Der preußisch-blaue Himmel, der seine glitzernden Flügel über unsere Köpfe hinausstreckte, glich der Herzensgüte deiner, die sich wie ein warmes Gewand um meinen verwahrlosten Körper legte. Die zierlichen Funkel, die des Himmels Wesens verzierten, ließen mich den martialischen Tumult, der sich tief in meinem Brustkorb verbarg, auf immer versieben; Und für eine junonische Weile, durften die Lippen meiner den Geschmack der Freude wieder kosten.
Deine sachten Augen ruhten auf mir: sie beobachteten die leichte Kurvatur, die sich langsam auf meinen Lippen bildete während die Wolken der Liebe durch meine verträumten Augen zogen. Du warst Zeuge jeder winzigen Bewegung, die mein Wesen unter diesem langlebigen Himmel offenbarte. Und ich war Beobachterin jeder Konstellation, die im Einklang mit meinem Herzen deinen Namen sang.
Ach! Was ein Wunder, was eine Miserie: Zu vergessen und zu verwelken unter dem Himmel, der unserem Antlitz zu gleichen vermochte.
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Des Frühlings blaue Träne
Short StoryDer Himmel, der dich und mich eins zu tragen vermochte.