Comfort after nightmare ⚠️ very spicy ⚠️

65.5K 242 14
                                    

Ich schreckte hoch. Mein Atem ging schwer und Angstschweiß hatte sich gebildet. Ich hatte wieder einen dieser Albträume gehabt…

Sie waren alle Ähnlich aber nie ganz gleich. Meistens irrte ich in einem riesigen Labyrinth herum und wurde von etwas oder jemanden verfolgt. Meine beste Freundin meinte, es läge an Stress, und, dass ich zu einem Therapeuten oder so gehen sollte, aber dazu hatte ich weder Zeit noch Elan.
Ich wischte mir mit der flachen Hand durch mein Gesicht, mein Atem legte sich langsam wieder. Im Zimmer um mich herum war es dunkel und ich konnte nur die Umrisse meines Schreibtisches und des Schrankes erkennen.

Neben mir im Bett lag mein Freund. Ich hatte ihn anscheinend geweckt, denn er blinzelte mich verschlafen an und setzte sich dann ebenfalls auf.

„Du hast wieder geredet… im Schlaf.“

Er lächelte schief, doch die Emotionen erreichten seine Augen nicht wirklich. Er war auch so müde wie ich, machte sich aber wesentlich mehr Sorgen, was die wiederkehrenden Albträume anging.

„Tut mir leid…“

, flüsterte ich entschuldigend.

„Ich wollte dich nicht wecken.“

„Ist schon gut, Baby. Du kannst ja nichts dafür.“

Er strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht hinters Ohr und legte seine Hand liebevoll auf meine Wange. In der Dunkelheit konnte ich gerade so den liebevollen Blick in seinen Augen erkennen und lächelte ihn dankbar an.
Er lehnte sich vor und gab mir einen Kuss auf meine andere Wange. Er wusste, wie er mich auf andre Gedanken bringen konnte. Er legte sich wieder in mein Kissen und ich kuschelte mich fest an ihn.

Er war mein Fels in der Brandung und immer für mich da.
Sanft strich er mit seiner Hand über meinen Rücken und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Er roch gut, das liebte ich an ihm. Es erinnerte mich an meinen Lieblingstee und alte Bücher, irgendwie machte ihn das sogar noch attraktiver.

„Willst du Eiscreme?“

, fragte er plötzlich und ich hob aufmerksam meinen Kopf.

„Eiscreme?“

, ich grinste ihn an.
Nicht mal 5 Minuten später standen wir zu zweit in der Küche, beide mit einer Schüssel Schokoeis in der Hand an die Arbeitsfläche gelehnt. Ich löffelte zufrieden mein Eis und fühlte mich wie ein kleines Kind dabei.

Ab und zu schielte ich zu meinem Freund herüber. Er sah unglaublich heiß aus und der langen Pyjamahose und dem weißen Oberteil, das etwas zu groß war und lose an seinem Oberkörper hing.

Ich hatte wohl nicht unauffällig genug geschaut, denn er blickte ebenfalls zu mir hinüber und lächelte mich verliebt an, was mich zum Schmelzen brachte. Wir waren zwar schon fast 2 Jahre zusammen, aber er sorgte immer noch für aufgeregte Schmetterlinge in meinem Bauch.

Er stellte seine Schüssel hinter sich auf die Ablagefläche und stoß sich davon ab. Er stellte sich unmittelbar vor mich und nahm mir auch meine Schüssel, in der noch kleine Reste Eis waren, und stellte sie neben Seine.

Er beugte sich nah an mich heran und platzierte seine Hände neben meiner Hüfte auf der Fläche hinter mir. Er hatte mich sozusagen gefangen. Nicht dass ich wegwollte, aber hätte ich gewollt, wäre ich wohl kaum schnell genug an ihm vorbeigekommen.

Er lächelte wissend, als ich rot wurde und verlegen auf den Boden blickte. Er kam mit seinem Gesicht näher und schob mit seinem einfach meinen Kopf zur Seite um ungestört meinen Hals zu küssen.

Ich konnte ein zufriedenes Seufzen nicht unterdrücken und legte meinen Kopf in den Nacken, um ihm Platz zu machen.
Er verteilte Küsse bis zu meinem Schlüsselbein und begann dort fordernder zu werden. Er saugte gierig an meinem Hals und biss teilweise leicht zu, was mich erregt zum quicken brachte. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und gab mich ihm ganz hin.
Er stöhnte leise in meine Halsbeuge, als ich meine Finger in seinem Haar vergrub und leicht daran zog. Ich wusste auch, womit ich ihn anmachen konnte, was mich triumphierend lächeln ließ.
Er schob sein Knie zwischen meine Beine und Griff mit beiden Händen nach meinen Oberschenkeln, um mich hochzuheben und unter weiteren Küssen wieder in unser Zimmer zu tragen. Er legte mich aufs Bett und krabbelte schnell über mich. Ich biss mir grinsend auf die Unterlippe und schlang meine Arme um seinen Hals.

„Ich sorg dafür, dass dich nicht nur die Albträume schreien lassen.“

, knurrte er zwischen wilden Küssen. Ich war feucht für ihn.
Mein ganzer Körper schrie nach ihm. Endlich ließ er von mir ab und robbte auf allen Vieren nach hinten, um mir meine Pyjamahose auszuziehen. Auch meine Unterhose striff er einfach ab, sie landete neben meiner Hose auf dem Boden.

Mein Oberteil schob er nach oben und küsste meinen Bauch. Er kam immer weiter nach unten, wurde aber immer langsamer, was mich schier verrückt machte. Mein leises, bettelndes Wimmern animierte ihn nur, mich noch länger warten zu lassen.

Als er sich endlich selbst nicht mehr zurückhalten konnte, stöhnte ich laut auf - dieser Mann wusste, wie man leckt.
Mein Unterleib zog sich immer wieder zusammen und ein warmes Gefühl bitzelte in meiner Vagina. Als ich kurz vor dem Kommen war, stoppte er und zog ebenfalls seine Hose aus. Atemlos lag ich unter ihm und beobachtete, wie er aus den Hosenbeinen schlüpfte und seine Boxershorts auszog. Er sah so heiß aus, ich hielt es nicht länger aus.
Triumphierend hielt er eine Kondompackung hoch und riss sie mit den Zähnen auf.

Ohne Vorwarnung drang er in mich ein und bewegte langsam seine Hüfte gegen meine. Ich legte meine Beine um ihn und zog ihn in mich hinein. Er verdrehte die Augen vor Erregung und hielt sein Stöhnen nur schwer zurück.
Wir kamen in einen Rhythmus der langsam beschleunigte und meinen Kopf ganz wirr machte. Wir kamen fast gleichzeitig, vollkommen in Schweiß gebadet und außer Atem.
Er ließ sich erschöpft neben mich aufs Bett fallen und streifte sein durchgeschwitztes Shirt ab.

„Ich sollte duschen gehen…“

, murmelte er müde.

„Nein, bleib bei mir.“

, ich zog ebenfalls mein Oberteil aus und kuschelte mich an ihn. Er lachte leise und begann liebevoll meine Schultern zu kraulen.

Ich schlief fast sofort ein und merkte nur noch, wie er eine Decke über uns legte.

In dieser Nacht hatte ich keinen Albtraum mehr, nicht in seinen Armen.

Random Spicy OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt