Ray x Reader\\My first Love

Die Berührung

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Hier wird eine Szene sehr viel Ähnlichkeit zu einer bestimmten aus "Kaguya-Sama: Love is war" haben
Warum? Weil ich diese Stelle so unfassbar liebe. Ich würde sogar sagen es war meine Lieblings Szene und sie passt hier einfach perfekt rein. Viel Spaß beim weiter lesen ^^
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Der Regen wurde immer schlimmer, während wir ein ernstes Gespräch vor dem Schulgebäude hatten. Aber wir standen nicht im Regen. Wir standen unter einem "Dach".

„ich sagte doch, ich hätte dich während dem Schlaf nicht berührt. Doch das war gelogen"
Gab der schwarzhaarige zu. Ich war so kurz davor rot anzulaufen. Er hatte mich also im Schlaf berührt...
„Wo denn genau..?" fragte ich ihn in einer schüchternen Stimmlage, während ich immer noch von ihm weggedreht war. Ich hoffte bloß, dass es nicht an einer intimen Stelle oder so war. Dann gab er mir als Antwort:

„Deine Lippen... Aber nur kurz mit dem Zeigefinger.." gab er mir so verlegen wie noch nie als Antwort während ich nur sprachlos mit dem Rücken zu ihm stand. Ich sah also nicht sein Gesicht auch wenn es mich brennend interessiert hatte.

Ich verstand einfach nicht. Er hätte mich sonst wo berühren können und er berührt mich an meinen Lippen. Jetzt weiß ich auch, was das an meinen Lippen war, als ich wach wurde.

Ich spürte wie mir sehr warm wurde und wie ich zu zittern begann. Ich fasste mir mit meinen Fingern an die Lippe während zwischen uns beiden eine stille herrschte. Alles was zu hören war, war wie ein Regentropfen nach dem anderen auf den Boden kam.

Pov Ray:

Während ich hinter ihr stand, wurde der Regen immer schlimmer. Mittlerweile ist es sogar schon ziemlich windig, sodass y/n's h/f Haar im Wind weht. Ich hielt die Stille zwischen uns beiden nicht mehr aus, weshalb ich beschloss diese zu beenden.
„Es tut mir leid... deine Wut auf mich war also völlig berechtigt".

Nun drehte sie sich endlich langsam zu mir um. Ihr errötetes Gesicht wunderte mich nicht. Ich wäre da auch rot geworden. Doch was mir auch ins Auge fiel, waren ihre durcheinander gewürfelten Haare vom Wind. Ihre Haare sahen beinahe so aus, als hätte sie in die Steckdose gefasst. Ich konnte einfach nicht anders als anfangen loszulachen, was man normalerweise nicht von mir kennt.

Pov y/n:

Als ich mich zu ihm umgedreht hatte, fing Ray aufeinmal an zu lachen. Er lachte so sehr, dass er anfing sich an den Bauch zu fassen und weiter lachte. Ich war ziemlich überrascht so kenne ich ihn gar nicht. Man sieht ihn nur selten so richtig lachen. Besonders nicht in so einer ernsten Situation. Also fragte ich: „ähhhh was ist los?". Ich bekam keine richtige Antwort von Ray. Doch er deutete auf meinen Kopf während er weiter lachte.

Ich strich mit meiner Hand durch meine Haare und bemerkte, dass sie nicht mehr weich, sondern komplett zerzaust und durcheinander waren. Man hätte daraus beinahe ein Nest machen können.
Ich verschränkte die Arme und sah beleidigt weg.
„Das ist überhaupt nicht lustig!" gab ich gespielt verärgert von mir.

Es war mir so peinlich, dass mich Ray so sah. Ich sah bestimmt aus wie eine lebendige Vogelscheuche. Langsam beruhigte sich Ray's lachen und er ging langsam auf mich zu. Er stand nun hinter mir und versuchte mit seinen Händen meine Haare wenigstens halbwegs gut aussehen zu lassen. Da wir beide keinen Kamm dabei hatten, musste er es mit den Fingern machen. Trotz dieser Umstände, tat es nicht mal weh und das obwohl er kräftige Hände hat.

„Ich sehe sicher schrecklich aus" jammerte ich rum, während der schwarzhaarige weiterhin versuchte meine Haare wieder in Ordnung zu bringen.
„Bingo". Stimmte er mir frech aber auch gleichgültig zu. Diese kalte Antwort musste doch nun wirklich nicht sein. Ich sagte darauf nichts, weil es mich irgendwie traurig machte. Ich sah nur auf den Boden, während er weiter an meinen Haaren gearbeitet hat.

„Naja was ich eigentlich sagen will..." Fing er wieder an, als würde er irgendwas wieder gut machen wollen.
„Es ist völlig egal wie du aussiehst. Du bist und bleibst für mich wunderschö-" er unterbrach sich am Ende des Satzes selbst und tat so, als hätte er nie etwas gesagt.

Er findet mich also wunderschön? Kann nicht sein oder? Um sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhört habe, fragte ich ihn, was er nochmal gerade eben sagte.

„Nichts. Ich bin fertig"