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Was. war. das. denn?!

Ich glaub ich muss kotzen.
Nachdem wir es erfolgreich aus dem Haus geschafft haben hatten die beiden netten Herrschaften vor gehabt mit mir in eine Einkaufstraße zu gehen.
Sie haben mich echt gut unter Kontrolle gehabt. Jedes normale Kind wäre sicher nicht mit Fremden mit gegangen die mal eben so in dein Zimmer spaziert wären. Doch diese beiden gaben mir irgendwie diese bestimmte Sicherheit ihnen zu vertrauen nach einem längeren Gespräch.

Wie gesagt, es war alles besser als länger bei Adela zu bleiben.

Und nun stand ich hier mit den beiden älteren und war gerade dabei meine ganzen Innerein der letzten Tage in einen Busch frei zu lassen.
Es war ekelig.
Ich stützte meine Hände auf meine Beine - bekleidet mit zerissenem und dreckigen Stoff.

Ich dachte, es gäbe andere Mittel hier her zu gelangen, der Bus oder so. Etwas "Normales". Staddessen sind wir in einem Art Schlauch vom einen Ort zum anderen gezogen worden. Etwas sehr Unnormales und diese Art hat mir echt den Rest gegeben. Meine Beine zitterten und mein Kopf drehte sich.

,,Das lief ja schonmal ganz gut." Ich sah den alten Zauberer nur entgeistert an wärend er mich erfreut anlächelte.
,,Normalerweise ist es noch nicht gestattet mit solch jungen Zauberern zu Apperieren, aber es scheint ja alles im grünen Berreich zu sein."

Ach so läuft das also, wir gefährden auch noch das Leben minderjährige.
Also diese ganze Zauberer Sache hat mich dann doch noch stutzig gemacht.

Dumbledore - so stellte sich der ältere Mann mir vor - musste leider zurück zu dieser Schule die ich morgen besuchen würde.
Also hab ich den Nachmittag mit McGonagall verbracht - der älteren Hexe.
Sie erklärte mir, was die "Winkelgasse" war, in der wir uns befanden, was für Bücher ich brauchte für dieses Schuljahr und was das mit diesen Zauberstäben aufsich hat.
Ich began schon bald nichts mehr zu hinterfragen, es lief alles wie als würde ich träumen.

Es war ganz schön schwer, einen mir passenden Zauberstab zu finden. Da gabs tatsächlich welche, die mich nicht wollten und dann lieber Regale oder Fensterscherben durch die Luft jagten. Was meiner Meinung nach wiederum an meine Nerven kitzelte. Irgendwie hat mir das ganz schön Spaß gemacht.
Doch dann, nach dem dritten versuch, hatte Mr. Olivander mir den richtigen ausghändigt. Er war 10 zoll lang, dunkel braun wobei der Griff schoko braun war und in den Stab waren schöne Rosen Ranken eingraviert. Der kern soll aus Drachenherzfasern bestehen was mich echt beeindruckte.

Den restlichen Teil unseres Einkaufs haben wir verbracht mir etwas neues zum anziehen zu holen. Ich fand die Sachen echt schön wobei es mir etwas schwer viel anfangs zu entscheiden was mir gefällt und was nicht.
Ich war die letzten Jahre echt dankbar gewesen überhaupt was tragen zu dürfen.

Anschließend sind wir noch in einen kleinen Tier Laden gegangen. McGonagall meinte, mein zukünftiges Haustier wäre zudem auch sehr Wichtig für den Unterricht und allgemein in Hogwarts. Ich war mir nicht sicher, ob ich Verantwortung für ein Tier hätte, aber sobald wir den Laden betraten hab ich mich dierekt in einen braunen Waldkautz verliebt.

Überglücklich und überweltigt von diesem Tag gingen wir mit zwei vollen Taschen und einem Eulenkäfig aus der Winkelgasse. Angekommen, an einer kleinen Seitenstraße wante ich mich McGonagall zu.
,,Vielen, vielen Dank für den tollen Tag. Es hat mich echt sehr abgelenkt und sehr überwältigt. Ich weiß garnicht, wie ich ihnen das alles zurück geben soll." Doch die ältere Hexe winkte nur schmunzelnt ab.

,,Ach Mädchen, wir haben geholfen wo wir konnten. Jetzt bist du ja bereit für deinen Start ins großartige Leben! Da musst du mir auch nichts zurück geben." Nun sprangen auch die Straßenlaternen an da es anfing dunkel zu werden.
,,Nun, wir werden jetzt Heim gehen." Heim? Was war denn nun mein Heim?
,,Aber ich hab doch nichts." Ich zuckte mit den Schultern.
,,Doch doch, fürs erste etwas sehr nettes!" Sie tätschelte mir die Schulter.
,,Wir werden wie gesagt jetzt gehen." Sie nahm meine Hand und ehe ich mich nochmal umgucken konnte wurde ich wieder in diesen ekeligen Schlauch gezogen. Ich wollte schreien aber mir wurde die Stimme genommen. Es war wie ein Druck der Meinen Kopf fast zum Platzen brachte.

Mit einem Pflopp sind wir auch schon angekommen.
Moment mal.
Hier war kein "wir".
Hier stand nur ich, völlig alleine.
Ich drehte mich mit weichen Knien in alle Richtungen. Nichtmals mein Gepäck war bei mir. Nur jede menge Land Flächen und ein kleiner Bauernhof.
Ein Bauernhof?
Es war nicht wirklich einer. Auf der wiese grasten Schweine und weitere Tiere, doch ich bekam Panik. Wo hat McGonagall mich hin geschickt? Wo war ich? Wo ist mein Gepäck? Und wo war die Hexe überhaupt? Bin ich etwa verloren gegangen? Zudem war es auch noch dunkel geworden und das machte die ganze Sache noch unheimlicher.
Sollte ich jetzt um hilfe rufen? Oder einfach an dem Häuschen von diesem Hof anklopfen? Ich wurde panisch und lief dann trotzdem ein paar Schritte auf das Haus zu. Kurzerhand wurde mir diese Entscheidung genommen, denn plötzlich öffnete sich die Tür und zum vorscheinen kam eine kleinere, etwas rundliche Frau mit kurzen roten Locken und einem Warmen Lächeln. Sie trug ein langes orangenes Kleid mit endlichen Blumensorten darauf.

,,Ah, hallo Liebes! Du musst Maylie sein, nicht wahr?"
Das war irgendwie sehr unheimlich.
Sollte ich den Rückweg antreten?
Doch ich nickte nur eingeschüchtert. Nun winkte mir die Frau in ihre Richtung.
,,Komm ruhig rein, wir haben auf dich gewartet." oh gott... gewartet?
Ich zögerte etwas und wusste nicht genau was ich machen sollte. Warum sollte ich wohl zu einer Wildfremden Frau eingeladen werden? Warum sollten sie überhaupt ihre Zeit damit verschwendet haben um auf mich zu warten?
Naja... sie wusste wohl wer ich war.
Schließlich hat mich die frische Abendluft gepackt und ich hab mich dazu entschlossen doch lieber ins Warme zu gehen.
Lächelnd schloss die Frau hinter mir die Tür.
,,Schön dich kennen zu lernen." Ich nickte nur als antwort, unentschlossen was zu sagen.
Als die Frau an mir vorbei in den Wohnberreich ging sah ich mich schüchtern, dennoch neugirig, um und traute meinen Augen nicht. Ich habe heute zwar schon viel in der Winkelgasse gesehen, aber das war wirklich nochmal einen andere Art von "Magie". Auch etwas sehr, sehr unnormales.
Teller und weiteres Geschirr ließen sich wie von Zauberhand spülen, abtrocknen und in den Schrank legen. Bilder bewegten sich so als wären es Videoaufnahmen in Rahmen gesteckt und der Boden wurde von einem selbstständigen Besen gefegt.
Ich war echt baff.

,,Sowas hast du wohl noch nie gesehen was?" Ich schüttelte den Kopf.
,,Na dann, willkommen bei deiner Gastfamilie. Ich hab von deiner Lage gehört und was deine Verhältnisse angeht. Dumbledore hat mir eine Nachricht zukommen lassen und gebeten dich bis es nach Hogwarts geht hier auf zu nehmen. Das tut mir alles so leid Liebes."
Ich musste seufzen. Ich wusste nun garnicht was Adela in diesem Moment machte. Eigendlich war es mir völlig egal, nur hatte ich Angst ob sie mich suchen würde oder schlimmeres. Oder war es ihr genauso egal?
Der kleinen Frau ist mein Ausdruck aufgefallen und sprach nun wieder auf mich ein.
,,Dein Gepäck und deine Eule stehen schon bei Ginny im Zimmer. Ginny findet deine Eule Bild hübsch."
Oh stimmt! Meine Sachen waren ja gerade auch spurlos verschwunden!
Die Frau fur fort: ,,Du kannst dich dann auch gerne umziehen und mir deine Sachen geben zum waschen. Gleich gibt es Abendessen und du kannst dich hier so wohl fühlen wie du willst bis wir morgen aufbrechen nach Hogwarts."
Kurz war es still.

,,Mum?" die nette Dame wurde von einem kleinen Mädchen unterbrochen. Sie hatte langes rotes Haar und ein Lächeln auf den Lippen als sie neben Ihre Mutter trat mich sah.
,,Oh ja, Ginny, das ist Maylie von der wir gerade noch gesprochen haben."
Die Frau nickte zu mir.
,,Klasse! Ich habe in meinem Zimmer schon Platz für die Matratze gemacht und die Bettwäsche darauf gelegt." Ginny und ihre Mutter lächelte zufrieden.
Ich war leicht überfordert mit dieser ganzen Sache, als Ginny zu mir kam.
,,Komm mit, ich zeig dir gerne Alles!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 23, 2023 ⏰

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The witch of Black - May BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt