Wie kann ein Mensch anderen Menschen gewollt Schmerzen zufügen? Schmerzen, die Narben hinterlassen so tief wie Abgründe? Es sind Narben, die einen sein ganzes Leben lang verfolgen, die einen nicht loslassen und immer Schritt auf Schritt verfolgen. Ein Mensch ist gemein. Jeder denkt an sich und ist mit seinem Egoismus beschäftigt um zu sehen was seine Umwelt macht. Sie lebten in einem Tunnelblick, nur gerade Sicht mit einem Ziel: Gehorsam. Blinder Gehorsam, dem man nicht trotzdem darf. Wenn man jedoch Widerstand leistet dann wird man umgebracht. Doch der Tod selber ist nicht schlimm. Man ist ja dann sowieso weg, jedoch bis man erlöst wird auf das kommt es an. Welchen Höllenqualen muss man trotzen?
Vor 70 Jahren war das Ende des zweiten (und hoffentlich letzten) Weltkrieges. Ich persönlich hoffe, dass es nie wieder jemanden geben wird, der Deutschland und zehntausende Menschen in den Abgrund treibt mit einer Rassentheorie, usw.
Ist es nicht egal ob wir Deutsche, Polen, Russen, Rumänier,... Sind? Bestehen wir nicht alle aus einem Herzen was zum leben schlägt? Wenn ein Mensch krank ist wird er behandelt. Und ein andere wird genauso behandelt mit dem gleichen Medikament. Was spielt es da für eine Rolle, wenn der eine Christ ist und der andere Moslem? Ich möchte damit sagen, dass wir alle Menschen sind und uns gegenseitig helfen sollten und nicht verachten oder ausspionieren! Wir ziehen unsere Kinder auf und lassen Kinder in Afrika verhungern. Warum?
Ich weiß es nicht.
Sollten wir nicht alle froh darüber sein, dass wir eine Chance auf das Leben bekommen haben? Wir müssten doch unseren Eltern danken und deren und ebenfalls deren (...) , dass wir leben!
Also macht die Augen auf und seht endlich ein, dass es egal ist wer wir sind, wo und wie wir leben, wie wir aussehen, wieviel Geld wir haben und vorallem welche Religion die "wahre" ist. Schließlich hat Lessing in seinem Werk ,,Nathan der Weise" nicht umsonst die drei Weltreligionen mit seiner berühmten Ringparabel gleich gestellt.
An die Menschen, die ihr Leben wegen solchen - ich nenn es Kindergartenstreit - gelassen haben und nichts dafür konnten.
