• wednesday • xavier x reader

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Heute war mein erster Tag an meiner neuen Schule. Ich hatte an meiner alten Schule etwas Mist gebaut, weil meine Schwester von irgendwelchen Mädchen gemobbt wurde und dann musste ich, als große Schwester, selbstverständlich eingreifen. Und genau das hatte ich auch gemacht. Die zwei Mädchen die dafür verantwortlich waren, lagen jetzt im Krankenhaus und haben etwas von meinen Kräften abbekommen, was sie wohl nicht so vertagen haben.

Und jetzt war ich wieder auf einer anderen Schule und vielleicht war ich da auch für längere Zeit, schließlich war meine kleine Schwester nicht auf dieser Schule. Und ich konfrontierte häufig nur die Leute, die etwas gegen die Personen machten, die mir wichtig waren. Und das war ziemlich genau nur mein Familie, hauptsächlich meine kleine Schwester.

Meine Eltern gingen beide auf diese Schule und schwärmten den ganzen Tag nur von ihr. Sie meinten, ich könnte meine Kräfte dort gut ausüben und andere Freunde finden. An dieser Schule waren überall nur 'freaks'.

Und jetzt stand ich vor einer verschlossenen Tür. Meine Eltern hatten gerade mit der Direktorin Weems ein Gespräch geführt und diese Frau meinte, dass ich nur wegen der guten Freundschaft zwischen meinen Eltern und ihr mitten im Jahr ins Schuljahr einsteigen konnte. Meine Noten waren nämlich auch nicht die besten. Ich konzentrierte mich eher aufs Zeichnen, da es meine Leidenschaft war und mit meinen Kräften etwas zu tun hatte. Ich konnte Sachen, die ich zeichnete in die Realität holen, konnte aber auch in die Zeichnung eintauchen. Ich verschwand dann einfach kurz und konnte mich ungestört entspannen.

Ich klopfte kurz an die Tür und eine übermotivierte blondhaarige mit pinken strähnen öffnete mir die Tür.

"Eh.. hallo?"

"Ich bin neu und diesem Zimmer zugeteilt." sagte ich gähnend. Ich war nach dieser langen Reise ziemlich müde.

"Ich bin Enid! Komm doch rein." Sie schloss die Tür hinter sich und zeigte auf eine weitere Person in diesem Raum. "Das ist Wednesday, sie ist genau so wie du neu da. Sie ist ca. vor drei Wochen gekommen."

"vor 18 Tagen." das Mädchen, dass genau das Gegenteil von Enid war korrigierte sie. Dann wendete sie sich wieder zu ihrer Zimmerseite und setzte sich an eine Schreibmaschine.

Eh, wo sollte ich hin? Zwei Betten in diesem Raum und zwei Personen, und ich? das selbe hatte sich wohl auch Enid gedacht, die aber im Gegensatz zu mir eine Idee hatte.

"Vielleicht ist Wednesday noch nicht in das Schulsystem eingetragen und Direktorin Weems hat dich deshalb hier her geschickt?"

Verständlich nickte ich.

"Soll ich dich zu ihrem Büro begleiten?"

"Nein, nein. Ich komme grad von dort, aber danke Enid." was fürn scheiß. Da fährt man gefühlt länger als mein Leben zu einer Schule und dann war man erstmal keinem Zimmer zugeteilt.

Die Weems entschuldigte sich erstmal und führte mich zu einem anderen Zimmer.

"Das ist eine Außnahme! Ich vertraue dir, dass du nichts unanständiges machst, aber wir haben zur Zeit keine anderen Möglichkeiten." dann klopfte sie drei mal an die Tür, die von einem allzu bekannten Typen geöffnet wurde.

"Du?!" sagte wir gleichzeitig. Die Direktorin sah verwundert zwischen uns hin und her.

"Ihr kennt euch? Das ist ja schön, dann fühlst du dich vielleicht nicht so alleine. Xavier, dass ist deine neue Zimmergenossin." Daraufhin verschwand sie wieder Richtung ihres Büros.

"Was machst du denn hier?" entsetzt sah Xavier mich an und stellte sich in den Türspalt.

"Ich geh zur Schule, weil es eine sogenannte Schulpflicht gibt, und jetzt lass mich rein." ich drückte ein wenig gegen die Tür, aber er ließ sie nicht auf.

Augenrollend stellte ich mich genau vor ihn hin und sah auf, um tief in seine Augen zu schauen.

"Machst du jetzt bitte die Tür auf? Ich habe mir auch nicht entschieden, ausgerechnet mit dir das Zimmer teilen zu müssen." Genervt presste meine Hand auf seine Brust und schubste ihn nach hinten.

Ich lief am Boden liegenden Xavier vorbei und schmiss mich aufs Bett. Endlich konnte ich mich ausruhen!

Mit einem angepissten Seufzer stand er wieder auf und setzte sich zu seinem Schreibtisch. Er begann leise zu sprechen und dachte wohl, dass ich ihn nicht höre.

„Ausgerechnet die. Kein anderer, nein, ausgerechnet die."

Ich ignorierte das einfach und schlief in meinem Bett ein. Ich hatte gar kein Bock auf den Unterricht morgen... da musste ich auch noch eine Schuluniform anziehen?!

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