Mastkur ohne Kur

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Vanessa konnte die Kalorien, die ihre eingekauften Lebensmittel hatten, nur schätzen.
Klar jedoch war, dass bei wenig Bewegung und viel Essen eine Gewichtszunahme unvermeidbar war.
Also stellte sie sich ihre Tüten an den Couchtisch, zog sich bis auf BH und Boxershorts aus und legte sich in den Couchsessel.
Dies tat sie nun jeden Tag, manchmal blieb sie nachts auch einfach auf der Couch liegen.
So zogen die zwei Wochen langsam aber sicher mit jedem neuen Tag ins Land...
Währenddessen achtete sie darauf, immer genug zu essen und weiter zu machen, wenn ihr Magen es wieder zuließ.
Sie verbrachte die Tage mit Fernsehen, an sich rumspielen, zocken, schlafen, oder eben; Essen.
Vanessa verdrückte während der Tage schiere Unmegen.
Jeden Tag wanderten mehrere Pizzen, unzählige Donuts und Muffins, allerlei fettige Speisen und Snacks wie Schips, sowie literweise Cola und Energy in ihren Mund.
Sie legte so lange nach, bis ihr Bauch so sehr schmerzte, dass Vanessa kaum noch Luft bekam.
Und jedes einzelne Mal, ohne Ausnahme, waren es pure Kalorienbomben.

Vanessa konnte selbst kaum fassen, wie viel sie da aß und merkte unterbewusst, dass sich etwas an ihr veränderte.
Dafür brauchte sie nicht zum Spiegel oder zur Waage zu gehen.
Während der zwei Wochen trug sie durchgehend dieselben Klamotten, stand nur auf wenn sie einkaufen ging oder auf Toilette musste.
Ausnahmen gab es nur, als sie an drei Tagen zu McDonalds ging und sich dabei auch noch einen Vorrat an Essen mit nach Hause nahm.
Am vorletzten Tag war sie zudem zu faul, aufzustehen, als sie pullern musste, und nutzte so stattdessen eine Plastikschüssel.

Am letzten Tag schließlich räumte sie alles auf, brachte den Müll fernab des Hauses und gab sich nochmal einem letzten ausgiebigen Mittagessen hin.
Abends schließlich, wollte sie sich wiegen und im Spiegel betrachten.
Nackt stellte sich Vanessa auf die Waage und war wenig überascht, als die Waage bei der stolzen Wahl von 77 Kilo stehen blieb.
Sie hatte über 8 Kilo zugenommen und hatte damit nun die von den Eltern hochberüchtigte Grenze zum Übergewicht überschritten.
Man sah es Vanessa extrem an.
Hatte sie vor zwei Wochen noch nur einen Bauchansatz, welcher sichtbar über ihren Shorts hervortrat, war nun ein speckiger kleiner Bauch geworden, der leicht hing und im Sitzen zwei große Speckrollen bildete.
Ihr schmales Kinn war Pausbacken gewichen.
Ihr Busen hing erstmalig und passte beim Anziehen kaum noch in den zu kleinen BH. Ihre Hüften waren nun weicher und es bildeten sich Dehnungsstreifen.
Vannesa's Po war deutlich gewachsen und hatte einen Großteil seiner Straffheit verloren, ebenso wie ihre Oberschenkel, welche kaum noch eine Lücke zwischeneinander ließen.
Vanessa brauchte nicht mehr viel zunehmen, bis sie aneinander scheuerten und das bekannte Knartschen von sich geben würden.
Vanessa war unglaublich stolz.
Sie würde es ihren Magerwahnsinnigen Eltern so richtig damit zeigen!
Und sie würde noch weiter zunehmen, wenn es seit müsste, bis sie vollkommen inmobil im Bett liegt, 300 Kilo schwer und ohne jegliche Chance, jemals wieder halbwegs schlank zu werden.

Eine Hürde bis dahin war aber die Kleidung.
Vanessa bekam ihren Fettarsch kaum noch in ihre alten Jeans, ihre Tops und T-Shirts wurden durch ihr neues Bäuchlein ebenfalls zur Herausforderung.
Aus Bequemlichkeit hatte sie die letzten Tage über endweder gar keine Kleidung, oder wenn dann Jogginghose und weite Pullover angezogen.
Also musste sie auf Shoppingtour gehen.
In der Stadt suchte sie sich den nächsten halbwegs preiswerten Laden aus, den sie finden konnte.
Dort kaufte sie mehrere Jeans, einen Pullover und ein paar Hemden, alles ähnlich wie die alte Kleidung, damit die Eltern nichts merkten.
Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Bäcker und an der Eisdiele ging sie zurück nach Hause, um schnell ihre neuen Klamotten zu verstauen.

Als Vanessa nach Hause kam, waren ihre Eltern schon zurück gekommen.
Wegen des Zustandes der Wohnung hatte sie nichts zu befürchten, das wusste Vanessa.
Aber den Eltern, und das war zu erwarten, fielen fast die Koffer aus den Händen, als sie Vanessa sahen.
Das konnte heiter werden!

,,V - V - Vanessa... Was zum Henker ist denn mit dir passiert?!" fragte Veronika ihre Tochter, offensichtlich wütend und schockiert zugleich.
,,Mein Gott bist du fett geworden!"
Vanessa wurde rot an den Pausbacken.
,,So viel ist es ni..." erwiederte Vanessa, doch ihre Mutter ließ sie nicht ausreden.
,,Du machst ab sofort eine Diät, ist das klar?!"
Vanessa nickte wiederwillig.
,,Wie viel hast du überhaupt zugenommen? 20 Kilo?"
Vanessa schaute einerseits verlegen, andererseits wurde sie langsam aufmümpfig, als sie ,,Nein" erwiederte.
,,Naja, egal. Du gehst ab sofort täglich zu mir ins Fitnesstudio, damit du wieder menschliche Formen annimst!"
,,Ach, so schlimm ist es doch nicht", reichte es Vanessa. ,,Ein paar Kilos, reg dich nicht so auf!"
,,Ich soll mich nicht so aufregen?! Du bist unsere einzige Tochter und stellst uns SO bloß! Geh auf dein Zimmer!"
Vanessa tat was sie sagte, sah nebenbei aber, wie ihr Vater einfach nur stumm in der Tür stand und interessiert in Richtung seiner Tochter schaute.

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