Loving the badboy?

Kapitel 3

„Emily! Komm mal rüber!", brüllte Austin durch die ganze Cafeteria, sodass nun alle Augen auf mich gerichtet waren.

Noch auffälliger geht's doch nicht oder??

Ausnahmsweise stimme ich dir zu.

"Was? Hör mal auf durch die halbe Stadt zu brüllen, Austin!", schrie ich mindestens genauso laut zurück. "Jaja, tut mir leid, jetzt komm halt mal her!", meinte er jetzt etwas zerknirscht. Kyle, der neben ihm saß, grinste nur dämlich vor sich hin.

Also, leider Gottes, machte ich mich zusammen mit Liv auf den ewig langen Weg zu

meinen beiden Brüdern und ihren hoffentlich nicht neuen Freunden.

„Also Kleine, wir wollten dir unsere Freunde vorstellen. Das sind Ian, Mason, Jayden, Aiden und Jake. Jungs, das ist Emily unsere kleine Schwester, also tabu für euch!", erklärte Kyle. Während seiner kleinen Vorstellungsrunde zeigte er auf die jeweilige

Person.
"Ganz schön hübsch, die Kleine!", meinte Ian und kassierte sofort einen Schlag auf seinen Hinterkopf von Austin. Ich verdrehte nur genervt die Augen und begutachtete die Runde am Tisch. Ian hatte

blaue Augen und blonde Haare, typischer Surferboy eben.

War das nicht der, der dabei war, als wir gegen Jake gelaufen sind?

Ja stimmt, du hast Recht.

Aiden hatte braune Haare und ebenfalls meerblaue Augen. Ich schätze er und Jayden sind Zwillinge, denn sie sahen genau gleich aus. Mason hingegen war ein typischer Latino, das bedeutet grüne Augen, braune Haare und braun gebrannt. Schon eher

mein Typ. Ich glaube Jake brauche ich nicht beschreiben, hat er nicht verdient!

Richtige Einstellung , Süße!

Da ich jedoch gerade keine Lust auf Unterhaltungen mit den Badboys der Schule hatte, fragte ich nur gernervt:"Ja, alles schön und gut. Darf ich jetzt wieder gehen?"

Ich machte mich schon bereit zu gehen, doch Kyle rief mir noch hinterher:"Jaja, mach ruhig, wenn du nichts besseres zu tun hast. Wir treffen uns heute nach der Schule vor meinem Auto!"

Ich antwortete nicht mehr, sondern verschwand mit Liv aus der Cafeteria und wir gingen zur nächsten Stunde.

Als die Schule aus war, lief ich zusammen mit Madison, Kate, Grace und Liv aus der Schule zum Parkplatz, an dem ich meine Brüder schon von weitem sehen konnte.

"Also, wollen wir uns heute dann bei mir treffen?", fragte Maddie. "Ja, klar, gerne. Um vier bei dir? Ach ja, Em, wollen wir noch Nummern austauschen, damit ich dir schreiben kann, wo Madi wohnt?", meinte Liv, "Okay, danke. Gut ich melde mich

dann.""Also dann, bis später Mädels!", verabschiedete ich mich und machte mich auf den

Weg zu meinen Brüdern, die schon genervt an ihren Autos auf mich warteten.

~

Zuhause angekommen, schmiss ich mich auf unser riesiges, beiges und extrem bequemes Sofa.

Kyle setzte sich neben mich und fragte:"Netflix?"

Ich nickte heftig mit dem Kopf und Kyle lachte sofort.

Austin, der sich inzwischen auch zu uns gesellt hatte, schaltete den Flachbildschirm an

und wir schauten ein paar Folgen meiner Lieblingsserie.

Nach ein paar Minuten Entspannung vibrierte mein Handy und ich hatte eine Nachricht von Liv bekommen, in der die Adresse von Madi angegeben war.

"Hey Emi! Ich bins Liv. Hier die

Adresse von Maddie: Beachstreet 12

Freu mich schon auf später,ich hoffe doch du auch ;D

Küsschen Liv ;3 "

Ich musste grinsen und antwortete:

"Hi Maus, Dankeschön für die Adresse. Klar freu ich mich! Bis dann!

ly Emily ;3"

"Duuu, Kyliiie, kannst du mich in einer halben Stunde zu Maddie fahren?", Fragte ich

mit zuckersüßer Stimme. „Muss das sein?", murrte er. "Ja, bitte ich koche uns heute Abend auch was leckeres!", Schlug ich vor. „Na gut, wann geht's los?", gab sich Kyle geschlagen. Ich schaute auf mein Handy. 15:47 Uhr. "Äh, jetzt!", Meinte ich erschrocken. "Mist ich hab die Zeit total vergessen!", Ärgerte ich mich über mich selbst.

"Passiert. Na dann los."gab mein Bruder von sich.

"Also, ich rufe später an, wenn du mich holen kannst okay?"fragte ich. Als Antwort nickte Kyle leicht mit dem Kopf und zwei Sekunden später war er mit

seinem Auto verschwunden.

Ich drehte mich um und machte große Augen. Ein riesen Haus, wenn nicht sogar größer als unser, stand vor mir. Mit einem wunderschönen Garten und riesen Fenstern, den Pool konnte man von hier aus auch erkennen. Ich lief den langen Weg

zur Haustür und drückte die Klingel.

Doch es öffnete mit nicht einer von den Mädels die Tür, sondern....

Wieder mal ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch.
Wenn ja, lasst es mich gerne wissen :)