ℂ𝕙𝕒𝕡𝕥𝕖𝕣 𝕊𝕖𝕧𝕖𝕟𝕥𝕖𝕖𝕟

79 3 0
                                    

𝐏𝐎𝐕 𝐋𝐮𝐜𝐲

Ich fühl mich gerade als würde ich träumen.

Bin ich wirklich nicht mehr im Koma?

Ich kneife mir in den Arm.

Aua, nein das ist real.

„Hey, Lucy"

Kai nahm sich den Stuhl und zog in an mein Bett.

„Hey"

„Wie geht's dir?"

„Mittelmäßig, die Schmerzmittel helfen nicht sehr viel. Wieso bist du hier?", fragte ich Kai.

„Naja, wir waren gerade hier in Österreich, wegen dem Champions League Spiel gegen RB Salzburg. Adaline hat Mason am Abend erzählt was passiert ist und so sind wir hierhergefahren. Ich musste wissen, wie es dir geht."

„Ach Scheiße, das Spiel, Adaline hasst mich bestimmt, sie hat sich schon so darauf gefreut. Es tut mir leid, dass ich unsere Verabredung verpasst habe.", entschuldigte ich mich.

„Ist schon in Ordnung, ich meine du lagst im Koma."

„Aber müsstet ihr nicht eigentlich in England sein, wegen eures Trainings und so?"

„Nein, wir haben nach dem Spiel drei Tage frei. Ich und Mason müssen morgen nachmittags wieder zurückfliegen."

„Oh, also so sehe ich dich nur mehr morgen?", fragte ich ihn traurig.

„Ja sieht so aus."

„Lucy ich will ehrlich zu dir sein.", er sah auf und sein Blick verfing sich mit meinem.

„Als ich gehört habe, was passiert ist, dachte ich die Welt geht gleich unter und als ich dich hier liegen gesehen habe. Es war der Albtraum.
Mir ist erst jetzt in den letzten 48h Stunden klar geworden, wie viel du mir eigentlich bedeutest."

War das gerade eine indirekte Liebeserklärung von Kai?

Ich starrte ihn ungläubig an.

„Du musst jetzt nichts darauf sagen, aber ich würde es gerne mit dir versuchen. Ich meine wir scheiben und telefonieren jetzt schon seit fast einem Jahr und ich habe das Gefühl, mich in dich verliebt zu haben."

Aus dem Chaos der Gefühle, beugte ich mich zu ihm nach vorne und küsste ihn.

Nachdem wir uns wieder lösten, legte Kai seine Stirn an meine.

„Ich würde es auch gerne mit uns versuchen.", ich lächelte ihn schüchtern an.

„Du machst mich gerade zur glücklichsten Person auf Erden.", lachte er.

Ich grinste nur glücklich zurück.

Nach einiger Zeit kamen Adaline und Mason wieder zu uns.

Wir unterhielten uns über alles Mögliche.

Ein bisschen später kamen auch noch Lina und Ava mit einem Strauß Blumen zu Besuch.

Um kurz vor 20 Uhr wurden die anderen von der Krankenschwester gebeten, nach Hause zu fahren.

„Ihr Verlobter, darf natürlich hier bei ihnen bleiben. Gute Nacht!", damit war sie auch schon wieder verschwunden.

„Seit wann bin ich den verlobt?"
„Seit zwei Tagen, ich hätte sonst nicht zu dir dürfen. Die Dame an der Rezeption hätte es mir fast nicht geglaubt, wenn Adaline es nicht mitbekommen und mir zugestimmt hätte.", er kratzte sich verlegen am Nacken.

„Und wann bekomm ich meinen Ring?"

„Jederzeit!"

Wir lachten beide darüber.

Nach einiger Zeit bat ich Kai an sich neben mich zu legen.

Die Stühle sind bestimmt nicht sehr bequem.

So schlief ich nach einer Zeit seelenruhig an ihn gekuschelt ein

So schlief ich nach einer Zeit seelenruhig an ihn gekuschelt ein

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝑾𝒉𝒆𝒏 𝒅𝒓𝒆𝒂𝒎𝒔 𝒃𝒆𝒄𝒐𝒎𝒆 𝒍𝒐𝒗𝒆Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt