Can you feel the love tonight

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Sophie's PoV

Endlich war es soweit ich würde heute endlich wieder Emma sehen, heute würden sich wieder alle bei Jimmy einfinden und es war einer der letzten Tage, wo ich sie hier so nah bei mir hatte, da viel mir gerade auf, dass ich keine Ahnung hatte wo Emma jetzt wohnte, ich wusste sie hatte Medizin studiert und arbeitete jetzt an einer Uni Klinik doch an welcher war noch immer die große Frage.

"Sophiechen", hörte ich Shay singen als sie gerade zu mir ins Zimmer hüpfte, denn diese schwebte sowieso nur noch auf Wolke 7 seid sie von ihrem Rodelausflug zurück gekommen ist. "Dein Lippenstift ist ja heute noch verschmiert von vielen geknutsche", sagte ich daraufhin zu ihr. Ehe sie mir die Zunge rausstreckte und regelrechte meinte ich sei doch nur eifersüchtig, dass sie sich bereits geküsst haben und ich seid längeren am trocken saß. Doch kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, galt der nächste Blick schon dem Spiegel der an der Wand hing. "Erstens das glaubst du ja selbst nicht und zweitens mir kaufst du es ab, dass dein Lippenstift noch immer verschmiert ist", sagte ich lachend und bekam von ihr schon einen leichten Boxhieb auf meinen Oberarm. "Hör auf zu arbeiten, wir müssen uns jetzt fertig machen, sonst kommen wir noch viel zu spät", sagte sie und wollte mich nahezu schon aus meinem Sessel heben, was nicht ganz so funktionierte, wie sie es erwartet hatte. "Es ist halb fünf und die Feier geht um acht los", sagte ich zu ihr und sah sie ungläubig an. "Was wenn Octavia vor uns im Bad ist, wird das nichts, die braucht Stunden", sagte Shay und zerrte nun erneut an meinem Arm um mich zum aufstehen zu überreden. "Und was machen wir bitte, wenn wir dann viel zu für fertig sind?", fragte ich nun. Shay öffnete ihren Mund um in kurz darauf zu schließen, "Okay du hast eine Punkt", sagte sie und warf sich auf mein Bett, denn ihrer Meinung nach, war dieses viel bequemer als ihres und so hatten wir bereits am zweiten Abend getauscht und dennoch war der einzige Unterschied der beiden Bette die breite. "Ich mach dir einen Deal, ich arbeite jetzt noch eine halbe Stunde und dann gehst du duschen, denn das dauert bei dir sowieso eine Stunde und dann lässt du mich vorzeitig rein und ich dusche mich, so haben wir kein Problem mit Octavia, die das Bad belagert und du langweilst dich nicht solange", sagte ich und blickte sie an. "Und was soll ich bitte eine halbe Stunde machen, bis es soweit ist?", fragte sie mich nun. Ich zog die Schultern in die Höhe und antwortete ihr: "Keine Ahnung, schreib mit Mario oder geh runter zu unseren Eltern und führ mit ihnen Gespräche. Einfach beschäftigen". Mit einem lauten Seufzer stand sie auf und verließ desmotiviert mein Zimmer, während ich mich wieder über die letzten Vorbereitung beugte.

Pünktlich wie die Feuerwehr stand sie genau eine halbe Stunde darauf hinter mir, keine einzige Minute zu spät und verkündete nun, dass sie duschen gehen würde, ich konnte nur lachen, als sie ihre Sachen nahm und ins Bad eilte und genau noch rechtzeitig, denn Octavia trat genau in dem Moment, als Shay die Badezimmertür öffnete, mit ihren Duschsachen aus dem Zimmer meines Bruders. Shay erblickte sie noch und konnte sich ein gewinnendes Lächeln nicht verkneifen.

Als Shay und ich dann beide um halb sieben aus dem Bad rauskamen, stand eine genervte Octavia vor der Tür, die uns mit ihren Blicken am liebsten umbringen würde und stürmte sogleich zwischen uns ins Bad hindurch. Shay konnte sich ihr Lachen schon gar nicht mehr verkneifen.

Als wir um dreiviertel acht dann das Haus verließen, war Octavia gerade noch am Überlegen welche Schuhe zu ihrem Outfit passen würden und mein Bruder stand schon nahezu am verzweifeln neben ihr. Ich hakte mich bei Shay unter und gemeinsam spazierten wir zu Jimmy wo der Abend dann endlich in Fahrt kam. Kaum hatten wir Jimmy begrüßt flog Shay schon Mario in die Arme. "Hast du gut gemacht", sagte ich zu Jimmy, welcher daraufhin meinte, er sei ein Profi im verkuppeln und mir zu zwinkerte. Kurz darauf erblickte ich Emma und machte mich auf dem Weg zu ihr.

"Hi, Em", sagte ich und umarmte sie. "Hi, Soph", sagte sie und grinste mich an. "Ich weiß zwar mittlerweile schon einiges über dich und dennoch, ist mir eine Sache noch immer ein Rätsel, wo wohnst du eigentlich?", fragte ich sie nun mehr direkt, als durch die Blume wie ich es eigentlich wollte. "In so einer Vorstadt von der Stadt in der du studiert hast", antwortete sie zuerst mehr in Rätseln doch als wir dann weiter redeten, stellte sich heraus, dass sie nur drei Häuserblocks von mir entfernt wohnte und kurz darauf wurden wir von Jimmy unterbrochen und auf die Tanzfläche geschoben, so standen wir zwei nun zwischen einen Haufen von Pärchen und schon ertönte über die Lautsprecher "Can you feel the love tonight". Zuerst starrte ich Jimmy hinterher, welcher sich langsam mit Gustav in Bewegung setzte und so hielt auch ich Emma meine Hand hin, welche sie dankend ergriff.

There's a calm surrender

To the rush of day

When the heat of a rolling wind

Can be turned away

An enchanted moment

And it sees me through

It's enough for this restless warrior

Just to be with you

And can you feel the love tonight?

It is where we are

It's enough for this wide-eyed wanderer

That we got this far

And can you feel the love tonight

How it's laid to rest?

It's enough to make kings and vagabonds

Believe the very best

There's a time for everyone

If they only learn

That the twisting kaleidoscope

Moves us all in turn

There's a rhyme and reason

To the wild outdoors

When the heart of this star-crossed voyager

Beats in time with yours

And can you feel the love tonight?

It is where we are

It's enough for this wide-eyed wanderer

That we got this far

And can you feel the love tonight

How it's laid to rest?

It's enough to make kings and vagabonds

Believe the very best

It's enough to make kings and vagabonds

Believe the very best

Nach diesem Lied folgten noch viele mehr, bis Jimmy uns dann endlich versammelte und nach draußen bat um den Countdown für Neujahr einzuleiten. Wir alle zählten nun von zehn runter, bis auf Emma, welche sich zu mir rüber beugte und mich flüsternd fragte: "Darf ich dich küssen?". Doch anstellen ihr zu antworten nahm ich ihr Gesicht in die Hand und legte meine Lippen auf ihre und in genau diesem Moment ging rund um uns herum das Feuerwerk los. "Prosit Neujahr", sagte ich leise zu ihr und ließ meine Stirn an ihrer angelehnt. "Schönes Neues" sagte diese und schloss mich ganz fest in den Arm.

Und auch so verging mein Urlaub und schon bald musste ich wieder in der Schule stehen und durfte wieder unterrichten. Doch eine Veränderung gab es in meinem Leben, denn ich teilte dieses nun mit einer ausgezeichnet attraktiven Ärztin.

ENDE

A new year and an old love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt