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Kai
Es war schon dunkel,in Mitte winter auch verständlich. Der Schnee fiel vom Himmel,es war wunderschön.

Ich laufe nun schon eine weile durch den Schnee der mich umgibt,alles scheint so ruhig und friedlich zu sein,bis auf das knirschen des Schnees unter meinen Schuhen.

Weihnachten steht so gut wie vor der Tür und ich feiere Weihnachten zum dritten mal alleine. Dieses Fest wird auch gerne das fest der Familie und liebe genannt,aber warum muss ich es dann alleine feiern?

Meine Eltern sind vor drei Jahren an einen starken Autounfall umgekommen,Kontakt zu anderen Familien Mitgliedern gibt es schon lange nicht mehr. Damals hab ich dann beschlossen in eine andere Stadt zu ziehen und dort zu studieren. Jetzt bin ich im zweiten Semester für Medizin.

Ich könnte Weihnachten auch mit Freunden feiern,diese aber wohnen selbst weit weg von zuhause und fahren zu ihren Verwandten. Dazu hab ich nicht viele Freunde und bin viel alleine. Die Großstadt leuchtet hell,überall sind Menschen die,die letzten weihnachtsgeschenke kaufen. (schreibt man das so? Wenn nicht verbessert mich gerne)

Ich laufe immer weiter und lasse meinen Gedanken Freien lauf. Diese werden von einen wimmern unterbrochen,mein kopf dreht sich schnell in die Richtung wo das Geräusch her kommt. Es kommt aus einer kleinen und dunklen Gasse,gleich laufe ich da hin.

Dadurch das in die Gasse kein Licht kommt sehe ich nichts,ich zücke mein Handy und schallte die Taschenlampe an. In der ecke der Gasse liegt ein... Junger Mann der so um die 18 Jahre

Langsam laufe ich zu dem kleinen jungen,als er sieht das ich näher komme beginnt er zu wimmern. >Hey ganz ruhig,ich mach dir nichts. Ich möchte dir helfen< 
Ich Halte den kleinen Jungen meine hand hin,langsam aber sicher kommt er meiner hand näher.

Ich kann nun den Jungen besser sehen. Er ist recht klein und zierlich,Der kleine Junge guckt mich verängstigt an,er beruhigt sich etwas und kommt immer näher >Wie heißt du kleiner?< Flüster ich um ihn nicht mit meiner sonst lauten stimme nicht zu erschrecken. >Alan< stottert er >Ok Alan,ich heiße Kai ich möchte dir helfen aber dafür solltest du keine Angst haben und mir vertrauen< Alan scheint zu überlegen,nickt dann schließlich. >Ich nehme dich mit zu mir,dort badest du,ich verarzte deine wunden,du kriegst was zum Essen,dazu schläfst du etwas damit du fitter bist und dir wärmer ist. Danach gucken wir weiter. Was sagst du? Hört sich das gut an?<

Seine Augen weiten sich während ich spreche. Ich muss nicht lange auf eine Antwort warten,im nächsten Moment habe ich Alan und trage ihn zu mir. Er lehnt sein kopf gegen meine Brust. Nach einer Zeit guckt er zu mir hoch,er macht Anschein was sagen zu wollen aber sich nicht traut. >Was auch immer du sagen wolltest sags,ich werde dir nichts tun< >B-bin ich nicht zu schwer sir?< Ich muss mir ein lachen unterdrücken. Alan wiegt fast nichts, ihn könnte wahrscheinlich ein acht jähriger hochnehmen. > Quatsch du bist nicht schwer,mach dir da keine Geschichte<

Bei mir angekommen setze ich ihn auf meine Couch > Was möchtest du zuerst kleiner? Erst baden oder essen?< frage ich ihn. Er überlegt sehr lange,bis er sich für das Baden entscheidet. Ich sage ihm das er hier warten soll,ich laufe ins Badezimmer und lasse Wasser in die Wanne. Ich laufe in mein Schlafzimmer,hole für Alan frische Klamotten. Die Klamotten sind mir zu klein,für ihn werden sie immer noch zu groß sein. Wieder im bad ist die Wanne noch nicht ganz voll,weswegen ich noch etwas Schaum hinzufüge. Als die Wanne voll ist hole ich Alan ,trage ihn ins bad >Kannst du dich alleine ausziehen oder brauchst du Hilfe?< frage ich ihn,ihm scheint die Frage unangenehm zu sein.

Langsam fängt Alan den Kopf zu schütteln,seine Wangen sind leicht gerötet,leicht schmunzelt mache ich mich ran ihn auszuziehen. Alan versucht dabei sein Kopf zu verstecken,was nicht so gut funktioniert. >Kannst du alleine baden?< frage ich mit einen belustigen Unterton. Alan's Augen zucken schnell hin und her bevor er ein leises >I-ich denke schon< stottert. Ein schmunzeln kann ich mir nicht verkneifen,ich laufe zur Tür,bleibe im Türrahmen stehen >Dann ruh dich schön aus,ich koche uns was. Bevor wir essen versorge ich deine wunden okay?< Still nickt er,nun gehe och endgültig aus dem Badezimmer und lasse ihn alleine.

-J-
Verbesserung und Vorschläge immer wieder gern zu sehen

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