Chapter 2

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Als ich an der Tür meines besten Freundes, der mich an diesem Abend im Stich gelassen hatte klingelte öffnete seine Mutter.
„Hey Kira, komm rein. Alessandro wartet oben schon auf dich."
WAS? Er ist zu Hause in der Zeit wo mich ein völlig fremder rettete.
Einer seits bin ich froh, dass er nicht verschwunden ist, aber das musste echt nicht sein.

Ich öffnete die Tür von dem Schlafzimmer und sah wie Alessandro drauf lag und glücklich auf seiner spielte Ps4.
Eine Weile stand ich in dem Türrahmen und starrte ihn an, bis er mich ansah.
„Oh, Hi Ki-" Ich unterbrach ihn jedoch damit ihn anzuschreien.
„Sag mal willst du mich eigentlich komplett verarschen?" schrie ich ohne vortzufahren, da ich seine Reaktion sehen wollte.
Meine High heels schmiss ich gewaltsam auf das Bett direkt neben ihn und fuhr fort: „Du wendest dich mitten im Club von mir ab, ich suche wie nh verrückte nach dir, werde fast vergewaltigt und dann muss mich noch ein völlig fremder Mensch hier her fahren." ich schrie meine ganze Wut heraus und beschimpfte ihn.

„Kira, lass es mir dir erklären, bitte."
„Auf was wartest du noch? Ich höre."
„Ich musste verschwinden, Kira, ich wollte nach dir suchen aber du warst nirgends zu sehen, ich hatte keine Zeit mehr und musste es einfach tun."
„Warum??"
Er starrte mich nur an an und antwortete nicht. Alesso nahm meine Hand und zog mich in eine Umarmung. Ich erwiderte sie.
Keine Ahnung aber diese Umarmung brauchte ich jetzt. Auch wenn ich böse auf ihn war, ich fühlte mich gut dabei, seine Umarmungen tun mir gut, das weiß ich.

Er antwortete mir immer noch nicht auf meine Frage, weshalb ich beschloss ihn später darauf anzusprechen und mich jetzt von der Nacht auszuruhen.

Ich zog mir ein T-Shirt mit einer kurzen schlafhose an und legte mich neben ihn in das Bett, kuschelte mich in die Decke und drehte mich von ihm weg.

Mir kullerten Tränen die Wange runter. Der Abend war zu viel für mich. Jetzt verstehe ich, wieso mein Vater mir niemals erlauben würde in den Club zu gehen.

Seid einer Stunde konnte ich nicht einschlafen, weil mir die ganzen negativen Gedanken des letzten Abend in den Kopf schossen. Ich hasse es. Wahrscheinlich wird mir dieser Abend noch mein ganzes Leben durch den Kopf gehen.

Ich vermute Alesso denkt, dass ich schon schlafe und ich wette er selber ist bereits im Tiefschlaf. Bis...
„Es tut mir leid, süße, wirklich, aber es sind Angelegenheiten passiert , die mich und die Mafia meiner Familie in große Schwierigkeiten bringen würden, ich bin in diese ganze Mafia Sache einverwickelt. Du wirkst jedoch auf die Menschen wie ein ganz normales Mädchen, nicht wie die Tochter einer Mafia Familie und dann noch einer der stärksten.Du wirst es schon noch heraus kriegen aber dieser Zeitpunkt ist schlecht. Bitte vergebe mir, Principessa, es war nicht so geplant. Gute Nacht", flüsterte er. Seine Stimme hörte sich ganz weich an.

Ich sollte ihn dafür hassen, dass er mich im Stich gelassen hatte, aber er hatte keine Wahl.

Der nächste morgen———————————————————————————-

                  Alessandros POV

Ich wurde vor Kie (Abkürzung für Kira) wach und ging in die Küche. Es war still im Haus da es 9:00 Uhr war.
Keine  Ahnung was sie jetzt von mir hält und wie es jetzt weitergeht. Hoffentlich verzeiht sie mir. Es tut mir von Herzen leid was ihr passiert ist aber ich habe keine Ahnung, ob sie meine Handlung  versteht.

Ich bereitete gerade Pfannkuchen zu, auch das einzige was ich gut kann. Ich wollte ihr eine Überraschung machen und ihr das Frühstück ans Bett bringen, in der Hoffnung es würde sie Aufmuntern.

Ich legte einen Teller Pfannkuchen mit einem Glass Cappuccino daneben auf ein Tablett und bewegte mich ganz langsam voran in mein Zimmer, damit nicht alles umkippt.

Ich betritt das Schlafzimmer, legte das Tablett mit dem Frühstück auf den Nachttisch, dass neben dem Bett steht, auf dem Kira wie ein Engel schläft.

Damit sie aufwachte  öffnete ich langsam die schalosienen. Die Sonne strahlte ihr in das Gesicht und genau wie nach Plan wachte sie auf. Jedoch zog sie sich ihre Bettdecke über den Kopf und drehte sich weg.

„Ich hoffe du hast Hunger.", sagte ich.
„Blödsinn, du kannst doch gar kein Essen zu bereiten"
Sie zögerte und zog ihre Bettdecke wieder nur bis zu dem Hüften.
„Oh-mein-Gott, Alesso!", kreischte sie, als ich ihr das Frühstück auf ihre Oberschenkel legte.

Eine Weile später ——————————————————————

Kiras POV:

Ich erfuhr gerade, dass meine beiden eltern auf Geschäftsreise mussten, entschloss ich mich diese eine Woche bei Alesso zu bleiben. Ich holte meine Notwendigsten Sachen von zu Hause ab und räumte sie bei meinem besten Freund ein.
Alesso hatte nichts dagegen, so wie seine Mutter.
Er hatte die Woche sowieso nicht dringendes zu erledigen, weshalb wir Zeit zusammen verbrachten.

Aber dieser Mann von dem Abend aus dem Club fiel mir nicht aus dem Kopf.
Erstens kannte er den Namen von dem Mann, der mich bedrängt hatte und dann noch sein Satz „Wir sehen uns in der Schule.".
Aus diesem Grund fingen meine Beine an zu zittern, als Alesso mich in die Schule fuhr. Geht der Mann auf meine Schule oder spioniert er mir nach? Jedenfalls habe ich ihn noch nie in der Schule gesehen.

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I'm so sorry, an dieser Stelle musste ich einfach abbrechen.

Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen.

Hinterlasst gerne eure Meinung zu diesem Kapitel🫶🏻

Was denkt ihr, wird Kira den misteriösen Mann in der Schule auffinden?
Oder hatte er nur gelogen?

Nochmals Dankeschön für das Lesen meiner Story ❤️😙

Gute Nacht meine Lieben

Kira Martinelli Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt