Kapitel 1 (Korrigiert!)

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Max POV:
Was mich ich denn jetzt? Ich wollte eigentlich bloß etwas im Wald spielen und jetzt habe ich mich verlaufen. Warum mussten wir denn auch so nah am Wald hinziehen. Seitdem Mami uns verlassen hat, ging es drauf und drüber und wir sind immer wieder umgezogen, am Ende hatte Papi sich dazu entschieden hier zu bleiben da es ihm hier so gut gefiel.

(Max ist 6 Jahre alt.) Ich wanderte noch eine Weile umher, bis ich ein Geräusch hörte. Was ist denn das? Als ich das Geräusch folgte, sah ich ein seltsames Tier. Ist das eine Katze? Nein, eine Katze sieht anders aus. Es ist klein und scheint verletzt zu sein. "Hey du, geht dir gut? Hast du dich auch verlaufen und bist dann gestolpert oder so?"

Es schaute mich misstrauisch an als ich ihm näherkam. Als ich vor ihm stand, hockte ich mich hin und streckte meine Hand aus. Als die Hand näher kam fing es an zu knurren und ich zog vor Schreck meine Hand zurück, sofort hörte es wieder auf zu knurren, als die Hand weg war.

"Du hast dich verletzt oder nicht? Ich will dich mit zu Papi nehmen, er ist Tierarzt und kann sich um deine Wunde kümmern." als ich dieses Mal meine Hand ausstreckte, leid es mich machen und ich hob es hoch und stand dann auf. "Jetzt muss ich nur noch denn weg zurückfinden."

Wir gingen bestimmt noch eine gute Stunde, bis ich endlich denn weg rausfand. "Ja! Wir sind draußen!"

"MAX!" rief jemand ganz laut, ich drehte mich um und sah: "Papi!" Ich rannte zu ihm und er nahm mich sofort in dem Arm. Er schien das Tier nicht gesehen zu haben erst als es sich mit einem laut bemerkbar machte, da Papi ihn zerquetschte. Er zog sich zurück und sah das Tier an.

"Was ist das? Und wo warst du?? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!" sagte er aufgebracht. "Tut mir leid Papi, ich habe mich beim Spielen im Wald verlaufen und dabei das kleine Kerlchen gefunden. Du musst ihm helfen Papi, er ist verletzt!"

Papi schaute es an und musterte es dann nahm er ihn aus meiner Hand was ihn gar nicht zu gefallen schien da es wieder anfing zu knurren. Papi schien aber keine Angst du haben und legte ihn dann auf seinen Arm.

"Du konntest ja nichts dafür das du dich verlaufen hast, aber das nächste Mal sagst du mir bitte Bescheid, wenn du in den Wald gehen willst. Jetzt kümmere ich mich erst mal um ihn." sagte Papi. "Okay Papi." Wir gingen zur Tierarztpraxis, die an unserem Haus grenzte.

Wir gingen zum Behandlungsraum und Papi legte ihn auf den Tisch, er holte alles und machte alles bereit. Als er die Wunde versorgen wollte, verspannt sich das Tier und fing wieder an zu knurren. Es schien, als hätte es Angst. "Hey, es ist alles in Ordnung, ich will dir nur helfen."

Papi wartete so lange bis es sich wieder entspannte und fing an nach einer Weiler war dann alles fertig. "So jetzt ist alles gemacht!"

"Was machen wir jetzt eigentlich mit ihm, wir können ihn ja nicht einfach wieder ihn Wald aussetzen, oder?"

"Nein dafür ist es zu sehr verletzt. Es bleibt erst mal bei uns, bis es ihm besser geht."

"Ja! Er kann bleiben!"

"Nur so lange bis es ihm besser geht."

"Sag mal Papi was ist das eigentlich für ein Tier?"

Ich sah zu dem Tier, es hatte die Augen geschlossenen und atmete ruhig da es eingeschlafen war während der Behandlung. "Ehrlich gesagt weiß ich das selbst nicht aber ihn jetzt zur Polizei zu bringen damit sie herausfinden, was das ist und woher es kommt wäre keine gute Idee, erscheint uns nicht wirklich zu vertrauen, daher sollten wir warten, bis es warm mit uns wird. Und jetzt komm wir müssen deine Sachen noch packen, schließlich geht es zu Mama."

"Was? Aber ich will nicht zu Mama ich will mich um das Tier kümmern. Ausserdem will ich bei dir bleiben!" Ich verschränkte trotzig die arme. "Es freut mich ja das du lieber bei mir bleiben möchtest, aber so war es abgemacht und du hast zugestimmt also komm jetzt und um das Tier kannst du dich kümmern, wenn du am Montag wieder da bist, okay?"

"Ja, okay." sagte ich niedergeschlagen. "Übrigens muss irgendwer das Tier grad rüber tragen da ich noch alles aufräumen muss, aber wer macht das denn nur?" sagte Papi plötzlich. "Ich, ich!" Ich rannte zum Tisch und Papi gab mir das Tier und ich ging glücklich ins Haus, das von vorhin war, vergessen. Ich ging in Papis Schlafzimmer und legte es dort auf das Bett danach ging ich in mein Zimmer und bald darauf kam Papi. Wir packten meine Sachen und gerade, als wir fertig wurden, klingelte es.

"Na komm das muss sie sein." Papi nahm meine Sachen und ging nach unten und ich folgte ihm. Er öffnete die Tür und dort stand Mama. "Mami!" Eigentlich will ich sie gar nicht sehen sie ist doof, verlässt Papi einfach, obwohl er doch so großartig ist. "Max geh doch schon zum Auto" sagte sie einfach nur.

"Okay, Tschüss Papi bis bald, ich habe dich ganz dolle lieb."

"Ich habe dich auch lieb, bis bald."

Wir umarmten uns und ich ging zum Auto und setzte mich rein. Ich sah, wie Mama die Tasche nahm, sich verabschiedete und dann auch kam. Sie machte, denn Kofferraum auf und legte meine Sachen rein. Dann ging sie nach vorn und stieg ein. Sie fuhr, ohne etwas zu sagen. los und ich winkte Papi noch zum Abschied und er winkte zurück.

The Blue Black DragonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt