Auf der Flucht

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Scheiße, der eine Mann hatte mich angeschossen und ich war verletzt auf der Flucht, was nicht besonders gut war. Ich rannte trotzdem um mein Leben. Niemals würde ich ihn heiraten! Blut übergossen komme ich in einer Stadt an. Keine Ahnung wo ich genau war aber ich kannte mich hier nicht aus. Als Mafia Tochter durfte ich nicht so oft unter die Leute, da es zu gefährlich wäre. Ich lief in Einkaufszentrum und versuchte dort eine Apotheke aufzufinden. Alle starrten mich an, was kein Wunder war. Endlich fand ich eine Apotheke. Ich stolzierte hinein und ich wurde wieder angestarrt.. unangenehm. Ich bezahlte die Wundsalbe und den Verband. Überall lauerten Polizisten, naja kein Wunder ich seh aus als hätte ich gerade einen Massenmord begangen. Na ganz toll jetzt sehe ich auch noch zwei Polizisten auf mich zu laufen. Ich hätte rennen können aber blieb stehen.. keine Ahnung wieso aber irgendwas sagte mir das ich nichts unternehmen sollte.


,,Sie wissen schon, das sie voller Blut sind.", sprach mich einer von den Polizisten an.

,,Ach echt?", gab ich frech wieder. Diese Leute konnten mir nichts anhaben.

,,Wie bitte?! Sie wissen schon das wir sie einfach mitnehmen könnten."

,, Tuen sie es ruhig, sie wissen nichtmal wer ich bin", sagte ich und lächelte teuflisch.

,,Mitkommen! sofort!!!", schrie mich der eine sehr wütend an.

,,Sie geht nirgends wohin ohne das ich das sage! Verstanden?"

Ich hörte eine vertraute Stimme. Ich drehte mich um und blickte ihm in die Augen. Mateo stand vor mir und blickte mir in die Seele. Ich bekam eine Gänsehaut. Scheiße wie konnte dieser Bastard mich finden.

,,Lassen sie meine Frau los oder wir sind gezwungen zu schießen! und wir sind deutlich mehr Leute als sie."

Schon wieder bekam ich Gänsehaut. Er nannte mich seine Frau...Keine Ahnung ob ich jetzt angewidert oder traurig seien sollte, oder vielleicht doch glücklich? Nein. Wendern nur weil er mich gerade von diesen Polizisten befreit hatte.

Die Polizisten belächeln ihn nur. Ich sehe wie in seinen Augen die Wut buchstäblich geschrieben ist. Nicht mal 3 Sekunden später fallen 4 Schüsse. Er hatte die beiden Polizisten getötet und das in voller Menschenmenge.

,,Was schaust du so ängstlich Liebes?", sagte er und schaute mich lächelnd an. Dios wie ich ihn hasste.

,,Ich hab keine Angst, besonders nicht vor dir du Idiot!"

,,Nehmt sie mit.", hörte ich Mateo zu seinen Männern sagen.

Ohne zu zögern gehen die zwei der Männer auf mich los und packen mich an meinem Arm. Jetzt hatte ich keine Wahl, ich musste mit ihm gehen.

Ich werde zu einem schwarzem Auto geführt und wir setzten uns hinein.

,,Wie kommst du eigentlich auf so eine bescheuerte Idee?", schnauzt er mich an.

,,Was meinst du?"

,,Du gehst voller Blut in ein Einkaufszentrum. Denkst du nicht das die Leute keine Fragen stellen wenn sie dich so sehen?"

,,Was soll ich denn sonst machen wenn deine Männer mich anschießen?!", sage ich und verdrehe die Augen.

,,Du bist weggerannt! also bist du auch selber schuld"

,,Arsch..", flüstere ich leise.

,,Wie bitte?"

,,Nichts.", sage ich und lächle ihn teuflisch an.

Er weiß genau was ich gesagt hatte, doch er wollte es nochmal von mir hören.Genervt schaut er mich an und dann wieder auf die Straße die heute besonders voll war. Nach einer langen Autofahrt kommen wir endlich bei seiner riesigen Villa an.

,,Wir sind da. Hier wohnen wir ab jetzt"

,,Ich dachte du wohnst in der Hölle? da wohnt doch der Teufel.", sage ich und steige aus dem Auto aus.

Er schüttelt den Kopf und folgt mir zur Eingangstür. Einer der Bodyguards öffnet und die riesige Tür.

,,Elena? komm mit ich zeige dir das Schlafzimmer. Den Rest kannst du dir nachher selber ansehen."

Wir laufen die riesige Treppe hinauf und betreten das Schlafzimmer was am anderen Ende des riesigen Flures liegt.

,,Das Zimmer ist wunderschön!", Ich drehe mich zu ihm um und genau in diesem Moment merke ich wie er genau hinter mir steht. Unsere Augen treffen sich. Wir halten ein paar Sekunden Augenkontakt. Mateo ist zu nah an mir, viel zu nah.

,,Und wo wirst du schlafen?", sage ich und breche da durch den Blickkontakt ab.

,,Hier, bei dir."

,,Nein. Niemals"

,, Elena, du wurdest angeschossen. Ich bleibe an deiner Seite."

Stimmt. Im Auto wurde ich von einem Mann verarztet. Die wunde schmerzte immer noch.

,,Mach was du willst."

Ich gehe ins Badezimmer und lasse mir ein Schaumbad ein. Ich höre wie die Zimmer Tür zu fällt. Er war weg. Die frage war wohin er gegangen war. Eigentlich war mir das aber auch ziemlich egal. Ich hatte meine Ruhe vor ihm, endlich. Ich steig in die Badewanne ein und lege mich hin. Diese angenehme Stille, Dios ich habe die Stille vermisst. Ich verbringe zehn Minuten alleine in der angenehmen Stille,bis ich die Zimmer Tür aufgehen höre. Laute, langsame Schritte kommen immer näher zu mir an die Badezimmer Tür. Die Tür öffnet sich. Mateo betritt den Raum.

,,Ich bade gerade! Siehst du das nicht?"

,,Natürlich sehe ich das, mi Amor."

,,Toll. Dann verpiss dich aus dem Badezimmer."

,,Nein, du wirst mich nicht los",  lächelt er mir teuflisch zu und setzt sich auf den Wannenrand .

,,Geh doch weg, ich brauche deine Anwesenheit hier nicht Mateo!"

Doch er will nicht gehen. Okay dann hat er Pech, dann wird er halt nass.

,,Okay, na gut. Komm mal näher ich will dir was ins Ohr flüstern", sage ich und lächle ihm zu.

Er beugt sich zu mir, in dem Moment spritze ich ihn total nass.

,,Denkst du mir macht ein bisschen Wasser aus? Jetzt wo ich nass bin kann ich auch zu dir"

Scheiße das hab ich nicht gewollt.

Er zieht seine Klamotten aus und legt sich zu mir in die Badewanne. Ich versuche nicht auf seinen Körper zuschauen, doch es gelingt mir nicht. Er steht vor mir, mit den Füßen in der Badewanne und schaut zu mir runter. Ich kann nicht anders als auf seinen muskulösen Körper zu schauen.

,,Elena? Schau mir in die Augen."

Ich tat was er sagt und schaute ihm in seine Augen. Er setzte sich zu mir gegenüber. Wir halten dem Blickkontakt. Ein leichtes kribbeln bildet sich in meinem Magen. Obwohl ich ihn hasste fühlte ich mich zu ihm hingezogen. Irgendwie war der Moment magisch. Mateo merkte wohl das es mir was ausmachte das er bei mir war. Er merkte wie ich schwach wurde. Plötzlich spürte ich Hände an meinen Beinen. Er zog mich mit meinen Beinen an sich heran. Mein Herz war kurz vor der Explosion. Nun waren unsere Körper noch näher an einander. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich brach den Blickkontakt ab, doch Mateo lies nicht locker. Er packte  mir an den Hals und richtete meinen kopf so das ich ihn wieder ansah.

,,Das ist ein Fehler, das sollten wir nicht tun", flüstere ich mit zittriger Stimme.

,,Sicher?"

Mit diesem Wort, zog er mich noch näher zu sich. Ich saß auf ihm und er näherte sein Gesicht zu meinem. In dem Moment passierte es. Unsere Lippen waren aufeinander. Meine Welt zerbrach in tausend teile und mein Herz explodierte gefühlt. Unsere Körper waren aufeinander gepresst. Er küsste gut, zum sterben gut. Wir konnten uns nicht kontrollieren. Der Kuss wurde immer wilder. Es sollte niemals enden, bis jemand an der Badezimmer Tür klopfte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 20, 2022 ⏰

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