Alles wieder gut?

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- Am nächsten Morgen -

Haudrauf geht zu seinem Sohn, welcher ihn total verwirrt ansieht. "Vater? Was mache ich in einer Zelle? Und was ist Gestern noch alles passiert?" fragt Hicks und geht näher zur Zelltür. "Du kannst dich an nichts erinnern?" fragt Haudrauf seinen verwirrten Sohn. "Nein! Also was ist hier los?!". Er lässt Hicks aus der Zelle und geht mit ihm nach Hause. Wo Astrid immer noch bewusstlos in Hicks' Bett liegt. Er wird von Haudrauf nach oben geschickt. Dieser folgt ihm mit einem kleinen Abstand.

Als Hicks oben ankommt und Astrid auf seinem Bett sieht fällt er vor Schreck die Treppe fast wieder herunter, doch sein Vater stütz ihn und schiebt ihn wieder nach oben. "W-warum liegt sie hier?" fragt Hicks verwirrt. "Nun ja wir haben sie gestern bewusstlos neben der Tür gefunden." "Wer hat ihr das angetan?!?!" fragt Hicks weiter, nun mit einer gewissen Wut in der Stimme. "Das warst du mein Sohn." "WAS?! ICH?! Wie?! Ich könnte das doch garnicht !!" "Wie du siehst schon. Zumindest wenn du tust was Lorelei dir sagt." "Aber warum habe ich getan was sie gesagt hat?" "Das wissen wir nicht. Aber du verlässt die Hütte nicht! Ich brauch nicht noch so einen Zwischenfall. Bleib einfach hier oben und hilf ihr wenn sie wieder zu Bewusstsein kommt." "Das mach ich...." sagt Hicks bedrückt. Sein Vater geht und er klappt auf den Boden zusammen. Hicks kann nicht fassen, dass er Astrid so etwas angetan hat. Er vergräbt sein Gesicht in seinen Händen und seine Augen füllen sich mit Tränen. 'Wie konnte ich nur?! Und wie kann es sein, dass sie sich nicht gewehrt hat?! ' denkt er. Er sieht nach oben zu Astrid und steht auf. Er kniet sich neben sie auf den Boden und sieht jetzt erst die Wunde im Gesicht in voller Größe. Er legt seine Hand behutsam auf ihre Wange und es kommen ihm noch mehr Tränen hoch. Doch in Astrids Gesicht sieht er nun ein leichtes lächeln, was ihm die Trauer etwas nimmt.

Er beschließt sich zu ihr zu legen, da sie so nah an der Kante lag hatte er noch genug Platz. Doch dass sie nicht aus dem Bett fällt legt er seinen Arm um ihre Taille. Er schläft ein, mit Astrid im Arm und genug Abstand, dass keiner etwas falsches denken konnte.


Nach 2 Stunden kommt Astrid wieder zum Bewusstsein, kommt jedoch nicht dazu irgendetwas zu machen, da sie sofort in einen tiefen Schlaf fällt. Doch dieser dauerte nicht lange und sie wacht auf. Sie öffnet langsam ihre Augen und bemerkt, dass sie nicht bei sich zu Hause ist sondern bei Hicks. Plötzlich reißt sie ihre halb geöffneten Augen auf und sieht nach unten zu ihrem Bauch, an dem sie eine Hand spürt. Sie dreht ihren Kopf und sieht Hicks hinter ihr schlafen. Sie dachte kurz nach und rutschte etwas zurück um näher bei ihm zu sein.


-Mehr?-

Göttlicher besuch auf BerkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt