Chapter 3

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Gerade hatte die 7. Stunde angefangen, Mathe, ich hasse Mathe.
Ich überlegte den ganzen das schon über Mattheos Worte „Wir sehen uns in der Schule." hm anscheinend doch nicht, wegen dieser Tatsache fing ich an ironisch zu lachen, die ganze Klasse starrte mich an. Fuck, ich habe ganz vergessen, dass ich ja nicht die einzige in diesem Raum bin.

Die Tatsache, dass ich ohne einen zuck alle in diesem Raum in ein paar Sekunden ohne , dass es jemand bermerken würde töten könnte ließ mich ebenfalls laut zum auflachen.

„Kira Martinelli, vor die Tür.",schrie mein Mathelehrer mich an. Er kann mich nicht leiden, genau so wenig wie ich ihn.

„Huh?", brachte ich aus meinem Mund heraus und bewegte mich kein Stück.
Was denk er wer er ist? Etwa mein mächtiger Mafia Boss Vater? Ganz sicher nicht.

Gerade als er mich weiter anschreien wollte, klopfte es an der Tür. Mattheo?

Nein. Natürlich nicht, warum auch? Warum sollte er auch.

„Kira, Bitte pack deine Sachen und komm zu mir in das Büro.", befiehl meine Direktorin.
Sie hatte eine beruhigende Stimme, weshalb ich nicht daran dachte, sie würde mir ein schulverweiss geben.

So wie ein paar andere Male an den ich Verwarnungen bekommen habe, weil mich die Diva, Michelle aufgeregt hatte und ich versehentlicher weiße ihr Arm gebrochen habe.

Ich wünschte sie wüssten alle zu was ich eigentlich fähig bin.

Nun saß ich auf dem Stuhl direkt gegenüber der Lehrerin.

„Kira, ich weiß nicht wo ich anfangen soll..."

„Was ist der Grund, dass ich aus dem ach so tollen Unterricht gerufen wurde?", man hörte die Ironie in meinen Wörtern.

„Deine Mutter, sie ist im Krankenhaus und liegt in Todesangst, sie kann jede Sekunde um ihr Leben kommen.
Sie möchte dich sehen."

„WAS? Das meinen sie nicht ernst oder? Bitte sagen sie mir, dass das ein Scherz ist.", ich fühlte wie eine brennende Träne meine Wange herunter lief.

„Es tut mir wirklich sehr leid, dein Vater wartet im Auto vor der Tür.", die Direktorin klang besorgt, die Sache tat ihr leid.

Den Weg zu dem Krankenhaus herrschte stille zwischen mir und meinem Vater.
Mir gingen schlimme Gedanken durch den Kopf.
Wahrscheinlich ist sie nicht mehr zu retten. Sie wird sterben.

Die einzige Motivation in meinem Leben wird sterben und nicht mehr Teil an meinem Leben haben.
Meiner Mutter habe ich alles zu verdanken, dank ihr habe ich die Möglichkeit zu der Schule zu gehen und vieles anderes, ich habe ihr einfach mein ganzes Leben zu verdanken. Alles.

Es muss eine wirklich schlimme Situation gewesen sein, da niemand aus meiner Familie in das Krankenhaus gebracht wird, schließlich haben wir einen  privaten Angestellten, der der beste in dem Job ist.

Ich öffnete die Tür des Zimmers, in dem meine Mutter lag.
„MAMA!", sie lag fast leblos in dem Bett.
Sie sah schlimm aus, als würde es nichts mehr bringen weiter zu kämpfen, um zu leben.

Mein Vater ließ mich alleine mit Meiner Mutter in dem Raum.

„Liebling.", flüsterte sie.

„Wer hat dir das angetan, wer war das? Sag es mir, mama, glaub mir er wird es bereuen das getan zu haben. Ich werde ihn sein Lebenlang foltern. Er wird schmerzen fühlen." ich fing an zu weinen. „Sein ganzes Lebenlang, Mama.",beendete ich den Satz.

„Es wird schon alles gut, süße.", man hörte die Schmerzen in ihrer Stimme.

„Mama , du darfst jetzt nicht gehen."

„Ich kämpfe, süße."

„Erzähl mir bitte wie das passiert ist."

„Es ist unwichtig, süße."

Sie tut mir so leid. Sie hat schmerzen. Von dem Arzt erfuhr ich, dass sie angeschossen wurde, direkt in den Bauch.
Die Ärzte hatten alles versucht, um sie nicht sterben zu lassen. Aber sie haben es nicht geschafft, der Schuss traf einen wichtigen Teil, weshalb sie weniger als 2 Stunden zum Leben hatte.

„Mama, ich will das du an meinem Leben Teil nimmst, ich brauche dich, ich liebe dich. Du bist alles was ich brauche.
Ich habe dir alles zu verdanken. Alles, Mama, hörst du?"

Ich sah dabei zu wie sich langsam ihre Augen schlossen.

„MAMA!", ich schrie meine ganze Kraft aus mir heraus während ich ihre Hand hielt.
„Ich liebe dich meine süße. Ich werde dir von oben zu schauen.", waren die letzten Worte von ihr.

Mein Vater, Alessandro und seine Mutter kamen in das Zimmer.

Dieser überwachungsmonitor fing an lange zu piepen.
Ale (Alessandro) nahm meine Hand.
Sie war tot. Sie hatte mein Leben verlassen. Ich kann nicht ohne sie.

Bis auf das lange piepen des Monitors war es still in dem Raum.
Wir schwiegen.

„Ich liebe dich, Mama.", wiederholte ich immer wieder, während meine Tränen meine Wange herunter flossen, bevor meine Knie zusammen brachen und mich nicht mehr halten konnten.
Ale hielt mich an meiner Hüfte stand, damit ich nicht schmerzhaft auf dem Boden lande.

Er ließ mich langsam auf den Boden sinken und setzte sich hinter mich auf die Knie.
Er ließ meine Hüfte langsam los , sodass mein Rücken an seinem trainierten Bauch lehnte und seinen Kopf auf meiner Schulter stützte.

Ich versuchte wirklich keine Schwäche zu zeigen aber diesesmal ging es nicht anders. Ich weinte, ich weinte so stark wie noch nie.

„Ist schon gut, Kie,schon gut.", flüsterte mein bester Freund mir mit einer beruhigenden Stimme zu.

„Da oben ist sie bestimmt gut aufgehoben.", sprach er weiter.

So verblieben wir einige Minuten, bis die Krankenschwester herein kam.

Alle fuhren mit dem Auto zu mir in die Villa, jedoch beschloss ich zu Fuß zu gehen, um über die Situation nach zu denken.

Ich habe immer eine waffe dabei, immer ein Schussgewähr doch das lag in meiner Schultasche, weil ich es dort reingeschmissen habe, bevor ich zu der Direktorin gegangen bin.
Ich fand keinen Anstand dazu, meine Flobert Grand Power K22-F zu benutzen und wollte sie nicht in meinem Hosen Gürtel haben. Ich habe zwar ein Taschenmesser dabei, dieses ist aber nicht zustande jemanden stark zu verletzen.
Schlimmer kann der Tag nicht werden.

Falsch gedacht.
Eine Zeit lang fuhr mir unauffällig ein Gelände Wagen hinterher, als jemand aus stieg.
Ich hörte eine Tür zu knallen.

Ich drehte mich nicht um und versuchte schneller zu gehen.
Ich war zu allem fähig. Schließlich habe ich mit gerade mal 17 Jahren, über 299 Leute umgebracht, sie hatten es vollkommen verdient, also hatte es mir nicht viel ausgemacht.

Ich war zu allem fähig, aber nicht dazu mich umzudrehen.
Ich fühle mich ohne mein schussgewähr unwohl, obwohl ich auch viele kampftaktigen kenne. Schließlich bin ich in einer der stärksten Mafias.

Ich hoffte nur, dass der Jenige, der es auf mich abgesehen hat nicht all viel mächtiger als ich ist und auch kein scheiss maschinen gewähr dabei hat.

Apropos mächtiger als ich, ein Mann greife mich von hinten an meinem Arm und hielt mir den Mund zu, wobei er gerade versuchte mich zu erwürgen.
Ich versuchte nach Luft zu schnappen aber es ging nicht. Ich war Wehrlos.

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Eure Meinung zu dem Kapitel??

Was denkt ihr, wer hat es auf Kira abgesehen?

Dankeschön fürs lesen, von meiner Story. Ihr wisst gar nicht wie viel es mir bedeutet 🫶🏻❤️

-S❤️

Kira Martinelli Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt