Kapitel 1 - Essen, Luxus, Trauer

451 14 15
                                    

Der Mensch.

Die Spezies, die momentan die ganze Welt beherrscht.

Doch für wie lange noch?

Laut der Bibel soll der Mensch die Welt beschützen..

Doch dem, der genauer hinsieht wird schnell auffallen, dass er mitlerweile genau das Gegenteil macht.

Zum Einen beutet er sich selbst aus.

Als bestes Beispiel man nehme uns reiche Europäer.

So mancher Mensch trinkt morgens gemütlich ohne einen einzigen Gedanken an die Herkunft davon zu verschwenden seinen Kaffee.

Doch woher kommt der überhaupt?

Naja..

Von irgendwelchen armen Bauern aus den Entwicklungsländern natürlich.

Sie werden von uns ausgebeutet und für ihre harte körperliche Arbeit keinesfalls fair entlohnt.

Man merke sich diesen wahren Satz: Wenn es einem gut gehen soll, muss es einem Anderen dafür schlecht gehen, so einfach ist das.

Und das mit dem Kaffee ist auch nur eines von millionen Beispielen.

Die meisten Menschen könnten sowieso nie darauf verzichten oder sind zu geizig um sich Fairtrade Produkte zu kaufen.

Nächster Kritikpunkt: Der Mensch zerstört seinen eigenen Lebensraum aus kostengründen.

Millionen oder sogar milliarden von Autos sind täglich in Betrieb und stoßen Co2 aus, welches die Ozonschicht der Erde angreift.

Von diesen millionen/milliarden Autofahrern könnten garantiert sehr sehr viele auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrradfahren zurückgreifen, doch sind strikt und einfach zu faul dafür.

Sie sind durch den ständigen Überfluss schon so faul geworden, dass sie sich kaum noch eigene Gedanken machen.

Alles was andere machen ist für sie auch normal.

Was ist denn schon normal?

Ist es normal mit 14 zu rauchen?

Laut vieler meiner Bekannten ist es das.

Ist es normal, mehrmals die Woche Fastfood zu essen, welches einfach nur ungesund ist und für das unzählige Tiere ihr Leben geben müssen?

Ist so etwas normal?

Wieso isst der Mensch Fleisch?

Weil es ihm schmeckt?

Gutes Argument..

Andere Lebewesen müssen ihr Leben lassen damit das dominierende, der Mensch seinen Hamburger oder Schnitzel genießen kann.

Doch keiner denkt daran etwas pflanzliches zu essen, statt diese Mörderindustrie noch weiter zu unterstützen oder sich eine Glasflasche zu besorgen und diese wieder aufzufüllen anstatt jeden Tag eine neue Plastikflasche zu kaufen.

Der nächste Punkt: Soziale Netzwerke.

Durch soziale Netzwerke wie Facebook hat der Mensch sein Leben deutlich erleichtert.

Er muss nicht mehr unter Leute um neue Bekanntschaften zu schließen, hat ein neues Hobby gefunden: jeden Tag 10 mit Adobe Photoshop bearbeitete Bilder von sich zu machen, damit man auch ja keine Pickel sieht und diese dann ins Netz zu stellen, er kann Selbstvertrauen durch Likes a.k.a gefällt mir Angaben gewinnen und kann den ganzen Tag im stolzen alter von 12 Jahren sinnvolle Statusse über die große Liebe, das erste Mal und vieles mehr Posten.

Diese Äußerung soll nicht zu Missverständnissen führen, die eben genannten sind nur die negativen Aspekte von Facebook. Es gibt ebenso positive, die hier aber keine Rolle spielen, da dieser Beitrag auf Dinge die falsch sind aufmerksam machen soll.

Die Geschichte des Menschen aus anderer Sicht..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt