Regen und Donner

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„Nichts. Ich bin fertig"

Ray lies meine Haare los aber stand weiterhin hinter mir. Ich wollte unbedingt sehen, wie jetzt meine Haare aussahen. Also nahm ich mein Handy und machte die Kamera an. Ich sah mich in er Kamera an und war sehr Positiv überrascht. Meine Haare sahen wie frischgemacht aus. Wie hat Ray das bitte gemacht? Er hatte ja nicht mal eine Haarbürste und trotzdem sah es echt schön frisiert aus.

Ich wollte mich umdrehen, doch bevor ich mich umdrehen konnte, nahm jemand von hinten meine Hand. Ich habe schon bemerkt, dass es die Hand von Ray ist. Ich drehte meinen Kopf mit einem fragenden Blick zu ihm. Er sah mich irgendwie leidenschaftlich an. Andere würden sicher vermuten, dass er mich düster anschaut. Doch ich erkenne die Emotionen anderer zu gut.

(Stellt euch noch vor er hält eure Hand haha hab kein besseres Bild gefunden xD)

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(Stellt euch noch vor er hält eure Hand haha hab kein besseres Bild gefunden xD)

„Ray? Ist irgendwas?" fragte ich ihn. Doch er starrte mir nur weiterhin tief in die Augen. Er kam immer näher an mein Gesicht. Will er mich etwa...? Ich schloss aus Reflex meine Augen und merkte wie sich etwas meiner Nasenspitze nährte. Ich dachte es sei seine Nase, doch in Wirklichkeit tippe er mir mit seinem Zeigefinger auf meine Nasenspitze. Ich machte schnell meine Augen auf und sah ihm in sein leicht grinsendes Gesicht. „Ich konnte nicht anders. Deine Nase ist einfach niedlich" sagte er scherzend. Er wollte mich ärgern. Na super. Und ich hab mir Hoffnungen gemacht.

Ich wurde vom Donner erschrocken, der uns unterbrach. Stimmt ja. Es regnet.
„Na dann geh ich mal nach Hause, Ray"
Ich drehte mich von ihm weg und ging langsam wenige Meter durch den starken Regen.

Ich mag Regen aber auch irgendwie nicht. Wenn ich im Regen draußen bin, stinkt es, es ist schwül und ich werde nass und das obwohl Ray mir meine Frisur gerichtet hatte. Aber Regen ist auch gut zum einschlafen und nachdenken. Momentan hasse ich ihn aber, da ich keinen Schirm dabei habe und jetzt völlig nass werde.

Auf einmal spürte ich wie es über mir aufhörte zu regnen. Ich schaute vom Boden geradeaus und sah nur dass der Regen immer noch nicht verschwunden war. Ich sah hoch und sah den Regenschirm, der über mir gehalten wurde. Ich schielte rüber und sah einen verlegenen Ray, der seinen Schirm über uns hielt.

"R-Ray?"

„Ich lasse dich doch bei dem Regen nicht alleine laufen." sagte er, als wäre es ihm peinlich.

Ray x Reader\\My first Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt