"Bis Bald Süße." sagte ich zu meiner besten Freundin Caro, welche mich lieb anlächelte. "Ja bis Bald, wir sehen uns auf jeden Fall!"
Ich größte. Ja da war ich mir sicher. Wir würden uns bestimmt keine sechs Wochen nicht sehen. Das war absolut unmöglich!
Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange welchen sie natürlich sofort zurück gab, dann schwang sie sich auf ihr Fahrrad.
Ich winkte ihr kurz hinterher, dann suchte ich in meiner Tasche nach Kopfhörern, steckte sie in mein Handy, dann in meine Ohren und startete die Musik.
Dann lief ich beschwingt und glücklich los nach Hause.
Ein warmer Sommerwind wehte mir die Haare ins Gesicht, was mich aber nicht allzu sehr störte.
Es war schön warm, der Himmel leuchtete hellblau über mir und es roch wunderbar nach Sommer.
Lächelnd machte ich die Musik etwas lauter. Ich liebte es, wenn ich nichts anderes mehr hörte als die lauten Töne welche mir das Gefühl gaben nach Hause zu fliegen, wie als hätte ich Flügel.
Ich floss in einem Strom aus Melodie dahin.
Dass mich ein etwas dicklicher Mann auf der anderen Straßenseite verwirrt ansah, als ich begann mit zu singen störte mich nicht im Geringsten.
Nach etwa 10 Minuten stand ich vor unserer braunen schon etwas älteren Haustür. Unser ganzes Haus war schon ätwas alter aber i h fand es nicht hässlich. Ich liebte den Efeu, der sich um die Fenster herum rankte und einfach weißen Haus etwas Farbe gab.
Ich zog meinen Schlüssel aus der Hosentasche und Schloss auf.
"Liv! Liv! Wir haben endlich Ferien!" Ich war gerade erst ei getreten, da sprang mir meine kleine Schwester Charlotte in die Arme.
Eigentlich waren wir nicht blutsverwand. Lotti war adoptiert. Aber wir hatten sie bekommen, da war ich 7 gewesen und sie ein kleines Baby von 1 Monat. Sie war als meine Schwester aufgewachsen und ich glaube ich könnte eine blutsverwandte Schwester nicht mehr lieben als sie.
"Ja, toll nicht war?" Ichächelte sie lieb an und sie strahlte zurück wie ein kleines sommersprossiges Honigkuchenpferd.
Ich setzte sie sanft ab und stellte meine Tasche neben meine Schuhe, welche ich gleichzeitig mit den Füßen abstreifte.
"Jetzt lass uns mal reingehen, Mom hat schon Essen gemacht riechst du das?"
Lotti streckte ihre Nase in die Luft. "Jaa lecker Pfannkuchen. Ich hab Mom extra gebeten welche zu machen."
"Das ist toll."
Gemeinsam betraten wir die Küche, in welcher meine Mutter stand und zwei Pfannen gleichzeitig schwenkte.
"Hey Mom" rief ich ihr lachend zu.
Sie erwiderte meinte Begrüßung fröhlich: " Hallo meine Süßen und wie war der letzte Schultag?"
War ja klar, dass diese Frage kommen musste oder?
"Ziemlich unnötig aber chillig." Wir haben die meiste Zeit Filme geguckt oder durften machen was wir wollten. Nur Frau Greisig hat ihren langweiligen Unterricht bis auf die letzte Sekunde durchgezogen wie typisch."
"Na das hört sich ja sehr spannend an" meine Mom lachte und ich stimmte fröhlich mit ein.
Danach brachte ich meine Tasche in mein Zimmer und zog mich um. Bloß raus aus den unbequemen Jeans! Ich faltete die Hose zusammen, legte sie in den Schrank zurück und holte stattdessen eine leichte Jogginghose heraus, welche ich schnell anzog.
Ich schnappte mir meine Bürste vom Schminktisch und kämmte meine vom Winde verwehten Haare kurz durch.
Daraufhin warf ich einen kurzen Blick in den Spiegel und sah, was für ein Wunder: Mich.
Ich träumte seit ich klein war davon irgendwann in einen Spiegel zu gucken und mal nicht dieses allzu bekannte und doch fremde Gesicht zu sehen was ich immer sah, sondern etwas anderes aber es hatte noch nie geklappt.
Schneewittchen war schon immer mein Lieblingsmärchen gewesen. Zusammen mit Rapunzel.
Ich seufzte und ging dann zurück nach oben, wo schon auf mich gewartet wurde und ließ mich an meinem Platz am Tisch nieder um mit meiner Familie zu Essen.
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A dance with TIME
De TodoKurze Beschreibung^^ Es ist meine Geschichte ich bin ein Teenager und nunja ich habe immer das Gefühl gehabt in meinem Leben fehlt etwas.. Aber ich glaube ich kann jetzt noch nicht alles aufschreiben sonst wisst ihr alles bevor ich es erzählen konnt...