Prolog

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Die Nacht ist mein Zufluchtsort

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Die Nacht ist mein Zufluchtsort.

Wenn die Dunkelheit die Stadt einhüllt, spüre ich, wie die Schwere von mir abfällt. Für einen Moment kann ich vergessen, was mein Leben wirklich ist. Unter den pulsierenden Lichtern und dem Rhythmus der Musik verschwimmt alles – die Wände, die Stimmen, sogar ich selbst. Ich löse mich auf, werde ein Teil dieser endlosen Nacht, in der nichts zählt außer dem nächsten Atemzug.

Die Straßen sind wie ein lebendiger Organismus, wild und voller Energie. Besonders die Graffitis an den dreckigen Wänden der Stadt lassen mich alles vergessen. Sie erzählen von Freiheit, von Aufbegehren, von allem, was mein Leben nicht mehr ist. Jede Farbe, jede Linie spricht eine Sprache, die ich sofort verstehe – die mir zeigt, dass es noch etwas jenseits der Vergangenheit gibt.

Eine Vergangenheit, die mich immer wieder einholt. Meine Welt zerbrach an den kalten Entscheidungen eines Mannes, der uns für seine Machtspiele opferte. Doch hier, in der Nacht, in diesem endlosen Jetzt, kann ich diesen Schmerz manchmal für eine Sekunde vergessen.

 Doch hier, in der Nacht, in diesem endlosen Jetzt, kann ich diesen Schmerz manchmal für eine Sekunde vergessen

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𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬, 𝐰𝐚𝐬 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt