Kapitel 2

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Kim und ich bekamen Panik. Wir wussten nicht was wir tun sollten. Wir liefen hoch in mein Zimmer, weil es das einzige Zimmer mit Schlüssel war. Ich versuchte leise und schnell abzuschließen. Kim wollte unter mein Bett, aber ich dachte es sei keine gute Idee. "Er wird dort als erstes nachschauen" flüsterte ich. Aber ich wusste auch nicht wo sonst hin. Ich hatte nicht viele Möglichkeiten zum verstecken. Es waren Winterferien. Die meisten Nachbarn waren verreist. Aber es war sicherer draußen zu sein, als hier ohne Fluchtweg wenn es ernst wird. Ich deutete also auf das Fenster. Kim verstand. Ich öffnete es leise. Das Dach war nass und glatt. Kim stieg zuerst auf das Dach. Ich kam hinterher und wollte das Fenster zuziehen, damit es nicht gleich auffiel das es auf war. Das war kein gute Idee. Ich rutschte dabei aus, und knallte gegen Kim. Wir konnten uns noch kurz vor Dachende halten. Wir blieben wie angewurzelt sitzen. Ich hörte etwas. Es hörte sich an, wie wenn einer drei mal gegen eine Tür laufen würde. Es leif mir kalt den Rücken runter. Er versuchte meine Tür zu öffnen. Ich schaute Kim an. Sie hatte wohl das selbe gehört. Sie schaute mich verängstigt an. Noch war die Tür nicht auf. Wir hatten noch eine Chance. Wir versuchten vom Dach runter zukommen. Als wir unten waren, hörte ich mein Fenster. Mist. Was sollten wir jetzt machen? Kann er schnell laufen? Hat er ein Auto? Wir dachten nicht weiter nach. Wir rannten so schnell wir konnten los. Ich sah noch einmal zurück. Er versuchte das Dach runter zuklettern. Ich rief Kim zu "schneller!"
Wir liefen so schnell wie nie zuvor. Ich hatte Hoffnung es zu schaffen. Wir sahen ein Haus wo Licht brannte, und es war nicht weit weg. Wir lachten beide, und waren der Überzeugung es zu schaffen. Aber plötzlich hörte ich ein Auto. Wir schauten beide hinter uns. Da war ein weißer Wan. Aber der Mann, der hinter dem Steuer saß, war klein und schlang. Der Mann im Haus groß und muskulös. Ich wollte trotzdem weiterlaufen, aber Kim blieb stehen und winkte dem Mann zu. Ich wollte sie mitzerren, aber sie wollte nicht mehr. Der Mann hielt an, machte das Fenster runter und fragte "was ist passiert, warum lauft ihr hier so spät rum?" Kim erzählte das wir verfolgt werden, und wir Hilfe brauchten. Der Mann sah besorgt aus. Ich trat ein Schritt näher. Kim erzählte genauer was passiert war. Er meinte "Das hört sich nicht gut an. Steigt ein, wir fahren zur Polizei." Kim wollte einsteigen, aber ich hielt ihre Hand fest. "Wer weiß was er vor hat." Sagte ich zu ihr. "Er wird und helfen, komm schon." Der Mann sah wirklich besorgt aus, und er machte einen guten Eindruck. Also stieg ich ein. Er fuhr los. "Wollt ihr was trinken oder essen? Ich hätte Wasser und Schokoriegel." Wir lehnten dankend ab. Wie fuhren wirklich den Weg zur Polizei. Ich fing an ihm zu vertrauen. Wir fuhren ca. 15 Minuten. Wir waren erschöpft. Ich sah aus dem Fenster. Dort, die Polizei Wache. Ich war erleichtert. Gleich werden wir in Sicherheit sein. Aber wir fuhren nicht in die Einfahrt. Ich war verwirrt. " Wir hätten dort abbiegen müssen." Der Mann grinste leicht. "Ich sage da was anders. Und mein Kumpel hinten im Wagen denkt das gleiche." Kim und ich drehten uns um. Und tatsächlich. Hinter uns saß der Mann aus dem Haus, der uns angrinste. Ich sah Kim an. Sie fühlte sich eindeutig schuldig. Sie flüsterte mir mit zitternder Stimme zu "Es tut mir leid, ich dachte wir könnten ihm vertrauen." Ich versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war verriegelt. Ich bekam Panik. Wären wir nur weiter gelaufen, vielleicht hätten wir es noch geschafft. Ich schaute noch einmal auf die Rückbank. Ich erschrak, denn der Mann war nur noch einpaar Zentimeter von meinem Gesicht entfernt und grinste mich düster an. "Uns wird nicht noch einmal jemand entkommen. Wir haben alles geplant, also braucht ihr garnicht versuchen abzuhauen." Die beiden Männer fingen an zu lachen. Wir waren ungefähr 10 Minuten. Diese Paar Minuten füllten sich an wie Stunden. Mittlerweile war es 0:20. Kim ist irgendwie auf meiner Schulter eingeschlafen. Ich könnte niemals in so einer Situation einschlafen. Ich schaute auf die Uhr. Es war 2:43. Das verstand ich nicht. Ich habe nicht eine Sekunde die Augen zugemacht. Wie konnten über 2 Stunden vergehen? Ich versuchte mich an etwas zu erinnern bevor ich angeblich eingeschlafen war. Da viel es mir ein. Der Mann hinter uns im Auto hat uns Tücher vor Mund und Nase gehalten. Das muss ein Schlafmittel gewesen sein. Ich schaute den Mann neben mir unauffällig an. Er hatte an der rechten Seite seines Gürtels ein Messer und eine andere Waffe, die ich in der Dunkelheit nicht erkennen konnte. Plötzlich schnellte der Mann hinter mir nachvorne. Er hielt mir ein Messer an die Kehle! Ich war verwirrt. Warum tat er das? Der zweite Mann griff an seinen Gürtel und holte das Messer hervor und hielt es Kim an die Kehle. " Warum haltet ihr Kim ein Messer an die Kehle? Sie ist nicht mal wach." Schrie ich "Kim ist also ihr Name, gut zu wissen." Er hielt das Messer genau an ihre Kehle. Das Messer war sehr scharf, denn sie blutete. "NEIN!" schrie ich. Beide gtinsten mich düster an...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 18, 2022 ⏰

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