Teuflisches Spiel

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Hamburg

März 12.03.22

5 Monate später

Babi ist tot.In den letzen 5 Monaten gab es keine einzige Sekunde in der ich nicht bei meinem Vater war .Jeden einzelnen Tag verbrachte ich meine Zeit in seiner Nähe.Ich hatte Angst.Große Angst da sein Tod jede Sekunde näher rückte und ich ihn für den Rest meines Lebens nicht mehr sehen würde und genau dies wollte ich nicht.Ich wollte wie jeder andere Mensch es in Erwägung zog meinen Kindern ihre Großeltern vorstellen die für ihr Leben eine große Rolle spielen sollten.

Nun war dies nicht mehr möglich, beziehungsweise zum Teil meine Mutter war ja noch am Leben,zumindest äusserlich.Innerlich war sie vollkommen zerstört ich hatte nun 21 Jahre meiner Lebenszeit noch nie meine Mutter so sehr weinen und leiden sehen.Sie war vollkommen in Verlust und schmerz gesunken das sie kein einziges mal seit Babis tot aus ihrem Zimmer trat.Bis auf heute.Heute war Babis Beerdigung.

Ich war ebenfalls am Boden zerstört.Nächtelang ließ ich meine Tränen über mein Gesicht laufen und sah mir alte Kindheits Bilder und Videos mit meinem Vater an.Ich hätte niemals gedacht das es mich so sehr verletzten würde da ich nie viel Zeit mit meinem Vater verbracht hatte.Dennoch tat es dies.

Ich machte mich für die Beerdigung fertig.Natürlich schminkte ich mich nicht für mich gilt es als respektlos geschminkt auf die Beerdigung meines Vaters aufzutauchen.Ich zog mir ein Schwarzes Kleid mit schwarzen Stiefeln an und kämmte meine Haare einfach nach hinten.

Ich sah schrecklich aus Rote angeschwollene Augen,Augenringe und tagelang nichts gegessen.Einfachgesagt als wäre ich die nächste in der Familie die dem Tod nähert.Ohne ein Laut von mir zu geben lief ich die Treppen hinunter.

Stille.Nichts.Einfach nur Stille.

,,Nana ist Mama schon fertig?"

,,Ja sie wartet draussen sie wollte mal wieder ein wenig frische Luft nehmen."ob ihr es mir glauben wollt oder nicht ich hatte noch nie so einen erleichternden Satz gehört.

,,Komm Nana lass uns auch gehen."Mit diesen Worten holte ich ihren Arm und umschlingte es mit meinen.Zusammen gingen wir aus der Haustür und liefen zu Mami.

,,Komm Mami es wird Zeit zu gehen."statt das sie was sagte nickte sie nur leicht ermüdet und lief auf mein Auto zu.

,,Ich hoffe Mami wird es bald wieder besser gehen ich kann das nicht mehr mit ansehen."murmelte ich zu nana.

,,Ja djels.Das hoffe ich auch."

Die Autofahrt verlief recht Still.Das einzige was Mami tat war Stock steif aus dem Fenster raus zu schauen.Nana hingegen schloss für die 10 min Autofahrt ihre Augen und lehnte ihren Kopf an die Fensterscheibe.

"Warte Mami ich helfe dir."sagte ich und bot ihr meinen Arm an den sie dankend annahm.

"Was auch immer heute passieren wird.Wir werden gemeinsam da durch gehen okay?"
Meine Mutter sah mich mit ihren feuchten Augen an und nickte anschließend sanft.

"Ich werde mich kurz für das kommen der anderen bedanken wartet hier auf mich."sagte Nana die inzwischen auch neben uns Stande.
Stillschweigend sah ich meiner Oma hinterher doch in nur wenigen Sekunden war sie schon in der Menschenmensche nicht mehr zu sehen.

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"Hallo liebe Verwandte,Freunde oder auch Bekannte meines geliebten Bruders.Zuallererst möchte ich mich für ihr kommen danken,ich und der Rest der Famillie nehmen ihr erscheinen sehr zu Herzen.Die nächsten Worte werde ich nun meinem Bruder Witmen.
Lieber Blerim,diesen Namen gab ich dir als ich dich das erste mal in den Händen unsere wunderschönen Mutter sah.Du warst schon seit klein an die Person die ich am meisten zu lieben schien.Ich war dein großer Bruder der dich immer von den lästigen Kinder deiner Klasse beschützte.Es war mir immer ein Vergnügen gewesen dich bei deiner Zeit zu begleiten.Du hast eine wundervolle Frau sowohl auch Tochter in deinem Leben geschaffen.Zwar bist du nicht mehr hier bei uns,neben uns und kannst uns nicht mehr in deine Arme fallen lassen,dennoch werden wir dich immer noch für den Rest unseres Lebens im Herzen zu spüren wissen und deine Sicherheit an unsere Seite wert schätzen.Danke Bruder.Danke für die wundervolle Zeit mit dir zusammen."