Chapter 1 - der anfang

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Hey Leute,
ich heiße euch herzlich willkommen zu meiner 2. jetzt verröffentlicher Story.
Ich halte euch mal nicht lange davon ab , anfangen zu lesen.
Viel Spaß 💞
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Es war Samstag und ich hatte keine Schule. Mein Wecker klingelte pünktlich um 9.00 Uhr und ich lief hastig die Treppen runter in den ersten Stock. Wir hatten ein sehr großes Haus, fast schon ein Schloss würde ich behaupten.
Ich frühstückte und bedankte mich bei der Köchin, die das Essen zubereitet. Sie war um die 40 und bereitete das leckerste Essen zu, das ich jemals aß. Falls meine Mutter nicht als zu beschäftigt war, bereitete sie auch selber das Essen zu.

Heute stand endlich nach knapp einem halben Jahr ein Familien Treffen mit den Marchetti's an.
Ich konnte es kaum erwarten Alessandro zu sehen, nachdem er ein halbes Jahr mit seinen Eltern in Italien war.
Natürlich telefeonierten wir mal, aber trotzdem habe ich ihn sehr vermisst.
Er gibt mir die besten Rat Schläge in allen Themen und er ist die einzigste Person, mit der ich über alles reden kann, dazu gehört auch das Mafia leben, da wir beide in so ein Leben verwickelt  sind.
Es gibt keinen Mensch auf dieser Welt, mit dem ich lieber Zeit verbringe als mit ihm.
Wir kennen uns seid ich 2 und er 4 waren und sind seit da an beste Freunde fürs Leben geworden.

Ich zog mir also ein schicken Zweiteiler an, an dem ich am Anfang Zweifel hatte , mich aber doch für ihn entschieden habe.
Eigentlich zog ich mir nur etwas schickes an, weil wir in ein Restaurant gingen und seine ganze Familie dabei war.
Würde ich mich nur mit Alessandro alleine treffen würd ich nh stink normale Jogginghose anziehen und mich nicht großartig schick machen.
Er hat mich schon auf alle Arten gesehen schlafend, hässlich, aufgestylt, weinend, glücklich und ja auch komplett ohne Kleidung,  es war nur ein Versehen und ich fand ich es nicht als so dramatisch. Er hatte sich direkt die Augen mit den Händen zu gedeckt und sich weg gedreht.

Meine Mutter und ich stiegen in den Geländewagen, indem mein Vater schon auf uns wartete.
Während der Fahrt tauschten wir so gut  wie kein Wort aus.
Aber ich unterbrach das schweigen zwischen uns. „Hey, ehm, darf ich heute vielleicht bei Alessandro schlafen.", platze aus mir heraus. Meine Mutter hatte nichts dagegen aber mein Vater wiedersprach. Dennoch versuchte ich  ihn mit allen Mitteln umzustimmen. „Papá, du weißt genau, dass wir beste Freunde sind und wir uns unheimlich vermisst haben. Ich möchte nach dem halben Jahr Wiedermal endlich Zeit mit meinem besten Freund verbringen. Außerdem sind es Wochenende, weshalb ich erst am Montag in die Schule gehe. Ti scongiuro.", als ich meine Rede beendet hatte, herrschte wieder eine Zeit lang stille in dem Auto.
„Okay, piccola, aber nur dieses eine mal.", sagte er emotionslos.
Ich kann es nicht glauben, es ist das erste mal, dass ich meinen Vater davon überzeugen konnte.

Als wir angekommen waren, steigte ich aus dem Wagen und rannte zu Alessandro, seine Familie wartete bereits vor dem Restaurant auf uns. Wir umarmten uns so fest wir konnten und hielten die Umarmung eine kurze Zeit.
„Ich habe dich ungelogen sehr vermisst.", flüsterte ich ihm ins Ohr.
„Wenn du nur wüsstest wie sehr ich dich vermisst habe, principessa.", sagte er.
Er nannte mich oft aus Spaß Principessa.

Ich begrüßte seine Familie freundlich und wir schüttelten die Hände.
Dann gingen wir alle gemeinsam in den dritten Stock, indem sich das Restaurant befand.
Unser Tisch befand sich in einer der Ecken. Wir hatten eine wunderschöne Aussicht über die Stadt New Yorks.
Alessandro setzte sich neben mich auf den freien Stuhl.
„Darf ich?", fragte er was mich zum Lachen versetzt hatte.
„Das du noch fragst, natürlich darfst du, idiota."

Unsere Eltern unterhielten sich über merkwürdige Dinge, die mich und Alesso gar nicht interessierten.
„Was hast du  die ganze Zeig ohne mich gemacht?", fragte er mich.
„Wenn ich ehrlich bin, gar nichts, meine Eltern trauen es mir nicht zu irgendwo hin alleine zu gehen, also konzentrierte ich mich auf die Schule.",antwortete ich gelangweilt.
Alesso lachte mich nur aus. „Aww, ist die kleine Kira noch zu Jung um auf sich selber aufzupassen?"
„Idiota!", hauchte ich.
„Weißt du was, ich penne heute bei dir.", platzte es aus mir.
„Was ist mit deinen Eltern?"
Ich erzählte ihm, wie ich meinen Papá dazu überredet hatte und ich anfangs daran schalterte, es aber im Nachhinein geschafft hatte.

Kira Martinelli Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt