Zwangsdiät

996 6 0
                                    

Am nächsten Tag war die Stimmung weiterhin angespannt und Vanessa durfte sich weiter Kommentare wie ,,Da fährt man einmal in den Urlaub und dann so was" anhören.
Doch sie machte sich nichts draus.
Während sie am Nachmittag eigentlich ins Fitnesstudio hätte gehen sollen, ging sie samt ihrer Trainingstasche in ein Burgerlokal mit saftigen Beef-Bacon Burgern und handgemachten Pommes. Die Burger waren zwar teuer, aber groß und mit viel Fleisch belegt. Jeder hatte bestimmt einige tausend Kallorien.
Vanessa begann den ersten zu essen. Ein Kinderspiel.
Der Burger landete flott im Magen und machte keine Probleme.
Beim zweiten Burger merkte Vanessa, wie sich ihr Bauch wölbte und gegen den Reißverschluss zu drücken begann.
Sie öffnete ihn und ließ ihren kleinen Bauch absacken.
Auch den zweiten Burger aß sie ohne Probleme.
Allein jetzt dürfte sie den Kalorienbedarf von zwei Tagen in sich aufgenommen haben.
Beim dritten Burger hatte sie zu kämpfen. Während Magen und Jeans schrien, gelang es ihr letzten Endes noch mit Schweißperlen im Gesicht, den Burger in sich aufzunehmen.
Ihr Bauch sah währenddessen doppelt so groß aus wie sonst, was eine klare Mitteilung war.
Zum Schluss aß sie noch ein amerikanisches Dessert, welches um die 700 Kilokalorien gehabt haben dürfte.
Mit Mühe stand Vanessa auf, machte ihren Hosenstall zu, und ging mit langsamen Schritten und einem Halt an der Eisdiele zurück nach Hause.

,,Und, hat's Spaß gemacht?"
,,Geht so" erwiederte Vanessa ihrem Vater.
,,Wenn es nach mir ginge, müsstest du dieses Training nicht machen, aber du weißt ja wie sie ist..."
,,Wie meinst du das?" fragte Vanessa verwundert.
,,Unter uns gesagt finde ich, es steht dir."
Langsam genervt fragte Vanessa, ,,Was steht mir?"
,,Deine Pölsterchen" erwiederte ihr Vater, mit den Augen rollend.
,,Wie du meinst" sagte Vanessa, und ging. Ihr war das nicht geheuer.
Das sie in ihrem Rucksack drei weitere Burger versteckt hatte, behielt sie natürlich für sich, sie sollten auch nicht länger als über Nacht halten...

Vanessa machte den Gang zu unterschiedlichen Burgerbratern zu ihrem Täglich-Brot. Zuhause aß sie weiter mit ihren Eltern, versuchte unauffällig größere Portionen zu nehmen. Einerseits, weil sie so täglich ein paar hundert Kallorien mehr zu sich nehmen konnte, andererseits half es, ihren Magen weiter an größere Portionen zu gewöhnen.
So vergingen einige Tage ohne besondere Vorkommnisse.

Nervig war, dass der Fahrstuhl in diesem Mehrfamilienhaus schon wieder kaputt war.
Somit musste Vanessa immer Treppen steigen, was mit ihrem leichten Übergewicht zunehmend anstrengend wurde.
Während sie hoch stieg, schwabbelte der kleine Speckbauch, der über die Tage nicht kleiner wurde und die Oberschenkel sowie ihr Hintern wackelten fleißig mit.
Oben angekommen, war niemand weiter da.
Vanessa stellte sich auf die Waage. Nach ein paar Sekunden blieb der Zeiger bei 83 Kilo stehen.
Sie hatte innerhalb einer Woche also weitere 4 Kilo zugelegt, was dem vielen FastFood und der vielen Nascherei geschuldet war.
Man sah Vanessa jedes einzelne Kilo an, auch wenn die Eltern nichts weiter gemerkt zu haben schienen.
Langsam bildete sich ein Doppelkinn, die Schwerkraft erledigte neben den pubertären Veränderungen bei ihrem Busen jetzt den Rest.
Vanessa hatte richtige Prachttitten bekommen.
Ihr Hintern und die Oberschenkel hatten ihre Strafheit endgültig verloren bekamen Celluilite. Alles wackelte bei jedem Schritt.
Ihr Bauch hing nun merklich über das Bund, der Bauchnabel lag in Höhle aus Fett.
Was für ihre Mutter der blanke Horror zu sein schien, machte Vanessa unglaublich an. Während sie sich und ihren fetten Körper im Spiegel betrachtete, bekam sie zum ersten Mal seit Tagen wieder einen echten Orgasmus.

Auch die nächsten Tage, ihre Eltern merkten nichts, fraß sich Vanessa weiter bis zum Anschlag voll.
Die Innenstadt wurde zu ihrem zweiten Zuhause und sie machte sich keine Gedanken darum, dass Verwandte, Freunde oder sogar Klassenkameraden sie sehen könnten.
So nahm Vanessa bewusst Tag für Tag weiter zu.
Jeden Abend betrachtete sie sich im Spiegel und könnte meinen, wieder ein bisschen mehr Fülle bekommen zu haben.
So kam es, dass sie am Tag circa 300 Gramm pures Fett zunahm und es sie nicht im geringsten störte.
Einziges Problem war, dass ihre Ausdauer weiter nachließ und sie es so weiter vermied, zu laufen. Kleinste Strecken wurden mit dem Bus zurückgelegt. Die Kleidung wurde zudem auch immer enger, die Oberschenkel begangen schon sich zu berühren, wenn Vanessa ging.
Langsam konnte sie ihren Bauch jedoch auch unter dicken Pullis kaum noch verbergen. Es zeichnete sich ein Hügel ab, unter T-Shirts konnte man deutlich den eingehüllten Bauchnabel unter den Massen an Fett sehen.
Ihr Hinterteil wurde zudem nicht kleiner, ihre Schenkel nicht schlanker.
Auch ihre Arme hatten längst an Masse zugelegt, Vanessa musste das Edelstahlarmband ihrer Uhr verlängern lassen.
Während die meisten Menschen längst zurückgerudert wären und sich einer strengen Diät unterzogen hätten, machte Vanessa weiter wie gewohnt und fraß sich so langsam aber sicher von einem pummeligen, leicht übergewichtigen Teenager Mädchen zu einer schwer übergewichtigen, jungen Frau.

Weitere Tage und ihr Geburtstag strichen ins Land und ihre Eltern wurden langsam auf die Misserfolge ihrer ,,Diät" aufmerksam.
Dass Vanessa nie versucht hat abzunehmen, wussten sie natürlich nicht.
Vannesa's Vater konnte seine Frau von weiteren absurden Ideen abhalten und sie schien langsam zu verstehen, dass sie der Gewichtszunahme von Vanessa nicht mit Gewalt begegnen konnte.

Und logisch: Sie hatte weiter zugenommen. Einen Monat nach dem Urlaub der Eltern wog Vanessa mit 17 Jahren bei 1,73m stolze 87 Kilo und rutschte so ins starke Übergewicht.
Vanessa's Doppelkinn war unübersehbar und sie hatte Mühe, bei den dicken, schwabbeligen Oberschenkeln vernünftige Schritte zu machen. Ihr Hintern passte kaum in Jeans der Größe XL und war von Celiulite geplagt. Ihr Bauch war dick und rund, der Baauchnabel in einer Fettschicht fast komplett eingehüllt. Der Wanst hing bereits mehrere Zentimeter über dem Hosenbund und machte sich mit jedem Kilo mehr Richtung Oberschenkel.
Wenn Vanessa nachts im Bett lag kitzelte ihr Bauch die blanken Schamhaare. Vanessa's Busen hing tiefer den je und wurde jeden Tag größer.
Und ihre Hüften verschmolzen komplett mit dem Rücken, waren von Fett übersäht.
Sie wurde im Alltag auch immer fauler.
Jede Strecke wurde per Bus gefahren, jede Etage per Aufzug oder Rolltreppe überwunden, jegliche Anstrengung vermieden, jeder Toilettengang aufgeschoben.
Nachts legte sie sich bereits eine Windel um, die sie gelegentlich, wenn sie musste, sogar benutzte.
Ihre Körperpflege nahm nach der indirekten Einverständnis ihrer Mutter auch mehr und mehr ab, sie lag den Rest der Ferien, die durch den hohen Krankenstand verlängert wurden, fast durchgehend im Bett oder auf der Couch, und aß fleißig.

Vanessa war wirklich fett und träge geworden.
Und sie wusste: Nun gab es kein Zurück mehr.

>>> Fortsetzung folgt...

ℹ️ Diese Geschichte wird schrittweise ergänzt und erweitert.
📣 Jetzt mehr entdecken auf giganticstorys.jimdofree.com !


© 2022 GiganticStorys. Alle Rechte vorbehalten.


Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2022 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Vanessa's Weight JourneyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt