Y/N pov.
Kanae's tot ist jetzt schon ein Jahr her. In der Zwischenzeit ist Shinobu selbst zu einer Säule geworden. Wir haben sehr viel zusammen trainiert da sie unbedingt den Platz ihrer Schwester einnehmen wollte.
Sanemi hat uns nie erzählt wieso er an diesem Abend dort war. Seitdem war er noch kälter als sonst schon. Ein echt merkwürdiger Kerl.Schon früh am Morgen saß ich vor dem Grab von Kanae. Regelmäßig besuchte ich Sie und pflegte ihr Grab. Eigentlich waren Shinobu und Kanao immer dabei. Jedoch waren sie noch nicht von ihrer Mission zurück.
"Ich hoffe du bist nicht zu einsam da oben. Wieso kannst du nicht einfach wieder zurück kommen? Wir vermissen dich alle..", murmelte ich leise. Immer wieder sprach ich mit ihr. Nun war sie diejenige, die mir zuhörte. Obwohl sie es wahrscheinlich sowieso nicht hörte.Nach ein paar Minuten merkte ich, dass jemand sich neben mich setzte. Sofort ging ich davon aus, das es Shinobu oder Kanao ist.
"Ihr seid wie-", fing ich an, drehte meinen Kopf und stoppte. Es war weder Shinobu, noch Kanao. Es war Sanemi.
"Glotz nicht so.", zischte er, schloss danach seine Augen. Er scheint zu beten.
Er machte mich wütend. Sein Verhalten ging mir so dermaßen auf die Nerven. Dazu kommt noch das er ein laufendes Mysterium ist. Es nervt mich so sehr!"Shinazugawa-San..", fing ich an, wurde aber direkt wieder vom genannten unterbrochen.
"Rede nicht mit mir.", zischte er erneut. Danach stand er auf und scheint wieder gehen zu wollen. Es reicht mir. Ich habe wirklich keine Lust das jemand so mit mir redet. Also stand ich ebenfalls auf und hielt ihm an der Schulter fest.
"Was ist eigentlich dein Problem? Das du nicht gerade der netteste bist, ist uns allen bewusst. Aber du kannst nicht so mit uns umgehen! Und was war das damals eigentlich? Wieso warst du da!? Wieso ist dir Kanae plötzlich so verdammt wichtig!?", sagte ich, und wurde zum Ende immer lauter. Sanemi sagte erstmal nichts. Sah mich einfach mit einem kalten Blick an.
"Plötzlich? Sie war mir schon immer wichtig. Nimm deine dreckigen Pfoten von mir.", knurrte er, schlug dabei meine Hand von seiner Schulter. Perplex blieb ich an Ort und stelle stehen während er einfach wieder verschwand.•
Einige Stunden später betrat ich unser Hauptquartier. Unser Meister hat ein spontanes Hashira treffen eingeleitet.
"Na, Kleines? Alles gut?", hörte ich Tengens Stimme hinter mir. Ich mochte Tengen. Er hat viel Zeit mit mir verbracht in dem letzten Jahr. Eher gesagt wir beide und seine Frauen. Alle drei waren sehr nett. Und seitdem Tengen in den Ruhestand gegangen ist, besuchte er mich ziemlich oft.
"Tengen? Du auch hier?", fragte ich verwirrt. Seit er keine Säule mehr war, nahm er auch nicht mehr an den Treffen Teil. Ich fragte mich, wieso Oyakata-Sama ihn ebenfalls eingeladen hatte."Mhm, wieso weiß ich selbst nicht. Aber es scheint wichtig zu sein.", ich nickte. Im nächsten Moment liefen wir auch schon in das Anwesen hinein. Dort waren bereits die anderen Säulen sowie unser Meister.
"Tengen, Y/N, schön das ihr gekommen seid. Bitte setzt euch.", sagte Oyakata-Sama mit seiner üblichen, freundlichen Stimme. Sein Zustand hat sich verschlechtert. Ich machte mir langsam echt Sorgen um ihn."Es freut mich, dass meine Kinder wohlauf sind. Wie ihr bereits wisst, haben wir vor einigen Monaten Kyojuro verloren. Auch Tengen wird kein Teil mehr von uns sein. Die Dämonen werden immer stärker. Das wir eine Säule an Upper Moon 3 verloren haben, ist mehr als nur tragisch. Darum bitte ich euch, nicht mehr alleine zu agieren. Bitte meine Kinder, geht immer zu zweit auf Missionen. Ich möchte nicht noch mehr von euch verlieren.", sprach er mit ruhiger, aber besorgter Stimme. Wir alle hörten ihm dabei zu. Niemand sagte ein Wort.
"Giyuu und Shinobu. Muichiro und Gyomei. Mitsuri und Obanai. Sanemi und Y/N. Tengen, bitte versuch Kontakt mit der ehemaligen Flammen Säule aufzunehmen. Es tut mir leid, aber vielleicht wirst du ebenfalls bei dem Kampf gegen Muzan beteiligt sein. Und bis dahin möchte ich, dass dir nichts passiert. Schließlich bist du immer noch mein Kind.", sprach Oyakata-Sama weiter und verkündete somit auch unseren Partner.Sofort sah ich zu Sanemi hinüber welcher nicht gerade erfreut aussah. Um ehrlich zu sein, wollte ich auch ungern mit ihm zusammen arbeiten. Aber Befehl ist Befehl. Und ich werde meinen Meister definitiv nicht widersprechen.
"Zusätzlich bitte ich euch, ein besonderes Training abzuschließen. Ihr, die Säulen, werdet jeden einzelnen Dämonenjäger trainieren. Dazu werde ich euch allerdings noch genauere Informationen geben. In der Zwischenzeit hoffe ich, das es euch weiterhin gut gehen wird. Die Zeit ist gekommen.", fügte er noch hinzu und verabschiedete sich gleichzeitig von uns. Wir alle standen auf und verließen das Anwesen."Dann werde ich wohl ein letztes Mal zu den Waffen greifen müssen.", sagte Tengen mit ruhiger Stimme. Ich weiß, dass er kämpfen wird. Und das, obwohl er nur noch eine Hand hatte und auf einem Auge nichts sehen konnte.
"Du weißt doch gar nicht ob du wirklich kämpfen musst.", sagte Shinobu direkt mit ruhiger, freundlicher Stimme. Ich stimmte ihr dabei vollkommen zu.
"Denk nicht wir sind jetzt beste Freunde nur weil Oyakata-Sama möchte, dass wir zusammen arbeiten.", hörte ich die nervige Stimme von Sanemi. Im nächsten Moment lief er an mir vorbei, stieß seine Schulter gegen meine, und verließ dann das Quartier.
"Was ist denn mit ihm falsch?", fragte Tengen verwirrt. Ich schüttelte einfach nur den Kopf.
"Wenn ich nur wüsste..".-
Das war das erste Kapitel meiner neuen Story!
Es tut mir leid aber ich bin so schlecht in anfänge schreiben </3
ich verspreche euch, die nächsten Kapitel werden besser und länger </3😔🤞Ich gebe hier nochmal eine Spoiler Warnung raus! Am besten solltet ihr den Manga gelesen haben.
Falls nicht, könnt ihr das gerne tun und wieder zurück kommen😗🤞jk ,,,,, hope yall have a good day/night
see u next time <3
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Feelings • Sanemi x Reader
FanfictionUnsere Aufgabe als Hashira ist es, den Menschen zu helfen und sie zu beschützen. Jeder zählt auf uns. Jeder verehrt uns. Doch niemand weiß, was wir alles durchmachen müssen. Auch wir sind nur Menschen welche ein Herz und eine Seele haben. Auch für u...