Der Radiergummi Dieb!

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Hm... sagt mal kennt ihr das auch? Einen Moment mal etwas weg gelegt und dan wenn man es wieder braucht ist es weg? Und taucht an einem Ort auf wo ihr es definitiv nicht hingelegt habt? Ja? Dan kann ich euch die Lösung zu euerem Problem geben.

Es gibt eine kleine Dämon Rasse, die sind nicht größer als 15 min, die sich darauf spezialisiert haben Menschen zu ärgern. In dem sie wie Wichtel alles verstecken. Doch es gibt auch Ausnahmen, wie bei jeder Rasse. Eine von ihnen spezialisieren sich auf bestimmte Objekte. Ein kleiner roter Teufel zum Beispiel, nimmt sich immer Zeichen- und bastel- sachen, um selbst kleine Projekte von sich selber zu erstellen. Doch dan legt er es meistens in die Nähe der Menschen von den er es genommen hat wieder hin. So mit bleiben die sachen nicht wie bei den anderen Dämon super lange verschwunden, sondern nur für einen kleinen Augenblick. Und eine Sache die er am liebsten sich ausleiht von Menschen ist ein radiergummi. Und ich möchte euch hier eine Geschichte erzählen wo eben dieser kleine rote Teufel erwischt wurde und berichten was mit ihm geschah nach der Entdeckung. Also fangen wir mal an!

"Mom! Wo ist mein radiergummi den jetzt wieder?!", ich schaute meinen mom genervt an. Das war das 10 mal in 10 min das er weg ist und irgendwo wieder auftaucht. "Spatz ich habe ihn ne, wie oft noch", "aber es kann nicht sein das er immer weg ist!", mich nervte es. Jedes Mal wenn ich zeichne verlegen ich meinen radiergummi. Oder was ich eher glaube, jemand nimmt ihn immer wieder!

Als Ich gerade meine Hausschuhe anziehen wollte um mir einen neuen holen zu gehen aus meinen zimmer und in die Schuhe schlüpfte, spürte ich etwas in dem linken Schuh den ich anziehen wollte etwas. Ich nahm ihn auf und schüttelte ihn über meiner rechten Hand aus. *plopp* da fiel mein radiergummi auf meine Handfläche. "Ähm?! Wie kommt der den da hin?!", sagte ich laut vor mir her. "Da ist er vermutlich von Sofa darein gefallen, schatz", sagte meine mutter ruhig, während sie strickte.
"... vielleicht.", ich zweifelte zwar daran das es so war doch ich machte einfach weiter. Meine Mutter ging nach einer gewissen Zeit raus zu meinen Vater. Und ich legte den radiergummi wieder ab. Als ich ihn gerade wieder nehmen wollte spürte ich etwas flauschiges an meiner Hand, ich griff zu und nahm es auf. Es war keiner von meinen zwei Katzen. Fussel lag oben im Bett meiner Eltern und mein Kater phips lag auf dem Teppich in der Stube.

Als ich meine Hand vor mein Gesicht bewegte mit dem komischen Gefühl, schaute ich nicht schlecht als da nicht war. Aber ich spürte ich hielt etwas. "Was zum...?!", ich sprang auf und rannte in die küche. Ich nahm so schnell ich konnte aus dem hänge Schrank das Mehl raus und tunkte meine Hand mit, was auch immer es war, was ich hielt dort rein. Als ich meine Hand wieder raus nahm hörte ich ein kleines Husten. Und dah eine in Mehl überzoge Figur. "Wer oder was bist du!? Und was willst du mit meinem radiergummi!?", fragte ich das kleine Wesen. Es hatte zwei Hörner und kenne schwanz mit einem Herz am Ende, doch ein Stück war raus gebissen so wie es aussah. "*hust* *hust* Red.... der Name. *hust* ich bin ein Zeichen Teufel.... Teufelchen..... um ehrlich zu sein...", sagte das kleine Teufelchen als es sich sauber machte. "Könntest du mich bitte wieder runter lassen? Ich hau auch nicht ab... du kannst mich ja jetzt eh sehen... leider...", ich setzte den kleinen ab und gab ihm ein feuchtes Tuch um sich zu reinigen. "Und was hast du mit meinen Radiergummi immer vor?", fragte ich es erneut. ".... den brauch ich zum zeichnen.... so wie du!", sagte Red leicht zickig. "Hey! Bleib freundlich oder ich steck dich ins Klo!", Red zuckte zusammen und entschuldigte sich. "Sorry... aber ich habe keinen eigenen und da du immer so viel malst ist es leicht die Zeichen sachen zu nehmen!", er grinste. "Warte. Du bist auch der der mir meine stifte klaut?!", fragte ich entsetzt. "Ähm ja... ich brauch die halt auch mal!", sagte er als er mit seinen Huf etwas nervös auf der Arbeitsfläche von der Küche rum kratzte. "Oh man... dan leg es wenigstens wieder dahin wo du es weg nimmst!", sagte ich. "Das weiß ich doch dan nicht mehr wo das ist! Ich habe ein echt schlechtes Gedächtnis weißt du....", ich seufzte. Gerade als ich was sagen wollte verschwand er vor meinen Augen. "Schatz alles gut hier? Mit wem redest du den?", meine Mutter kam gerade durch die Küchen Tür. "Was hast du den gemacht!? Das ganze Mehl ist ja verteilt!", ich schaute auf die Arbeitsfläche und sah das ich echt viel Mehl verteilt habe, als ich Red dort rein gesteckt hatte. Ups...

"Oh ähm... ich mach das weg... versprochen", ich kratzte mir nervös den Nacken. "Das hoffe ich auch mein Fräulein!", meine Mutter ging wieder und Red tauchte wieder auf.
"Sag mal... bist du so was wie pumukel?", Red lachte. "Ja kann man so sagen. So lange wie alleine sind. Siehst du mich. Sind andere hier wie Tiere oder Menschen bin ich auch für dich nicht mehr sichtbar.", Red kletterte von der Küchenfläche wieder runter und auf den boden. "Hey und was jetzt?!", fragte ich etwas empört. "Nun ja. Du musst ihr auf räumen und ich geh wieder malen.", er kicherte nur und ging los. "Hey und was ist wenn ich meine Sachen wieder suche?!", fragte ich. Ich habe es echt satt sie immer zu suchen. "Ruf einfach 'Red!' Und schon wirst du sie schneller wieder finden. Den dan lege ich sie wieder näher an sich. Also dan. Bye bye~", sagte der kleine Teufel und rannte davon.

Ich seufzte genervt und machte mein Chaos sauber. Ehe ich mich auch wieder zu meinen Zeichnungen zurück setzte. Und wie es Red versprach war es ab diesen Tag an so das ich wenn ich seinen Namen rief meine Utensilien schneller wieder fand.

So ein frecher Teufel hat vermutlich jeder Künstler. Und wie heißt eurer?

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Hehe. Red ist fertig! Nah wie gefiel euch diese doch recht kurze Geschichte?

Red ist eigentlich rein aus meinen internet / Künstler namen 'DerRoteTeufel13' entstanden. Aber er hat auch mein altes Maskottchen abgelöst. Das war voll unbewusst aber jetzt habe ich den kleinen schon seit 2021 an der backe. Und ich freue mich jedes mal wenn ich ihn male. Den da verschwinden nie sachen. Wie als würde er auf meiner Schulter sitzen und zu schauen. Vielleicht macht er das ja. Wer weiß.

Ein Nacht mit vielen Abenteuern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt