Don't hurt me. [Larry Stylinson]

Kapitel 2

Louis' POV.

"Ähm ja tut mir leid komm ruhig rein" sagte ich mit einer seltsamen Stimme und ging einen Schritt zur Seite.

"Äh ja klar...uhm Hallo erstmal ich bin Harry" sagte er, als er in unser Bungalow hinein lief "Ich bin Louis". Es herrschte kurz eine peinliche Stille, weshalb mir etwas unwohl war,bis er dann das Wort ergriff. "Also bist du mein Mitbewohner?!" "Sieht wohl so aus!" Sagte ich etwas unfreundlich, wegen der dummen Frage. Er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Sorry das sollte jetzt nicht so rüberkommen!" meinte ich und lächelte leicht, erst sah er mich misstrauisch an, aber erwiderte dann das Lächeln "Ist schon gut". Diese Situation wurde mir gerade ein bisschen unangenehm, weshalb ich sagte,dass ich kurz nach meinem Freund Liam suchen werde, er nickte mir zu und dann war ich auch schon aus der Tür verschwunden.

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Seid einer Stunde irrte ich hier rum und suchte nach Liam. Ich meine dieses Grundstück war jetzt nicht sonderlich groß und eigentlich sollte es nicht allzu schwer sein hier eine Person zu finden!
Auch nach fünf weiteren Minuten hatte ich ihn nicht gefunden, jedoch sah ich eine große Gruppe die sich auf dem Volleyballplatz versammelt hatte. Ich ging auf die Gruppe zu und stellte mich neben ein Mädchen mit braunen Locken. Gerade zählte der "Erzieher" die Leute auf die hier mitmachten und als der Name Harry Styles fiel, meldete ich mich zu Wort
"Also ich weiß nicht ob er mit Nachname Styles heißt, aber mein Mitbewohner heißt auf jedenfall Harry und es kann sein, dass er noch dabei ist seinen Koffer auszupacken und nicht wusste, dass wir uns hier versammeln sollten. Ich wusste es auch nicht ,bin nur zufällig hier vorbei gekommen" "Ok danke und ich glaube ,dass dein Harry, Harry Styles ist , denn auf dieser Liste ist nur ein Harry vorhanden" meinte der "Erzieher".Ich nickte nur. Bei dem Vortrag ,den er uns dann hinterher hielt, sagte er ,dass er Ben heißt und las uns dann die Regeln vor ,die wir zu beachten hatten. Es gab ungelogen 10 Regeln. 10 Regeln, die für mich einfach nur überflüssig waren!

Regel Nr.1: Wir dürfen uns nach 0:00 Uhr nicht mehr außerhalb des Bungalows aufhalten und dürfen erst wieder raus, wenn es 6:00 Uhr morgens ist.
Regel Nr.2: Wir dürfen kein Alkohol zu uns nehmen.
Regel Nr.3: Wir dürfen uns nicht weiter als 2km von dem Grundstück entfernen, esseiden wir gehen mit der ganzen Gruppe wandern.
Regel Nr.4: Es sind keine Waffen erlaubt. Hätte ich mir auch denken können
Regel Nr.5: Keine Gewalt. Wirklich?!
Regel Nr.6: Keine Drogen. ... -.-
Regel Nr.7: Wenn wir bei einen der Ausflüge nicht bei sein können, weil wir krank sind brauchen wir ein ärztliches Attest .(Wir hatten hier einen Arzt)
Regel Nr.8: Niemand wird hier gemobbt!
Regel Nr.9: Ab 22:00 Uhr ist Nachtruhe
Regel Nr.10: Die Bungalows werden ordentlich und sauber hinterlassen.
Als er fertig war mit seinem Vortrag ging ich zurück zu meinem Bungalow und auf halber Strecker hörte ich ein Keuchen hinter mir und drehte mich um. Liam kam auf mich zugerannt und sprang in meine Arme. Da das so unerwartet kam, konnte ich mich nicht drauf einstellen und zusammen fielen wir hin, nur lag ich unter ihm und knallte, mit seinem Gewicht auf mir, auf den Boden. Eigentlich tat es ziemlich weh, aber ich war so glücklich, dass ich den Schmerz einfach weg lächelte. Ich drehte mich um ,so dass ich kurz auf ihm lag, stand aber dann sofort auf. Ich reichte ihm meine Hand und zog ihn in eine lange Umarmung als ich ihn hochzog.
"Liam wo warst du die ganze Zeit? Ich habe über eine Stunde nach dir gesucht" fragte ich, als wir uns aus der Umarmung lösten.
"Als wir mit dem Bus ankamen bin ich sofort in mein mir zugewiesenes Bungalow, aber ich war nicht der einzige dort drin! Da war noch so ein blonder Typ. Hast du auch einen fremden Jungen in deinem Zimmer oder war das bei mir nur eine Ausnahme?"sagte Liam dann, was aber eigentlich keine Antwort auf meine Frage war."Nein, ich habe auch einen Mitbewohner, aber das beantwortet trotzdem nicht meine Frage!"sagte ich schmunzelnd. Liam sah mich an und meinte:

"Ich habe meine Koffer ausgeräumt und habe mir dann das Bungalow gründlich angeguckt,habe dann die Zeit vergessen und ich wusste so oder so nicht wo du warst ,also hätte ich garnicht zu dir kommen können".