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„Was?" Fragt Bob verwirrt als er realisiert was Peter grade gesagt hatte. Auch Tante Mathilda schien einen Moment zu brauchen. Sie schaute zwischen den Freunden ihres Neffen ihn und her. Die Beziehung der beiden war für sie nichts Neues, genau genommen waren sie und Onkel Titus ein paar der ersten gewesen denen sich Peter und Bob anvertraut hatten.
Peter wiederum laufen langsam Tränen über die Wangen, seinen Blick richtet er wieder auf das Buch vor sich. Bob schaut Justus Tante ebenso verwirrt an bevor er einige Schritte auf Peter zu geht. „Wie meinst du das Peter? Ich hab dich nicht betrogen."

Tante Mathilda betrachtet das Geschehen und geht langsam und leise aus der Küche um den beiden ein wenig Privatsphäre zu geben. Peters Augen fixieren den gezeichneten Bob, mit dem Handrücken wischt er langsam seinen Tränen weg. Bob folgte seinem Blick und sah verwirrt zu Peter. „Was ist das für ein Buch Liebling?" fragt er etwas zögernd. Der Charakter den er erspähte hatte auffallend große Ähnlichkeit mit ihm, nur war er deutlich älter. Anfang vierzig vielleicht auch etwas jünger oder älter.
„Ich weis nicht, ich hab's vor der Zentrale gefunden. Ich wollte auf euch warten aber wusste nicht wann ihr kommt also hab ich es ausgepackt und angefangen zu lesen, es handelt von uns." schluchzt Peter leise.

„Und ich betrüge dich... wegen dem Buch?" Bob sieht Peter fragend an.
Peter schluchzt und schaut seinen Freund nicht an. „Na du, du also er..." Peter wischt sich erneut einige Tränen weg deutet auf das Buch welches Bob an sich nimmt.
„Ich betrüge dich weil ein Charakter in einem Buch mit einer Frau was am laufen hat?"
„Ja, also nein. Bitte sag mich einfach das du mich nicht betrügst?" Peter dreht sich zu Bob und sieht zu ihm auf.
„Ich verspreche, ich würde dich nie betrügen, du bist doch mein Peterchen, unser zweiter Detektive!" Der junge Mann setzt sich neben neben seinen Freund und legt seine Hand zärtlich auf seine Wange.

Peter nickt langsam und kuschelt sich etwas an ihn. Er war verwirrt, ein wenig zumindest, eigentlich war er überwiegend gespannt.
„Worum geht es in dem Buch?"
„Ich weis nicht genau, also schon ein wenig aber ich hab es noch nicht durch. Es geht irgendwie um eine Entführung und wir beide sind da drin und auch Just aber bis jetzt nur als Jugendlicher... und ich weiß nicht was der andere da genau will oder warum er da drin ist." Peter blättert durch die bereits gelesenen Seiten und deutet auf die Charaktere.
Bob nickt und schaut sich die Bilder an während hört seinem Freund zu.
„Und wo ist Justus, also nicht im Buch sondern, unser Justus?" Fragt er nun. Peter zuckt mit den schultern. „Er ist noch immer mit Onkel Titus unterwegs, ich weis nicht genau wo, auch Tante Mathilda konnte mir bis jetzt nicht sagen wann sie wieder hier sein werden."

Bob nickt erneut und sieht Peter erneut in die Augen. „Ich betrüge dich wirklich nicht Peter. Versprochen." er lächelt sanft. Tante Mathilda steckt den Kopf wieder in die Küche und sieht zu den beiden jungen. „Darf ich weiter Kochen oder braucht ihr zwei noch einen Moment?" fragt sie und Peter bittet sie doch wieder in die Küche zu kommen. Bob's Magenknurren eine Moment später kann niemand im Raum überhören und seine Wangen werden etwas rot. „Tut mir leid, das Frühstück hab ich möglicher etwas kurz kommen lassen." Tante Mathilda sieht ihn beinah tadelnd an und stellt ihm einen Teller vor die Nase. „Na ihr seid mir ja drei super Detektive, vergessen am Morgen schon das frühstücken. Hier sind Brötchen und selbst gemachte Kirsch und Erdbeere Marmelade. Ich glaub ich hab auch noch Aprikosen Marmelade da Fall dir die lieber ist." sagt sie und deutet auf die Gläser Dose noch von Peter auf dem Tisch standen.

Peter grinst nur etwas als Bob schüchtern zu den Brötchen langt und sich eins aus der Brotschüssel nimmt. Er selbst greift nach dem Buch und beginnt weiter zu lesen während sein Freund neben ihm in Ruhe zu essen beginnt.
„Mhm, lecker!" Murmelt Bob mit vollem Mund.
„Warte, du hast vorhin von einem dunkelten Van geredet... oder?" Fragt Peter.
„Ja genau, der ist voll über rot und mir fast in die Seite gefahren. Warum fragst du?" Bob sieht fragend zu ihm und beißt in sein Brötchen.
„Ich glaub... ja hier, ein Moment." er blättert einige Seiten zurück und deutet auf einen Wagen. „War es so einer?" Peter sieht zu dem blonden jungen Mann neben sich.

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747 Worte

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 28, 2022 ⏰

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Die Drei ??? & Rocky BeachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt