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"..."
Ohne jeglichen Ton von dir zu lassen, betretest du die winzige, warme und willkommende Wohnung und ziehst die Schuhe direkt aus. Deine Hand lehnt sich an die Wand als Hilfe.
Paar dennoch sichtbare Schnitte sind in deinem Gesicht, aus welchen Blut runter fließt. Heute bist du erfolgreich entkommen, daher sind die Wunden nicht so stark wie davor.
Kleine blaue Flecken sind auf deinen Armen verteilt, aber damit kommst du klar. Still gehst du den Gang herunter um in dein Zimmer zu gelangen, mit den Gewissen dass deine Eltern schlafen.
Es ist schon zwölf Uhr, jedoch wunderst du dich nicht. Jeden Mittwoch haben sie frei und müssen nicht hart arbeiten wie immer, also lässt du sie und hast vor das Essen vorzubereiten.
Müde fällst du mit dem Gesicht auf den Bett und schließt die Augen. "Ich kann... Doch später das Essen machen." flüsterst du leise und langsam lässt du dich in deine Fantasie fallen.
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"Y/n! Wach auf, du hast Schule!" ertönt die laute Stimme deiner Mutter und du öffnest sofort die Augen. "Wir haben schon sieben Uhr, also glaube ich zumindest es ist Zeit für dich..."
"Kann nicht sein?!" du stehst sofort auf und schockiert tritt deine Mutter paar Schritte zurück. "Ich habe... doch nur ein Mittagsschlaf." meinst du und läufst zum Spiegel.
"Vielleicht war das nur dein Traum..." erleichtert seufzt deine Mutter aus und verlässt das Zimmer. "Beeil dich sonst wird dein Essen kalt, Y/n." lächelt deine Mutter.
Immer noch geschockt wandern deine Augen um jede Ecke des Spiegels. Gegenüber von dir ist ein hübsches Mädchen mit h/f Haaren und sind echt weicht.
A/f Augen schimmern im Sonnenlicht und deine h/f Haut fühlt sich so angenehm an. "Bin ich das?" fragst du dich selbst. "Aber seit wann bin ich so schön?" puzzeln runzelst du die Augenbrauen.
Und schon wenden sich deine Augen zur deinem Schrank, an welchem eine Uniform hängt. "...Das Zimmer ist meins. Die Uniform aber nicht?" meinst du fragend und seufzt.
Schnell gehst du aus dem Zimmer um erst deine Zähne zu putzen und dann erst deine Klamotten wechseln. "Außerdem, wo sind meine Wunden?" wunderst du dich und siehst nur eine klare, sanfte Haut.
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"Warum ist meine Uniform anders?" fragst du dich und schaut nach unten die ganze Zeit. Deine Beine bringen dich zu der gleichen Schule in der du lernst. "Aber die Schule ist gleich?!"
Nur noch verwirrt läufst du langsam dahin, aber plötzlich wirst du etwas geschuppst und ein Arm wickelt sich um deinen Hals. "Yaho! Y/n-Chan!" schreit eine sehr bekannte Stimme in dein Ohr.
"H-huh?" du drehst dich um und siehst Meguru Bachira. Aus dem Anime und Manga Blue Lock. "Du... bist doch Bachira?.." flüsterst du leise und hebst den Finger.
Zitternd schüttelst du schnell den Kopf. "Niemals! Niemals! Niemals!" rufst du unter dem Atem und schiebst den jungen Mann weg von dir, der sich jedoch nicht mal ein bisschen weg bewegte.
Der ganze Ruckus erzeugt Aufmerksamkeit schließlich und Augen wandern zu euch. "Oya? Die Prinzessin ist heute aber komisch." lacht falsche, fake Bachira.
"Prinzessin?-" angewidert vom Spitznamen entfernst du dich etwas von ihm. "Von wo kommt den dieser Spitzname? Aus deinem Märchenbuch?" hebst du die Braue.
Nun ist er verwirrt, lächelt trotz dessen und neigt seinen Kopf zur Seite. "Hah?- Du hast dir den selbst gegeben, Y/n." kommt eine neue Stimme dazu und du drehst dich zu Seite.
Um einer Wand zu entgegnen. "Kunigami!" rufen Bachira und du gleichzeitig. "Hey hey... Y/n wirkt heute echt komisch, findest du nicht? Sie hat nichts gesagt, sobald ich mich an sie lehne."
Lachend tätschelt Kunigami nur deinen Kopf. "Ich habe die Szene auch gesehen und bin schockiert. Sie wirkt heute anders." meinte er und führt dich in die Schule.
"Ahahaha... Ich und Prinzessin?" murmelst du verlegen vom Titel. "Wenn ja eine Königin." ein kleiches Lächeln ist auf deinem Lippen zu entdecken, amüsiert von beiden.
Plötzlich erschreckt doch ein lauter Klatscher und du siehst zu Bachira. "Genau! Du wurdest heute also zu Königin, oder nicht? Seit wann das denn aber?" grinst er.
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"Wenn du eine Königin bist, wer ist dein König?" Isagi lehnt seinen Kopf gegen seine Hand und beobachtet wie du dein Mittagessen auspackst. Du zuckst nur die Schulter und fängst an zu essen.
Dabei lehnst du dich gegen die Wand auf dem Schuldach. "Ich brauch keinen. Ich kann mein Land auch selbst beherrschen." sagst du und lachst bei deiner eigenen Idee.
"Mhm, hört sich an wie du." lächelt Isagi. "Eine Königin brauch doch einen Ritter, der sie beschützt, oder braucht du keinen?" damit lässt er dich nachdenken.
Still nickst du den Kopf und siehst zu wie Isagi sein Essen zu Seite legt, aufsteht um auf eine Knie zu kommen und deine Hand nimmt. "Es wäre mir eine Ehre, wenn ich der Ritter sein kann!"
Fasst verschluckst du dich und blinkt deine Augen. "Ich habe heute vergessen dich zu grüßen, da du heute so komisch drauf warst." lacht er nervös, platziert einen leichten Kuss auf deine Hand.
Lächelnd entfernt er sich und steht auf. "Ich hoffe es ist nicht schlimm." hofft er und der schwache Wind lässt eure Haare einfach wehen. "Sonst müsste ich ja eine Strafe bekommen..."
"Schon gut." meinst du und fängst an zu lächeln. "Heute fühl ich mich besser als sonst, also vergebe ich dir." lachst du und tätschelst den freien Platz neben dir.
"Leiste mir doch Gesellschaft, mein Ritter."
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