Verdammte Liebe.

»Hoffnung«

Dein Snap, du bist da, wo ich gleich sein werde.
Hoffnung glänzt in meinen Augen, hoffentlich, hoffentlich bekomm ich dich zu Gesicht!
Den Parkplatz nach dem Auto deiner Familie scanne ich erfolglos.

Hoffentlich, hoffentlich!

Ich kann nicht klar denken, du kannst mir hier jede Sekunde über den Weg laufen und ich würde es vielleicht nicht einmal mitbekommen.
Wo ist er? Wo kann er nur sein?

Hoffentlich, hoffentlich!

Einmal um die Ecke gebogen und da bist du. Im schnellen Schritt, fast an uns, an mir vorbei.
Mein Herz macht einen Satz.
Meine Mum erkennt dich, du hast uns, mich, beinahe übersehen.
Die Situation, überfordernt.
So hab ich mir das nicht vorgestellt.
Ein schnelles „Hallo", ein leises, fast gezwunges Lächeln.
Mein Herz schlägt warscheinlich immernoch nicht richtig, es flattert.
Eine Minute später läuft deine Mum uns über den Weg. Sie begrüßt mich und fragt nach dir, ob wir uns gesehen haben.
Haben wir.
Mein Herz flattert.

Was hast du in der Situation gedacht?
Hat es dich gefreut, mich zu sehen?
Hat deine Mum noch etwas gesagt?

Ich bin so froh, dich wieder gesehen zu haben!

Hat unsere Begegnung was geändert? Hat es etwas in dir ausgelöst?
Stand auch dein Herz für einen kurzen Moment still?

Was soll ich nur tun?
Meine Gefühle überschlagen sich.
Deine Begegnung, hat mir jegliche Kontrolle und Beherrschung geraubt.
Übervorderung und Chaos steigt in mir auf.
Gedanken an Dinge und Momente die es nie geben wird, wenn ich nichts unternehme.
Vergoldete Zeit.

„Ich denke es ist so eine Nacht, in welcher ich viel zu viel Zeit damit verbringe, über viel zu unbedeutende Dinge nachzudenken, welche keinen interessieren...
Ich denke an dich."

Ich kann nicht ohne dich.