Türchen 4. Freundschaft

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Ein Jahr verging. Mari besserte sich immer weiter. Tajima war sehr beeindruckt. Auf dieser Wiese trainierten seit der Clan zusammen Schließung nun auch die Kinder des Senju Clans, da diese größer war. ,,Das machst du toll Tobirama." Feuerte Yuna ihn an. Genervt sah Tobirama sie über seine Schulter an. ,,Wieso machst du nicht mit?" Fragte Izuna der gerade in deren nähe war und das mitbekam. ,,Was ich soll trainieren. Du bist ja witzig. Eine Lady trainiert nicht." Sagte Yuna die Tobirama weiter anfeuerte. ,,Achso wenn das so ist. Ich dachte nur wegen den ganzen Provokationen von dir an Mari solltest du vielleicht besser Vorkehrungen treffen. Sie ist unberechenbar." Sagte Izuna dann und ging. ,,Ja klar das ist doch nur alles gestellt." Sagte Yuna die nicht glaubte das Mari so gut war. 

,,Gestellt? Wem soll das den was bringen. Denkst du wirklich das würden sie auf sich nehmen, um dich hinters Licht zu führen. Nein bestimmt nicht. Wir waren dabei. Mari hat diesem Kerl im Wald einfach mit einem Griff seine Hand gebrochen. Außerdem hat sie ihm den Arm vom Leib gerissen, das war schon Brutal." Sagte Itama der sich gut daran erinnerte. ,,Sie hat ein Geheimnis, und ich würde zu gern wissen was das für eins ist." Sagte Tobirama. Immer wenn es um ihren Arm ging, unterbrachen sie alle. Er wusste das es was damit auf sich hatte. 

,,Also ich mag Mari. Sie ist so freundlich." Sagte Hashirama sicher. Tobirama sah zu den Uchiha. Da sah er gerade das Mari sich von den Uchiha Jungs und von Tajima verabschiedete. Sie rannte Richtung Klippen. Tobirama ging zu seinen Vater. ,,Darf ich heute etwas früher Heim? Ich muss noch was erledigen." Sagte Tobirama. ,,Wenn das sein muss." Sagte Butsuma. Er nickte und verschwand dann sofort. Butsuma sah seinen Sohn hinterher. ,,Wo geht er den hin?" Fragte Yuna die nach wollte. Doch sie rannte in Butsuma rein. ,,Yuna es wäre Hilfreich wenn du nicht mehr zum Training erscheinst. Du lenkst meine Söhne ab." Sagte er sicher und ernst. Yuna nickte und ging dann Niedergeschlagen. 

Tobirama fing Mari an einem Felsen ab. ,,Was machst du da?" Fragte er interessiert. Mari schreckte zusammen und trat einen Schritt nach hinten. Beinahe wäre sie den hohen Felsen hinunter gefallen. Aber Tobirama hielt sie und zog sie zurück. ,,Entschuldige ich hab gedacht du würdest merken das ich da bin, wie sonst auch bei jeden." Sagte Tobirama etwas rot an den Wangen. Mari lächelte ihn an. ,,Ich hatte meine Gedanken wo anders." Sagte sie und berührte seine Wange auf der mehrere Schnittwunden zusehen waren. Als sie ihre Hand weg nahm waren sie verschwunden. ,,Danke." Sagte Tobirama noch immer mit roten Wangen. 

,,Was machst du hier?" Fragte Tobirama interessiert. ,,Hier komme ich seit kurzem immer hin, wenn ich Schmerzen habe." Sagte Mari die sich setzte und ihren Arm an sich drückte. ,,Wieso heilst du dich nicht? Du kannst das ja scheinbar sehr gut." Wollte Tobirama wissen. Sie schüttelte ihren Kopf. ,,Das kann man nicht heilen. Es bleibt bis zu meinem Tot, und auf diesen muss ich anscheinend auch nicht lange warten." Erklärte sie ihm. Entsetzt sah er sie an. ,,Was meinst du damit? Bist du Krank?" Fragte er. Sie schüttelte ihren Kopf. Etwas zögernd öffnete sie die Bandage an ihrem Arm und Hand. Nun wurde Tobirama noch neugieriger als zuvor. Er setzte sich zu ihr und sah sie interessiert an. Als sie die Bandagen abstreifte weitete der Senju die Augen. Vorsichtig berührte er ihr Arm und sah es sich an. 

,,Du bist teil einer Opfergabe." Sagte er der dieses Zeichen genau kannte. Davon hatte er schon mal gelesen. Sie nickte sicher. ,,Aber wie?" Fragte er interessiert. ,,Meine Eltern haben das getan als ich 3 war. Damit haben sie verhindert, das meine Mutter stirbt." Sagte sie dann. ,,Sie haben dich geopfert?" Fragte er entsetzt. Sie nickte. Er ließ von ihrem Arm ab. Dann nahm er die Bandagen und half ihr die Zeichen wieder abzudecken. ,,Aber es gibt immer Positive und Negative Ansprüche der Opfergabe." Sagte der Senju der Mari helfen wollte. Er fühlte sich dafür verantwortlich das es ihr nun schlechter als vorher ging, den er hatte das Gefühl das sie ihm das nicht zeigen wollte. 

,,Ich kann versuchen das Chakra in mir Komplett zu kontrollieren. Es klappt auch schon gut, aber es ist eine Menge die noch ungebändigt ist. Sollte ich das aber schaffen und der Opfergabe meinen Willen zum überleben gebe, wird meine Mutter sterben." Berichtete sie. ,,Tut mir leid das sagen zu müssen, aber es kommt mir so vor als würden deine Eltern deinen tot wollen. Du solltest auf jeden Fall alles geben und weiter machen. Nein du solltest nicht nur, du musst." Sagte Tobirama sicher. Mari zog ihre Beine an und sah traurig zu Boden. ,,Ich hab Angst. Ich habe viel über den Uchiha Clan gelesen. Viele Uchiha sind der Macht des Sharingan verfallen. Es ist sowieso schon selten das ein Mädchen das Sharingan bekommt, aber was ist wenn ich das nicht schaffe und auch so Macht gierig werde?" Fragte Mari verängstigt. 

Tobirama lächelte. ,,Ich glaube nicht das du der Macht verfallen wirst. Ich helfe dir dabei versprochen. Wir schaffen das, du musst unbedingt überleben." Sagte Tobirama. Beide standen auf. ,,Danke jetzt habe ich schon weniger Angst." Sagte Mari und gab Tobirama einen flüchtigen Kuss auf seine Wange. Sie winkte ihm zu und lief weg. Er hob leicht die Hand um ihr auch zu winken. Doch er war noch immer wegen des plötzlichen Kuss auf seiner Wange überfordert. 

Adventskalender 2024 (Tobirama Senju)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt