Kapitel 2

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Reden,worüber?" ,,Fahren Sie morgen mit dem Schiff nach Zypern?",,Ja,doch woher weißt du das?" ,,Also,vielleicht mag das etwas komisch klingen,aber ich hatte gestern einen Traum und mir wurde gesagt,dass ich die Auserwählte bin und dass das Schiff morgen sinken wird."
Die Dame lachte laut. ,,Verstehen Sie mich bitte,ich kann so nicht weiterleben. Ich muss etwas dagegen unternehmen,bitte helfen Sie mir." ,,Gehen sie sich woanders Hilfe suchen" ,sagte die Frau und ging weg. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen sollte und wusste,dass ich so nicht weiterschlafen kann und beschloss so noch etwas zu spazieren um auf andere Gedanken zu kommen. Ich lief einfach immer geradeaus und wusste dann nicht mehr wo ich war. Es war dunkel. Sehr dunkel. Links von mir war nichts. Rechts von mir war nichts. Ich sah gar nichts mehr. Scheiße! Ich rannte wieder zurück und hoffte,Licht zu finden,doch vergeblich. Plötzlich rief jemand:,,Hey!" Ich sah aber immernoch noch nichts. Die Stimme war tief und es war eine männliche Stimme. Er nahm mich auf dem Arm und brach mich weg. ,,Lassen sie mich los,hey jetzt sofort!" Doch er ignorierte es. Irgendwann wachte ich auf. Ich guckte mich um und war in einem fremden Haus. ,,Hallo?" ,fragte ich leise. ,,Guten Morgen." hörte ich die gleiche Stimme letzter Nacht rufen. ,,Wer bist du und wieso hast du mich hierher gebracht?" Ich bemerkte nun,dass es ein recht junger Mann war,so um die 20 und beschloss so ihn zu dutzen.  ,,Hey,mein Name ist Tim und ich bin einfach so durch den Wald gelaufen und da sah ich dich und wusste,dass du dich verirrt hast. Ich wollte dir nur helfen,liebes."   Liebes? Wir kennen uns gar nicht und er nennt mich liebes?! ,,Das war sehr nett von dir,doch ich gehe jetzt,danke nochmal,aber war nicht nötig gewesen." ,,Lass uns noch zusammen frühstücken und du kannst gehen."  Das kam mir eigentlich schon komisch vor,dass er mit mir frühstücken wollte,obwohl er mich gar nicht kannte. Ich hatte ein mulmiges Gefühl dabei,doch wenn ich hungrig bin,hält mich nichts auf. Er merkte,dass ich lange nachdachte und sagte:,,Keine Sorge,ich werde nichts schlimmes machen." ,,Danke für das Angebot,ich nehme es an." Er sagte mir das ich den Fernseher anmachen und fernsehen könnte und das tat ich auch. Nach einiger Zeit war das Essen auch fertig. Ich schaute ihm dabei zu und er machte das wirklich gut. ,,Na noch nie einen Mann in der Küche gesehen" shit. Er hat es gemerkt. ,,Essen ist fertig, kannst kommen." Es herrschte totenstille. Doch dann fragte er:,,Wie heißt du,wie alt bist du und was hattest du gestern Nacht alleine im Wald zu suchen? Ich überlegte,ob ich ihm sagen sollte,wer ich bin. Immerhin kenne ich ihn gar nicht,doch ich spürte,dass ich ihm vertauen kann. ,,Ich heisse Fabienne und bin 15 Jahre alt und du?" ,,Ich bin wie gesagt tim und 20 Jahre alt. Danach redeten wir noch eine lange Weile und er kam mir immer netter und sympathischer vor. Ich fing an ihm zu vertrauen.Willst du mir nicht sagen,was du da draussen gestern gemacht hast?" Ich überlegte,ob ich es ihm wirklich sagen sollte und ein Gefühl in mir sagte,dass ich es tun sollte. ,,Ich hatte einen schlimmen Traum. Ich bin wohl die Auserwählte und soll ein Schiff dazu bringen,dass es nicht losfährt,weil es sonst sinken würde." Er starrte mich an. Er lachte nicht. Es sagte:,,Fabienne,meine Liebe, träume sollte man nicht immer ernst nehmen. Aber in diesem Fall kann es etwas anderes sein. Es kann wirklich so sein." Er machte meine Augen auf,ich muss die ganzen Leute retten. Er sagte auch noch:,,Ich werde dir dabei helfen und wir werden das zusammen tun!" Wow! So mutig war er und das mit 20 Jahren! Ich schaute auf mein Handy und sah:20 anrufe von Mama,10 anrufe von BFF und 10 anrufe von luca. Upps, das hatte ich ja ganz vergessen. Ich rief meine beste Freundin an,weil ich wusste,dass nur sie mich verstehen würde. Sie hat gesagt,dass sie meinen Eltern eine glaubwürdige Story erzählen wird,damit sie sich keine Sorgen machen.
In der Zwischenzeit bereitete sich Tim vor und als er runterkam sah er echt gut aus. Ich glaube aber,dass ich ihn zu lange angestarrt habe,weil er etwas verlegen lächelte. ((peinlich)) Er nahm meine Hand und führte mich zu seinem Auto. In seiner Nähe fühlte ich mich verborgen.Er fuhr los. Zum Hamburger Hafen und wir erzählten dort den Mitarbeitern die ganze Geschichte doch als Antwort bekamen wir nur ein lautes Lachen. Tim und ich versuchten uns durch unsere Argumente durchzusetzen,doch es funktionierte nicht. Wie kriegen wir sie dazu uns zu  glauben ??

Die AuserwählteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt