Teuflisches Spiel

00

Das grelle Licht plagte meine Augen als meine Auge Lieder gerade dabei waren sich zu öffnen.
Ich war total müde doch trotz der Tatsache gab es keinen Tag wo ich komplett ausschlafen durfte.Als ich in die Helligkeit erblickte sah ich zu der Person die mich nicht ausschlafen ließ.

"Och Mami lass mich doch nur nach ein paar Minuten ausschlafen."

"Nein djels du weißt das ich dein ausschlafen nicht leiden kann."

"Aber ich bin noch so müde te lutem."

"Nein djels ich sag es nicht noch einmal steh jetzt auf und komm in die Küche nana hat Frühstück für uns gemacht."

Ich gab noch ein Leises ausatmen von mir doch stand anschließen auf.Wenn nana etwas macht dann muss ich es tun.Sie ist meine Lieblingsperson.Ich liebe sie mehr als alles andere.Schon seit meiner Geburt war sie meine Vertrauensperson sie war die einzige die sich Tag und Nacht um mich gekümmert hatte während meine Eltern auf Geschäftsreise waren oder generell sich um das Geschäft gekümmert hatten.Aber um ehrlich zu sein kann ich es ihnen nicht verübeln sie sind der Grund weshalb ich die Möglichkeit hatte so zu Leben.Zu Leben als hätte ich alles was ich brauche, jeden Tag essen,trinken,unglaublich viele Anzahlen an Kleidern, eine Villa die im Traum andere jeden tag erscheinen und noch vieles mehr.Aber ist es das was ich brauche?Will ich lieber all das haben oder doch mal die Aufmerksamkeit meiner Eltern.Ich schüttelte leicht mein kopf und lief ins Badezimmer.Ich hasste es über solche Sachen mir Gedanken zu machen.Es würde mich nur wieder in mein Selbstzweifelndes Gefühl runterziehen und genau dies wollte ich vermeiden.Um mich aus meinen Gedanken ein zweites mal raus zu reissen lies ich das kalte Wasser des Wasserhahns über mein Gesicht laufen und schloss für paar Sekunden meine Augen.Nachdem ich fertig damit war lief ich mit meinem Micky maus Pyjama die Treppen hinunter und begab mich Richtung Küche.

,,Guten Morgen Schlafmütze"sprach ein liebliche Stimme als ich zu ihr lief und sie fest umarmte.

,,Guten Morgen nana"

,,Und hast du gut geschlafen?Du sieht recht Müde aus."

,,Das bin ich auch aber Mami wollte mich mal wieder früh aufwecken du weisst ja wie sehr sie es hasst wenn ich ausschlafen möchte."

,,Jeta du musst deiner Tochter echt mal ihre Ruhe lassen."

,,Dann sollte djelsa auch nicht immer so spät schlafen gehen hm."sagte sie und strich leicht über mein langes dunkel Brauens haar.

,,Mein Buch konnte nicht mehr länger auf mich warten."gab ich als Antwort und trank den Roten Tee den mir nana zubereitet hatte.Ich ließ mir das essen genießen und bedankte mich anschließend bei nana.

,,Bevor du in deinem Zimmer verschwindest, dein Vater will dich heute in seinem Büro sehen."verwirrt drehte ich mich um.

,,Was?Babi ist zurück?"

,Mhm er wollte dich wieder sehen und dir etwas wichtiges mitteilen."doch statt das sie lächelte sah sie eher verletzt aus.

,,Hm..."gab ich nur leise vor mich hin und verschwand schon blitzschnell in meinem Zimmer.

Ich zog mir ein weisses Rollkragen Pulli mit einem einem weissen rock an und weisse lange Stiefel.Inzwischen war es Herbst also zog ich mir noch ein braunen Mantel darüber.Meine Haare hab ich in einem hohen Zopf gebunden ließ aber noch meine curtain Bangs an meiner Stirn jeweils seitlich fallen.Toll mir wurde nicht mal gesagt um welche Zeit ich erscheinen soll.Ich hab meine Vater nun 2 Monat nicht mehr gesehen er wahr angeblich in einer Geschäftsreise aber irgendwie glaubte ich dies nicht.Nicht im negativen sinne.

Ich rannte die Treppen runter schnappte mir meine Schlüssel und verließ die Haustür mit einem breitem lächeln immerhin hatte ich meinen Vater nun 2 Monate nicht mehr gesehen.Ich lief auf meine G klasse zu und startete den Motor.

.

Neugierig und vollkommen glücklich klopfte ich an der Büro Tür meines Vaters.

,,Herrein."

,,Hallo Babi..."Ich hielt inne.Mein Atem stockte als würde sich ein Klos in meinem Hals bilden.Was ist passiert?Warum sah mein Vater nicht Glücklich aus sonder stattdessen vollkommen erschöpft und krank.

,,Setz dich hin Djelsa."ohne ein laut von mir zu geben nahm ich ihm gegenüber platz.

,,Was ist los Babi ist alles okay?"

,,Ich muss mit dir reden bevor ich anfange versprich mir das du nicht sauer wirst oder anfängst zu weinen Ani?"

,,Babi mach mir keine Angst."

,,Versprich es mir."

,,Ich versuche es."Meine Hände fingen mittlerweile an zu schwitzen.Warum sieht er so ernst aus?Was passiert jetzt?So viele Fragen bildeten sich in meinem Kopf.Bevor ich noch weiter Fragen stellen konnte seufzte mein Vater leise auf wodurch er meine ganze Aufmerksamkeit bekam.

,,Djelsa ich muss dir jetzt die Wahrheit über die letzen 2 Monate erzählen.Ich war nie auf Geschäftsreise um ehrlich zu sein war ich nie Weg.Die 2 Monate die ich angeblich in NewYork Verbacht hatte,hatte ich in Wirklichkeit  im Krankenhaus verbracht."Mit diesen Sätzen stockte mein Atem noch schwerer.Wo war er?Ich konnte es nicht glauben.Mein Herz schlug immer schneller man könnte meinen man hatte jeden einzelnen schlag laut und deutlich gehört.

,,Was ich dir jetzt sagen werde wird schwer zu verkraften sein."fuhr er fort.

,,Ich habe Krebs."Meine Augen weiteten sich bei diesen Worten.

,,Und das schon seit 5 Monaten"fügte er hinzu.