Angekommen

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Chapter 2

~•~

Baku:

*Wieso isst der denn jetzt was...?! Und vor allem, wo hat er es denn bitteschön her! Wir sind auf einer Verdammten Polizeistation!*

Ich packe ihn am Kragen und zerre ihn aus der Polizei-Station heraus. Er Wert sich sträubenst gegen das gezerre, dennoch war mein Griff fest genug, dass er keine Chance hatte. Außer er würde seine Spezialität benutzen, was wir außerhalb unserer Tätigkeit als Hero nicht tun dürfen... (Zudem hat er ja irgendein Spray ins Gesicht bekommen was ihn dazu unfähig macht)

Nach einer Weile des schleifens lasse ich ihn auch wieder los. Ich setze mich auf eine Bank und schaue zu ihm runter auf den Boden. Ich seufze und kann nur aus dem Augenwinkel sehen was der Grünschopf macht und schaue mir jedes Detail an ihm an.

*Stopp Mal, was für ne Scheiße mach ich da, ich brauche jetzt einen klaren Kopf!*

In dem Moment sehe ich wie Deku sich aufrappelt und sich abklopft, er setzt sich neben mich und schaut nach oben. Ich kann seinen Trainierten Körperbau jetzt viel besser betrachten, er hat sich ordentlich was zugelegt seit unserer Schulzeit.

Dennoch befinden sich auch ein Haufen Narben an seinen Armen. ~Ob an seinem restlichen Körper noch mehr sind?~ Ich versinke in Gedanken und brauche eine Weile, um zu bemerken das der Grünschopf mich anstarrt, ich starre zurück und wir schauen uns eine Weile lang an. Sein Blick verratet mir das er etwas gehört hat... *Scheiße hab ich das gerade laut gesagt!?*

Er kommt näher, nur cm für cm doch ich spüre seine wärme und sehe auch wie ihm der Schweiß die Schläfe runterläuft. Ich beobachte jede noch so kleine Bewegung... Sein viel zu schnelles Atmen, die halb offenen Lippen durch die die heiße Luft aus ihm entweicht, sein anziehender Duft und seine grünen Augen... doch ich weiß nicht genau wie ich darauf reagieren soll und bleibe desshalb einfach regungslos sitzen.


Deku:

Ich habe so einen Impuls in mir, der mich vorwärts bewegt. Doch bevor ich auch etwas dummes tun kann meldet sich mein Bewusstsein.

Ich springe von der Parkbank auf, murmel ein leises "tschüss" und wollte mich vom Acker machen, doch Kacchan packt mich am Handgelenk und zieht mich zurück. Bevor ich einen Ton aus mir raus bekomme sagt er mir trockener Stimme zu mir, das er nun mein Bodyguard ist und ich in seiner nähe bleiben muss. Ich nicke und schaue mir hoch rotem Kopf auf den Boden.

--

ir schländern durch den Park um einfach einen freien Kopf zu bekommen. Man merkt das sich der Sommer zu seinem Ende neigt, denn an unserem doch so heißen Sommertag, spüren wir nun die aufkommende Kühle briese.

Es ist viel Passiert, das auch zum Nachdenken anregt. Nach einer schweigenden Ewigkeit bleibt Kacchan stehen. Er hebt seinen Kopf und schaut mich wütend an, bis er sich eine saftige Ohrfeige gab! *Was sollte das denn!?*

Baku: "Wir sollten jetzt zu dir nach Hause gehen, wo wohnst du inzwischen?". Ich werde rot.
Deku: "Ich wohne noch bei meiner Mutter..." Kacchan sagte nichts dazu und fingt an mich wieder durch die Gegend zu schleifen, dieses mal aber am Handgelenk...

Da er, als wir noch klein waren, oft zu uns gekommen ist, kennt er den Weg. Ich überlege lang, doch ich war mir unsicher ob ich das mit dem ganzen Bodyguard System gut oder schlecht finden soll. Schließlich wird Kacchan ab jetzt die ganze Zeit in meiner Nähe sein.

bakudeku... nur mit dirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt