It was always your bestfriend - Iwazumi x reader

Kapitel 13

Sugiyama stand tatsächlich noch immer vorm Kino. „Ach junge, ich bin scheisse in sowas und jetzt muss ich noch anderen helfen. Sugiyama!", sie drehte sich um und ihre Augen waren ganz rot. Ich winkte sie zu uns und eine Träne rannte ihr Wange runter. „Hör zu. Das ist der Grund warum ich mit Oikawa Schluss gemacht habe, ich meine nicht das er mich jemals versetzt hat, sondern das er nicht zuhört. Er hätte deine Seite angehört wenn er beim Verstand sein würde. In einer Beziehung ist das bei ihm nicht anders. Wenn es extrem gewesen wäre hätte er deine ernsten Probleme mit seinen dummen, bedeutungslosen Problemen verglichen. Oikawa ändert sich für niemanden, für ihn wärst du nur ein Ansehensmittel, er benutzt dich und wirft dich dann weg. Du hast etwas besseres verdient, aber niemanden von dieser Schule, ernsthaft, hör damit auf."

Sie lachte kurz wegen meinem letzten Satz und nickte dann. „Es tut mir leid n/n." Ich umarmte sie kurz und sie bedankte sich nochmal bevor sie verschwand. Iwazumi und ich standen still nebeneinander kurz. „Gut das du ehrlich zu ihr warst." Ich drehte mich zu Iwazumi. „Ich will nicht so wie Oikawa enden, und auch will ich niemanden das antun, was er mit angetan hat, niemand hat das verdient." Er wischte mit seinem Daumen eine Träne weg die über meine Wange lief. Ich hatte garnicht bemerkt das ich angefangen hab zu heulen. „Oikawa ist so ein Arsch und er wird es niemals einsehen", murmelte ich und unterdrückte Tränen. Ich hatte das ganze eigentlich gut weggepackt, aber natürlich musste das nochmal hochkommen.

Iwazumi nahm mich ohne zu zögern in den Arm, was die Tränen offiziell zum Fließen brachte. „Es ist alles in Ordnung", flüsterte er und strich über meinen Rücken. Da Oikawa, das ist was man als Freund eigentlich tun muss, aber du hast das Gegenteil getan. Sobald ich mich wieder beruhigt hatte gingen wir zum Bus. „Du hast morgen wieder Spiel richtig?", fragte ich ihn als wir uns in der letzten Reihe niederließen. „Ja, freue mich absolut Oikawa zu sehen nach dem mit Sugiyama, Arschloch." „Vielleicht hilft dir deine Wut gegen ihn ja zu gewinnen", ich zuckte mit den Schultern und drehte meinen Kopf zu ihn.

„Schon klar, Oikawa wird meinen Groll bemerken." „Dann denk halt an was, was dich glücklich macht, sagt mir meine Therapeutin immer. Funktioniert zwar nicht aber sie versucht es wenigstens, nicht so wie ich." Er schaute mich kurz ein bisschen verstört an, doch ich musste aussteigen bevor er was sagen konnte. „Tschau!", aus dem Bus raus lief ich schnell nach Hause.

Wo meine Eltern mich fragten wo ich war, ich hatte ganz vergessen sie anzuschreiben. „Ich war mit einer Freundin im Kino." „Welcher?" „Oh, Nakanishi, sie wollte in den neuen Horrorfilm." „Achso", damit war die Konversation beendet und ich machte mir was zu essen, anschließend setzte ich mich mit ins Wohnzimmer wo meine Eltern gerade einen Film schauten. Mit der Zeit bekam ich Kopf schmerzen doch anstatt mal wieder schlafen zu gehen schaute ich weiter, Anime war schlichtweg wichtiger.