Mélalena~ Oneshots and Short Stories

I. Short Story, 3. Chapter

Author's note: Smut, BDSM und das ganze ist schon bisschen kinky. Wer das nicht so gerne liest, hier die Warnung.

Nochmal, alles hier ist fiktiv!

Und jz, viel Spaß beim Lesen.

* * * * *

Annalena wachte auf, als Mélanie kleine Küsse auf ihrer Stirn verteilte. Sie schlug die Augen auf und sah in das lächelnde Gesicht der Kanadierin, die ihr gleich darauf noch einen Kuss auf die Nasenspitze hauchte. 

“Guten Morgen, ma chérie. Hast du gut geschlafen?” 

“Mhm…”, murmelte Annalena nur, schloss wieder die Augen und kuschelte sich näher an die Blonde. In diesem Moment war sie einfach nur glücklich, wollte das Gefühl von Mélanie in ihren Armen so lange genießen, wie es ging, und der Gedanke, dass sie nun mit ihr zusammen war, zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht.

Mélanie strich ihr noch einmal über den Kopf und flüsterte dann: “Komm, Anna, wir haben noch fast drei Stunden, bis du dich langsam auf deinen Flug vorbereiten musst…”

“Ich will aber nicht.”, jammerte die Angesprochene und zog sich die Bettdecke über den Kopf, als ob sie das vor der Realität ihrer nahenden Abreise schützen könnte.

Die Kanadierin hob die Bettdecke wieder an und sah ihrer Freundin tief in die Augen, mit einem Blick, der Annalena eine Gänsehaut bescherte.

“Diese drei Stunden sollten wir sinnvoll nutzen, mon amour, findest du nicht auch?”, hauchte Mélanie lasziv, was die Gänsehaut auf dem Körper der Deutschen verstärkte und für ein leichtes Ziehen in ihrem Unterleib sorgte.

“Fuck, Mél…”

Die Lippen der Blonden trafen auf Annalenas, der Kuss war alles andere als unschuldig oder zärtlich, doch genau diese Leidenschaft und dieses Feuer brauchte sie jetzt. 

“Hände über den Kopf!”, befahl Mélanie, als sie sich wieder voneinander lösten und die Deutsche hob gehorsam ihre Hände. 

“Warte kurz, ma chérie, ich bin gleich zurück… deine Hände bleiben, wo sie sind!” 

Annalenas Herz schlug schnell und Adrenalin durchströmte sie. Sie kannte das zwar schon, doch es war jedes Mal aufs Neue aufregend und sie liebte diesen Nervenkitzel. 

Die Kanadierin kam zurück und als sie die Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, ließ sie triumphierend ein Paar Handschellen vor Annalenas Gesicht baumeln.

“Ich wusste, dass ich die nicht umsonst mitgenommen habe!”

Sie zog die Deutsche an sich und verwickelte sie in einen heftigen Kuss, ihre Zungen kämpften um Dominanz. Mélanies Hände wanderten unter Annalenas Schlafshirt, fuhren an ihren Seiten hoch bis zu ihren Brüsten und die Brünette stöhnte auf, als Méls Finger über ihre Nippel strichen. 

Die Blonde unterbrach den Kuss, um Annalena von ihrem T-Shirt zu befreien, dann griff sie neben sich und nahm die Handschellen vom Nachttisch. Bevor sie die Deutsche jedoch an das Bett fesselte, sah sie ihr nochmal in die Augen. “Du kennst unser Safeword, falls es dir zu viel wird?” 

Annalena verdrehte die Augen, nickte aber dann.

“Ahornsirup.”

Mélanie nickte, und schneller als die Brünette schauen konnte, waren ihre Hände am Bett festgekettet und die Kanadierin hatte ihr eine Augenbinde übergezogen. 

“So, ma chérie, jetzt spielen wir mal ein bisschen.”

Mit einem Mal spürte Annalena, wie etwas Hartes, Kühles über ihren Bauch glitt; Leder. 
Keine Sekunde später spürte sie auch schon den ersten Schlag von Mélanies Gürtel auf ihren Brüsten, der Schmerz zog sich wie ein Blitz durch ihren Körper, wandelte sich aber in weniger als einem halben Augenblick in Erregung.