yuki tsunoda x pierre gasly

1K 20 0
                                    

💙pov: pierre
!smut warning!

„Wir freuen uns wirklich dich ab nächstem Jahr bei uns im Team zu haben Pierre." Szafnauer klopfe mir aufmunternd auf die Schulter. Ich hatte vor gerade mal ein paar Minuten den Vertrag bei Alpine für das Jahr 2023 unterschrieben. „Ich mich auch Otmar." erwiderte ich lächelnd. Ich stand von dem Stuhl auf, auf welchem ich saß, bevor ich mich vom Alpine Team verabschiedete.

Schlendert lief ich durch die Gänge der Fabrik, hinaus auf den Parkplatz. Dort hatte ich meinen Civic geparkt. Ich stieg ein und zog mein Handy aus meiner Hosentasche. Schon seitdem die Gespräche mit Alpine angefangen hatten, machte ich mir ununterbrochen Gedanken um Yuki. Der Japaner war schon länger mehr als nur ein Teamkollege. Nervös ließ ich mein Handy von einer, in die andere Hand gleiten. Wie sollte ich es Yuki sagen? Wie sollte ich Yuki sagen, dass ich gehen würde. Endgültig warf ich mein Handy auf den Beifahrersitz, startete den Motor und fuhr los.

Angekommen am Hotel parkte ich das Auto. Ich griff nach meinen Sachen. Zügig schritt ich auf das Hotel zu. Da dieses Wochenende Rennwochenende war, waren Yuki und ich auf Wunsch in das gleiche Zimmer gekommen. Auf dem Weg in dieses, ging ich in meinem Kopf Sätze durch, mit denen ich Yuki sagen wollte dass ich zu Alpine wechseln würde. Nervös kaute ich auf meiner Lippe herum. Der lange Flur des Hotels, fühlte sich nahezu endlos an. An der hölzernen Tür mit der Nummer 85 angekommen, zog ich meine Schlüsselkarte durch den Scanner. Die Tür gab ein leises Klicken von sich. Daraufhin öffnete ich diese.

„Hallo?" rief ich in das Zimmer hinein. „Hey Pierre." Yuki saß auf dem Bett, das Handy in der Hand. „Wo warst du?" „Ach lange Geschichte, lass uns später darüber reden." skeptisch blickte mich Yuki an. Davon ließ ich mich jedoch nicht beirren. Ich schloss die Tür und ging auf ihn zu. Ohne lang zu überlegen warf ich mich neben ihm aufs Bett. Schnell nahm ich seinen Kopf in meine Hände. Ich gab meinem Freund einen Kuss. Der Japaner erwiderte diesen. An seiner Taille zog ich Yuki auf meinen Schoß. Er schob seine Zunge in meinen Mund. Ich vertiefte den Kuss, während Yuki seinen kleinen Körper näher an mich drückte. Abrupte stoppte der Rennfahrer.

„Was ist los?" verwirrt blickte ich Yuki in die dunklen Augen. „Erzähl mir wo du vorhin warst." Immer noch auf meinem Schoß sitzend schaute er mich schmollend an. „Yuki später." „Nein man, du verheimlichst mir doch irgendwas. Gehst du mir fremd Pierre?" „Gott nein. Sowas würde ich nie machen.". Ich strich ihm über die Wange. „Okay, Yuki versprich mir, dass sich das zwischen uns nicht ändert. Und interpretier nicht zu viel in das, was ich dir gleich sage hinein." „Du machst mir Angst Pierre.". Die Stirn meines Gegenübers verkrampfte sich zunehmend. Noch einmal atmete ich tief ein, bevor ich das Wort ergriff. „Yuki, ich habe für das nächste Jahr bei Alpine unterschrieben. AlphaTauri macht mich nichtmehr glücklich und bei Alpine hab ich mehr Karrierechancen." stotterte ich.

Yuki schwieg. „Yuki sag schon was." sagte ich nervös. „Du gehst also? Weil du nicht mehr glücklich bist." „Ja aber bei uns ändert sich nichts. Ich verspreche es dir.". Nun schaute ich in die Augen des Rennfahrers. Deuten, welche Emotionen er empfand, konnte ich nicht. In seinem dunklen Blick sah ich Besorgnis, Wut, aber auch Enttäuschung. So vieles gleichzeitig. Es verunsicherte mich. Plötzlich stand Yuki auf. Ohne etwas zu sagen lief er Richtung Tür. „Halt Yuki warte." schnell griff ich sein Handgelenk. „Lass mich los Pierre." „Verdammt Yuki, mach da doch nicht so einen Film draus.". Entsetzt blickte er mich an. „Fick dich Gasly. Lass mich einfach in Ruhe. Du verlässt mich einfach aus dem nichts, ohne mir nur irgendwas davon zu erzählen und willst jetzt, dass ich das einfach so hinnehme?" fast schon schreiend riss sich der Japaner aus meinem Griff. Er stürmte aus dem Zimmer hinaus.

Ich fuhr mir gestresst durch die Haare. „Scheiße!" fluchte ich. Schleunigst nahm ich mir mein Handy. Ohne lang zu zögern wählte ich die Nummer meines Freundes. Zu meiner Überraschung ging nicht Yuki, sondern Sergio ran. „Pierre?" „Sergio? Was machst du an Yukis Handy?" „Yuki ist bei mir. Völlig aufgelöst. Was auch immer bei euch passiert ist, mach es wieder gut Pierre." „Wo seid ihr denn?" „Zimmer 80.". Ich legte auf, nahm meine Schlüsselkarte zusammen mit meinem Handy mit und sprintete aus dem Zimmer heraus. In Rekordgeschwindigkeit raste ich durch den Flur, bis ich am Zimmer des RedBulls Fahrers ankam. Ich klopfte an die Tür. Sergio öffnete diese kurz darauf. Er schaute mich mitleidig an. „Er ist im Badezimmer."

formel 1 oneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt