Chapter 4 - That was a mistake

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"Was ist los?" fragte Patrick.
"Ich hab meinen Schlüssel in meinem Zimmer vergessen!! Ich bin so ein trottel!"
"Hey das is doch nicht so schlimm, du kannst bei uns schlafen."
"Nein kommt nicht in frage! Ich will euch nicht stören oder den Platz wegnehmen"
"Ach komm hör auf, du schläfst bei uns und damit basta!"
Ich gab auf da ich wusste dass man mit den beiden nicht diskutieren brauchte.
Ich aß weiter und machte mir Gedanken darüber ob ich wirklich bei den beiden schlafen sollte. Aber warum nicht, ich kann ja schlecht auf der Straße schlafen und ich werd ja nicht sterben.
Patrick riss mich aus meinen Gedanken. "Hm?"
"Alles gut bei dir?"
"Ja alles gut, was gibts?"
"Wir wollten eigentlich nur wissen ob du lieber auf der Couch oder auf dem Bett schlafen möchtest."
"Eh-"
Ich würd ja gern im Bett schlafen aber ich glaub dass wäre zu viel verlangt.
"Ich nehm die Couch"
"Bist du sicher? Du kannst auch gerne das Bett haben"
"Nein alles gut, die Couch reicht mir vollkommen zu"
"Okey? Wenn du meinst"
"Ich hol mal die Bedienung" sagte Manu.
Er stand auf und verschwand um die Ecke, jetzt waren ich und Patrick allein. Wir sprachen kein einziges Wort miteinander.
Nach wenigen Minuten kam Manu wieder und hinter ihm die Bedienung.
"Also ich hoffe es hat Ihnen geschmeckt"
"Oh ja sehr sogar" sagte ich.
"Das freut mich, zahlen sie zusammen oder getrennt?"
"zusammen" sagte Manu.
"getrennt" sagte ich.
Ich schaute ihn verwundert an.
"Wir haben beschlossen dass wir bezahlen Y/n"
"Was? Nein, dass-"
"Psst! Kein Wort mehr"
Ich lies beschämt den Kopf senken.
"Dass wären dann 135€"
"Hierbitte sehr, passt so"
"Dankeschön, schönen Abend noch"
Wir standen auf und ich lief Patrick und Manu hinterher.
Die beiden redeten die ganze Zeit und hielten Händchen auf den Weg zu ihrer Wohnung. Ich fühlte mich allein.
Plötzlich blieben Patrick und Manu stehen und beinahe wäre ich gegen sie gelaufen. Manu kramte in seiner Hosentasche nach etwas. Er zog den Schlüssel zu ihrer Wohnung heraus und öffnete die Tür.
Patrick wollte eintreten als Manu ihn aufhielt.
"Hast du denn garkeine Manieren? Ladies first!"
Ich lächelte leicht und bedankte mich.
"Oh natürlich, sorry"
Wir gingen viele Treppen hoch, es kam mir vor als müssten wir 10minuten laufen um bei ihrer Wohnung anzukommen, sie wohnten ganz oben.
Als wir in die Wohnung eintraten war ich überrascht wie ordentlich es hier war.
Ich ging durch den Flur und schaute mich ein wenig um. An den Wänden hingen Bilder von Patrick und Manu, von ein paar Planeten und am Ende des Flures ging ein großes Bild mit einer Rose darauf. "Dass ist dein Schlafplatz" sagte Manu hinter mir. Ich drehte mich um und lief auf ihn zu. Er zeigt in einen Raum wo eine große Couch stand und an der Wand davor hing ein großer Fernseher. Das musste das Wohnzimmer sein.
Manu ging an mir vorbei und zog das Sofa aus. Patrick brachte ihm ein Kopfkissen und eine Decke.
"Danke Jungs, das wäre echt nicht nötig gewesen"
"Wir würden alles für dich tun" sagte Patrick.
Was hatte er da gerade gesagt? Sie kannten mich doch gerade mal 1 Tag. Im Prinzip bin ich eine Fremde für die beiden.
"Ehm-... danke..." sagte ich freundlich.
"Falls du etwas brauchst sag einfach bescheid wir sind direkt neben an." sagte Manu.
"geht klar"
Patrick und Manu gingen aus dem Wohnzimmer raus und schlossen die Tür hinter dich. Ich setzte mich auf die Couch und merkte gerade dass ich ja garkeine Schlafsachen dabei hatte. Ich stand auf und klopfte an Patricks und Manu's Tür.
"Herein" sagte eine Stimme von drinnen.
"Sorry dass ich störe aber ich wollte fragen ob ihr eventuell schlafensachen für mich habt?"
"Klar, einen Moment" sagte Patrick sofort.
Patrick kramte in seinem Kleiderschrank herum und zog ein T-shirt heraus und eine Jogginghose. Er kam zu mir und übergab mir die Sachen. Ich nahm die Sachen dankend an. Mein Bauch kribbelte als unsere Hände sich plötzlich berührten.
Ich lächelte ihn an und ging zurück ins Wohnzimmer. Ich lies mich auf die Couvh sinken. Ich zog mich langsam um.
Ich konnte nicht anders und roch an Patricks sachen. Verdammt er roch wirklich gut.
Stopp Y/n! Hör auf!
Ich legte mich hin und zog mir die Decke bis zu meiner Nase. Ich schloss meine Augen als ich plötzlich etwas hörte was ich nicht hören wollte. Ich hörte ein leises stöhnen von neben an. Oh nein... Haben die beiden etwa... Oh gott.
Ich hielt mir die Ohren zu und versuchte zu schkafen, leider hat dass nix gebracht weswegen ich beschloss mir meine Kopfhörer in die Ohren zu machen und einen Podcast höre.
Ich stellte die Lautstärke auf ganz laut und versuchte erneut ein zu schlafen.

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