two || shut up and drive

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𝐏𝐎𝐑𝐓 𝐇𝐄𝐑𝐂𝐔𝐋𝐄, 𝐌𝐎𝐍𝐀𝐂𝐎

༘ *✩°̥🎄࿐୨୧

„Danke für den schönen Tag", sagte Isabeau, als sie und Florence gerade dabei waren, den Weihnachtsmarkt wieder zu verlassen. Die beiden besten Freundinnen waren fast zwei Stunden herum gelaufen und hatten verschiedene Speisen gegessen.

„Ich habe zu danken, ohne deine Hilfe hätte ich das Geschenk für Charles nie gefunden", grinste Florence bei dem Gedanken an das Geschenk und an Charles. Isabeau konnte wegen des verliebten Blickes nur kichern.

Sie verabschiedeten sich mit einer Umarmung voneinander, dann liefen sie in zwei unterschiedliche Richtungen nach Hause.

Bei ihren Appartement angekommen schmiss sich Isabeau als allererstes auf ihr Sofa, sie wollte jetzt einfach nur noch ihre Ruhe haben und entspannen.

Doch da hatte sie die Rechnung ohne einen gewissen Monegassen gemacht. Denn dieser stand vor ihrer Haustür und betätigte in diesem Augenblick die Klingel.

Isabeau stöhnte genervt, stand dann auf um die Haustür zu öffnen.

„Was willst du?", meckerte sie, als sie Charles entdeckte, welcher sie mit großen Augen ansah.

„Hallo erstmal", sagte der junge Mann grinsend, trat dann an Isabeau vorbei in den Flur ihrer Wohnung.

„Jaja, hallo, komm doch herein. Was machst du jetzt hier?", wollte die Französin genervt wissen. Es passte ihr gerade so gar nicht, dass Charles jetzt aufgetaucht war.

„Du musst mir bei etwas helfen", bat er sie.

„Und bei was?", wollte Isabeau wissen und zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen.

„Du musst mir helfen ein Geschenk für Flo zu kaufen. Ich weiß einfach nicht, was ich ihr schenken soll. Bitte hilf mir", flehte Charles, sah sie bettelnd an.

Isabeau konnte einfach nicht nein zu ihm sagen, so gerne sie es auch getan hätte. Aber sie wollte nunmal auch, dass Florence ein perfektes Geschenk von Charles bekam. Und dafür musste sie ihm wohl oder übel zur Seite stehen.

„Na gut. Aber muss das jetzt sein?", fragte sie, hatte noch einen letzten Funken Hoffnung in sich, dass Charles damit vielleicht noch bis morgen warten könnte.

Aber leider wurde ihr diese Hoffnung blitzschnell, denn Charles wollte unbedingt jetzt sofort los.

Also zog Isabeau wieder ihre Schuhe und ihren dicken Wintermantel an und folgte dem mittleren der Leclerc Brüder nach draußen zu seinem Auto.

Nach einer kurzen Fahrt kamen sie in der Innenstadt an. Charles parkte den Wagen, dann stiegen sie auch schon aus und liefen los zum ersten Geschäft.

Zu Isabeaus Glück, war es um einiges leichter, ein Geschenk für ihre beste Freundin zu finden, als für Charles. So brauchten sie nur etwas eine halbe Stunde, bis er mit einem begeisterten Lächeln an der Kasse stand und bezahlte.

Isabeau, welche etwas abseits in eine Vitrine schaute, war froh, dass sie gleich wieder nach Hause konnte. Denn langsam wurde sie müde.

„Willst du noch mit zu mir kommen? Vielleicht ist Arthur ja auch da", fragte Charles grinsend, als sie wieder im Auto saßen, bekam dafür einen Schlag auf den Oberarm von Isabeau ab.

„Aua, das war doch nur ein Witz", verteidigte er sich lachend, doch Isabeau war alles andere als zum Lachen zumute.

„Sei einfach still und fahr los", grummelte sie und war froh, dass Charles ihrer bitte nachkam und sie zurück nach Hause brachte.

Dort konnte sie dann, ohne noch einmal gestört zu werden, auf ihrem Sofa entspannen und ein paar folgen der Serie schauen, die sie im Moment so gerne mochte.

one chance for christmas || Arthur Leclerc | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt