•Feelz•

Kapitel 3

Ich kam gerade an Der Schule an und stieg aus dem Bus als ich Meine beste Freundin schon vom weitem Sah.
Sie winkte zu mir rüber und schrie meinen Namen.

Vivi war ein Breites Mädchen mit Dunkler Haut und wunderschönen Locken, wie immer in einen Pferdeschwanz gebunden, mit zwei Strähnen die vorne raus guckten. Sie war ein  wenig kleiner als ich, dennoch hatte sie sehr sehr starkes Südländisches Temperament. Trotzdem war sie eine Sehr nette Person wenn man sie kannte, vorher kam sie einem immer Arrogant und hochnäsig vor, aber sie war eine sehr lustige, freundliche und stets fröhliche Person.

„Los! Beeil dich Angio wir müssen noch hoch rennen Wir haben Mit Herrn Löwen Deutsch!"

„Jaja ist gut Vivi."

„Hast du schlecht geschlafen? Siehst müde aus"

„Schlecht nicht, nur viel zu wenig."

„Warum dass denn? Lange Nacht gehabt?"
*sie zwinkerte mich an*

„Nicht so wie du denkst Vivi"
*ich lachte laut*
„Ich hab gestern Jemand Interessantes kennengelernt. Du kennst doch Noch Melissa?"

„Natürlich kenne ich Melissa noch. Ich wusste garnicht dass du noch immer Kontakt mit ihr hast, Angio."

„ Naja ‚hatte' trifft es eher."

„Oh nein, was ist passiert?"
Fragte mich Vivi, mit einem Besorgen Blick.

Diese Frage stellte ich mir ehrlich gesagt auch. Ich wusste selber nicht so wirklich was passiert war. Ich meine, eigentlich hatte ich nur versucht ihr zu helfen und bei ihrem Crush ein gutes Wort für sie einzulegen.

„Angio? Erzähl schon was ist passiert?"

„Lange Geschichte Schatz."

„Ja gut das ist schön aber ich möchte sie gerne hören."

Ich wollte gerade anfangen zu reden, als Auf einmal Jemand Hinter uns unsere Namen schrie.

„Vivi! Angio! Wartet auf mich!"

Es war Luca.
Er kam zu uns Gerannt und wir öffneten schon unsere Arme um ihn zu Empfangen.

Luca war einer der nettesten und offensten Menschen die ich kannte. Er war immer freundlich und gut gelaunt, er gab die besten Ratschläge in Sachen Mode, Jungs und Make-up. Und vor allem, er LIEBTE Drama.
Er hatte braunes Haar, trug einen Seitenscheitel und gelte seine Haare ein wenig.
Er hatte Strahlende braune Augen und ein Attraktives Lächeln, womit er jeden ansteckte.

„Was seit ihr denn jetzt so Ruhig? Quatscht ruhig weiter, ich habe meine Augen und Ohren überall aber nicht bei euch wenn ihr das nicht wollt."

„Ach darum geht es nicht Luca, alles gut"
Beruhigte ich ihn.

„Unser kleiner Schatz hat Drama am laufen, aber will es uns nicht erzählen. Wie finden wir das Luca?" witzelte Vivi.

„Angio das geht garnicht. Komm schon, erzähl! Hat es was mit einem neuen Typen zu tun? Oder ist wieder irgendwas mit deiner mom passiert? Diese Frau... die macht mich noch fertig mit meinen Nerven."

„Nein Luca alles gut, es hat nichts mit meiner Mom zu tun, und mit einem anderen Typen auch nicht so wirklich.."

Vivi und Luca blieben geschockt stehen.

„Was ist?" fragte ich die beiden.

„Nicht wirklich?" fragte Vivi.

„ERZÄHL!" schrien Vivi und Luca  im Einklang .

„Beruhigt euch mal. Vivi wolltest du nicht eigentlich wissen warum ich keinen Kontakt mehr zu Melissa habe?"

„Du hattest noch Kontakt zu Melissa? Und jetzt auf einmal nicht mehr?! Girls das ist Genau mein Gebiet Als ausgebildete Drama-Queen"

„Ich erzähle es auch nach dem Unterricht, okay?" fragte ich schon fast genervt von den ganzen Fragen.

„Okay aber dann wirklich" sagte Vivi.

Mit einem „Versprochen" besiegelte ich meine Aussage.

Wir gingen den Berg zu unserer Schule gemeinsam hoch und redeten über den dümmsten Kram der uns einfiel. Wir redeten darüber dass unser Lehrer wahrscheinlich nur so schlechte Laune im Sportunterricht hatte, weil seine Frau ihn nicht mehr ran ließ, und darüber dass wir in Hauswirtschaftsunterricht bis jetzt nur Müsli und Sirup zubereitet hatten und dass wir mal Lieber lernen sollten wie wir richtiges Essen kochten, oder wie wir spül- und  Waschmaschinen richtig benutzten.

Ich war sehr dankbar für meine Freunde, denn auch wenn nicht viele die beiden mochten, wusste ich genau dass ich mich immer auf sie verlassen konnte. Egal was war, ich konnte den beiden immer alles erzählen, und sie sagten mir auch wenn ich etwas falsch machte oder wenn ich mich entschuldigen musste.

Als wir in den Klassenraum kamen, wie immer mindestens 10 Minuten zu spät, ließ ich meine Tasche auf den Boden fallen und setzte mich auf meinen Platz. Der Lehrer guckte mich mit einem strengen Blick an und wollte gerade mit der Andacht beginnen, als es an der Tür klopfte Und Noch zwei Jungs aus meiner Klasse herein kamen.
Der Lehrer began genervt Mit Der Andacht.
Er hatte so eine tiefe Stimme und er redete so monoton dass es schon anstrengend war ihm zuzuhören, also versank ich lieber in meinen Gedanken bei Leo..
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Das war's mit Kapitel 3, ich hoffe es hat euch gefallen. :) <3