"Bella Essen ist fertig! " Ich reagiere nicht drauf, da ich einfach nicht die kraft habe aufzustehen. Meine Mutter ruft erneut "Bella." Mit letzter meiner letzten Kraft zerre ich mich aus meinem Bett. Ich bin Müde aber die Müdigkeit geht nicht durch schlafen weg. Keiner weiß wie es mir wirklich geht... Also zwinge ich mir ein Lächeln aufs Gesicht und gehe runter.
Meine Familie sitzt am Tisch. Meine Mutter, mein Vater und mein kleiner Bruder Niki. Ich blicke sie an, sie erscheinen mir völlig fremd. Es kommt mir so ich würde sie garnicht kennen und mir kommt es auch vor, dass sie mich auch nicht kennen. Tun sie auch nicht, sie haben keine Ahnung von meinem Leben und ich nicht von ihrem. "Ich habe keinen hunger" sage ich zu meiner Mutter, sie schaut mich an. " Kind, du musst etwas essen! Du hast heute noch nichts gegessen!" Sie sagt es streng, mein Vater und mein Bruder essen weiter. Sie schaut mich besorgt an "Nur einen kleinen happen Bella." Sie kotzt mich an. Ich verdehe meine Augen und zwenge mich auf meinen Stuhl. Ich beobachte meine "familie" Mein Bruder schlingtalles in sich rein. Er sieht aus wie ein Schwein. Meim Vater und meine Mutter lächeln sich an, manchmal denke ich sie führen Telepathische Gespräche. "Bin fertig" "Ach Bella bitte, stell dich nicht so an " sagt meine Mutter. "Du kannst mich nicht zwinge" sag ich genervt. "Geh" schreit sie fast. Zufrieden steuer ich auf mein Zimmer zu. Was soll ich sagen ? Ich bin nicht wirklich ein lebensfroher Menschen,Wieso? Ich weiß es selber nicht, da ist einfach immer disese Leere in mir die ich nicht erklären kann. Mein Wecker auf meinem Nachttisch zeigt 21:00 uhr an . Das kann wieder eine lange Nacht werden. Eine lange schlaflose Nacht, wie fast jede Nacht.
Tumblr ist mein Begleiter durch die Nacht. Mit meinem Handy scrolle ich durch die Startseite. Es ist mein öffentliches Tagebuch von dem natürlich niemand weiß. Ich suche dort Sprüche die meine Gefühle erklären, die ich selber nicht erklären kann. Sonst starre ich die ganze restliche Nacht an die Decke und denke und denke, meine Gedanken wollen nicht aufhören zu denken. Nach einer weile starre ich meinen Wecker an 22:00 uhr natoll. Wie soll ich denn morgen in die Schule?
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