Author PoV:
Ein Schlag.
Das Blut spritzte auf den feuchten und dreckigen Boden der Lagerhalle. Der große dunkle Raum, der nur durch wenige schwache Lampen beleuchtet wurde die von der Decke hingen, lag abgelegen mitten im Wald am Ende der Stadt. Weit ab von jeglichen Menschen und Zeugen die mitbekommen könnten, was hinter diesen Mauern geschah.
Ein Husten folgte, kurz darauf ein knurren das durch den ganzen Raum hallte.„Du Bastard.. ich sage dir nichts! Garnichts!" ein wütender Schrei der die Halle erfüllte.
Ein klirren der Ketten, die den Mann festhielten, der versuchte sich zu befreien.
„Ivan" ein tiefes seufzen. „Wir können das auf die leichte oder die harte Tour erledigen" Entkam dem in dunkel gekleideten Mann während er Ivan die Waffe vor die Nase hielt, die auf ohne Zweifel geladen war. Denn er war bereit sie zu benutzen. Deswegen war Ivan hier.„Welche hättest du gerne?" Kam es von dem Größeren während er sich mit der Waffe in seiner Hand zu Ivan herunter beugte und ein hämisches Grinsen seine Lippen zierte. „Komm schon Ivan mach es dir doch nicht schwer"
Ein kehliges Lachen erfüllte den Raum und der Mann, der an einen Stuhl gefesselt mitten in der Halle saß setzte ein Grinsen auf.Sein Gesicht zierten zahlreiche Verletzungen, Verfärbungen und Schwellungen. Das Blut in seinem Gesicht änderte die Farbe während es langsam begann zu trocknen.
„Ich sage dir nichts du Bastard. Lieber sterbe ich" Brachte er selbstbewusst hervor. Doch er wusste, das es ein Fehler war. Der Jüngere erhob sich aus seiner Hocke. Blickte Ivan mit stechendem Grau direkt in die Seele und legte ein zufriedenes Lächeln auf.Er hatte damit gerechnet, das Ivan ihm nichts verraten würde. Wer würde das schon? Er würde selbst lieber sterben, als seine Partner zu verraten. Doch hier ging es nun um sein eigenes Leben, um sein Imperium und er würde jeden aus dem Weg räumen, der ihm dabei in die Quere kommt. So war das nunmal in diesem Geschäft. es war Blutig, Gefährlich und Tödlich, wenn man nicht aufpasste. Doch der jüngere machte seinen Job gut. Besser als gut. Als einer der gefürchtetsten Männer des Landes hatte er nur wenige die sich trauten gegen ihn etwas zu Unternehmen.
Mit Abstand von Ivans Boss. Doch auch mit diesem Problem würde er fertig werden.
„Ist das deine Finale Antwort Ivan?" Er blickte den gefesselten mit reiner Kälte in seinem Grau an.
Ivan der dem Grau entgegen blickte grinste nur er wusste genau das er die richtige Entscheidung für sich getroffen hatte, auch wenn es ihn sein Leben kosten würde. Würde er die anderen verraten würde es ihn ebenfalls sein Leben kosten. So würde er wenigstens nicht als Verräter sterben.
Der jüngere legte ein Lächeln auf seine Lippen und holte aus.Ein Schlag.
Der Boxsack machte einen Satz nach hinten. Es war ein kräftiger Schlag den Tristan kauf abfangen konnte. Er taumelte etwas nach hinten, konnte sich jedoch am Boxsack festhalten um sein Fallen zu verhindern.„Ok Kian irgendwas hast du. Du malträtierst diesen Boxsack als würdest du ihn umbringen wollen." Kam es vom größeren während er den besorgten Blick auf den kleineren Fallen lies.
Er kannte ihn einfach schon eine halbe Ewigkeit und er wusste selbst, das er ihm Nichts verheimlichen konnte. Die beiden waren miteinander aufgewachsen, wie Seelenverwandte wussten sie immer wenn mit dem anderen etwas nicht stimmte.Ein weiterer harter Schlag auf den Boxsack und ein genervtes Seufzen entkam dem kleineren während er sich mit den Handschuhen die Schweißperlen von der Stirn wischte, bevor er sie auszog und einfach emotionslos zu Boden warf. Er lies sich lustlos auf die Bank neben dem großen Spiegel fallen und nahm einen großen Schluck von seinem Getränk bevor er erneut seufzte und nahm das Gesicht in die Hände. Natürlich hatte der größere Bemerkt das er abgelenkt und gereizt ist. Er war ja schließlich auch durcheinander. Was erwartete man denn von einem jungen Mann der gerade letzte Nacht mit seinem Chef geschlafen hatte.
Der größere kam mit vorsichtigen auf den kleineren zu. Er wusste er sollte ihn nicht stressen, aber er musste hartnäckig bleiben damit er endlich mit ihm sprach.
„Also.. Was ist los?" gab der größere einfühlsam und ruhig von sich.
„Man Tristan Garnichts.." Genervt verzog der kleinere das Gesicht, er wollte nicht darüber reden. Er wusste eigentlich garnicht, was er im Moment wollte.
„Und das soll ich dir glauben? Kian jetzt rede mit mir. Du weißt ich werde nicht locker lassen. Ich kenne dich besser als deine eigene Mutter und du denkst du kannst mir sagen das nichts los ist?"
Genervt verschränkte der Größere die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue hoch, während er den kleineren nun Fordernd ansah.
„Ich hasse dich. Man Was soll ich denn sagen Tristan? Ich war die ganze Nacht bei Raiko.."
Gab der kleinere schließlich zu und senkte den Blick.
„Du warst bitte WO? Bei Raiko?! Bei deinem Chef Raiko?!" Der größere Stand etwas unter Schock und hatte nicht bemerkt, wie laut er durch die zum Glück fast leere Boxhalle geschrien hatte. Der kleinere riss die Augen auf und seine Hand schnellte in das Gesicht von Tristan um ihn daran zu hindern weiter zu reden.„Tristan spinnst du?! Noch lauter vielleicht?! Man ja und sei doch gefälligst mal leise!"
Der kleinere blickte den größeren finstern an und der größere hätte schwören können er würde ihn umbringen wenn das jemand gehört hätte. Doch er nickte einfach zustimmend und hoffte er habe den kleinen nicht zu sehr verärgert.Der kleinere entfernte seine Hand und Tristan atmete auf bevor er erneut sprach.
„O-Okay.. Du hast aber nicht mit ihm?" Tristan blickte den kleineren an der beschämt den Blick nach unten richtete und der größere wusste die Antwort ohne das die Lippen des kleineren auch nur ein Ton verlassen musste.
„KIAN!! Du hast mit ihm geschlafen?! Bist du bescheuert?!"
Der kleinere schreckte auf und blickte den größeren nervös an. Natürlich wusste er das es falsch war, aber was sollte er denn tun? Er war nicht der jenige der dem anderen hinter her spioniert und ihn zu sich nach Hause verschleppt hat.
„Jetzt sei doch mal still! Lass mich doch erst ein Mal erklären bevor du mich hier gleich verurteilst" Entkam es dem kleineren mit einem seufzen. Er musste eine Menge Mut zusammen nehmen so offen darüber zu reden, auch wenn Tristan sein bester Freund war, war diese Situation einfach schwierig.„Also ich bin gestern nach der Arbeit mit James noch etwas trinken gegangen. Wir sind leider nur in einem Club gelandet statt in einer Bar..."
„Es war ein echt schöner Abend und du weißt ich pflege sonst keine Privaten Kontakte zu Arbeitskollegen, aber es war einfach mal schön. Wir haben geredet hatten Spaß, wir haben gelacht... Naja bis wir in der Lounge saßen und ich von Raiko eine SMS bekam, danach ging das ganze ganz schön den Bach runter..." Erneut entkam dem Kleineren ein seufzen. Er windete sein Telefon aus der Tasche um dem Größeren besagte Nachrichten zu zeigen.
Tristan riss die Augen auf, er hatte nicht damit gerechnet, das Kian sich in ein solches Drama verwickeln lies. Er hatte eine gute Menschenkenntnis und wusste das diese Situation noch für eine Probleme sorgen würde.
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Temptation [MxM]
RomansKian liebt seinen Job. Er ist Assistent des Geschäftsführers von Black Industries. Doch die Sexuelle Spannung zwischen ihm und Mister Black bringt ihn noch um den Verstand. Dieser perfekte Mann hatte ihn komplett in der Hand. ---- !Kann Gewalt ent...