2.Die Wahrheit

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Er deutete auf den Platz neben ihn und Jil setzte sich. Langsam und leise begann er zu reden: "Mein Name ist Agnoris. Ich habe euch nun endlich gefunden." "Sie...sie haben uns gefunden?", stotterte Jil. "Ihr seid auserwählt, um die Welt zu schützen oder sie zu zerstören." Stella starrte Agnoris an, sie hielt ihn für verrückt, aber gleichzeitig glaubte sie ihm. "Du, Jil, du bist ein Obsidian und du bist ein Smaragd, Stella" Da war es wieder, das Flackern, wenn er Stella oder Jil ansah. "Ich, ich verstehe nicht.", stammelte Stella "Das ist in Ordnung", lächelte Agnoris. Er stand auf und ging langsam davon. Jil und Stella saßen wie versteinert auf der Bank. "Also das ist doch lächerlich, was ist das denn für ein verrückter Mann", lachte Jil. Stella lachte nicht. Aus irgendeinem Grund glaubte sie ihm jedes Wort. Sie stand auf und lief Agnoris nach. Sie hörte nicht auf die Rufe ihrer Feundin, denn Stella wollte nur mehr erfahren, aber sie fand ihn nicht. Er war wie vom Erdboden verschluckt. Das konnte nicht sein, er war so langsam gelaufen, das er nicht weit gekommen wäre. Aber er war nicht da. "Stella, Stella, warum bist du weggelaufen?", keuchte Jil, die ihrer Freundin nach gelaufen war. "Ich weiß nicht, ich glaube ihm, ich möchte mehr erfahren." Jil schüttelte den Kopf und zerrte ihre Freundin zurück zur Schule. "Geh nach Hause, Stella, du musst dich ausruhen. Der Mann ist einfach nur verrückt, glaub mir.", sagte Jil einwenig besorgt. Stella nickte und schlurfte langsam nach Hause

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