Kapitel 3

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,,Hey,mein Name ist Tim und ich bin einfach so durch den Wald gelaufen und da sah ich dich und wusste,dass du dich verirrt hast. Ich wollte dir nur helfen,liebes." Liebes? Wir kennen uns gar nicht und er nennt mich liebes?! ,,Das war sehr nett von dir,doch ich gehe jetzt,danke nochmal,aber war nicht nötig gewesen." ,,Lass uns noch zusammen frühstücken und du kannst gehen." Das kam mir eigentlich schon komisch vor,dass er mit mir frühstücken wollte,obwohl er mich gar nicht kannte. Ich hatte ein mulmiges Gefühl dabei,doch wenn ich hungrig bin,hält mich nichts auf. Er merkte,dass ich lange nachdachte und sagte:,,Keine Sorge,ich werde nichts schlimmes machen." ,,Danke für das Angebot,ich nehme es an." Er sagte mir das ich den Fernseher anmachen und fernsehen könnte und das tat ich auch. Nach einiger Zeit war das Essen auch fertig. Ich schaute ihm dabei zu und er machte das wirklich gut. ,,Na noch nie einen Mann in der Küche gesehen" shit. Er hat es gemerkt. ,,Essen ist fertig, kannst kommen." Es herrschte totenstille. Doch dann fragte er:,,Wie heißt du,wie alt bist du und was hattest du gestern Nacht alleine im Wald zu suchen? Ich überlegte,ob ich ihm sagen sollte,wer ich bin. Immerhin kenne ich ihn gar nicht,doch ich spürte,dass ich ihm vertauen kann. ,,Ich heisse Fabienne und bin 15 Jahre alt und du?" ,,Ich bin wie gesagt tim und 20 Jahre alt. Danach redeten wir noch eine lange Weile und er kam mir immer netter und sympathischer vor. Ich fing an ihm zu vertrauen.Willst du mir nicht sagen,was du da draussen gestern gemacht hast?" Ich überlegte,ob ich es ihm wirklich sagen sollte und ein Gefühl in mir sagte,dass ich es tun sollte. ,,Ich hatte einen schlimmen Traum. Ich bin wohl die Auserwählte und soll ein Schiff dazu bringen,dass es nicht losfährt,weil es sonst sinken würde." Er starrte mich an. Er lachte nicht. Es sagte:,,Fabienne,meine Liebe, träume sollte man nicht immer ernst nehmen. Aber in diesem Fall kann es etwas anderes sein. Es kann wirklich so sein." Er machte meine Augen auf,ich muss die ganzen Leute retten. Er sagte auch noch:,,Ich werde dir dabei helfen und wir werden das zusammen tun!" Wow! So mutig war er und das mit 20 Jahren! Ich schaute auf mein Handy und sah:20 anrufe von Mama,10 anrufe von BFF und 10 anrufe von luca. Upps, das hatte ich ja ganz vergessen. Ich rief meine beste Freundin an,weil ich wusste,dass nur sie mich verstehen würde. Sie hat gesagt,dass sie meinen Eltern eine glaubwürdige Story erzählen wird,damit sie sich keine Sorgen machen.
In der Zwischenzeit bereitete sich Tim vor und als er runterkam sah er echt gut aus. Ich glaube aber,dass ich ihn zu lange angestarrt habe,weil er etwas verlegen lächelte. ((peinlich)) Er nahm meine Hand und führte mich zu seinem Auto. In seiner Nähe fühlte ich mich geborgen.Er fuhr los. Zum Hamburger Hafen und wir erzählten dort den Mitarbeitern die ganze Geschichte doch als Antwort bekamen wir nur ein lautes Lachen. Tim und ich versuchten uns durch unsere Argumente durchzusetzen,doch es funktionierte nicht. Wie kriegen wir sie dazu uns zu glauben ??

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 10, 2015 ⏰

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