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~Part 6~

7.00 Uhr klingelte immer mein Wecker damit ich mich frisch machen konnte und das Frühstück nicht verpasse diesmal schaltete ich ihn aus denn ich war nicht allein.
Ran gekuschelt an Stiles wachte ich mal wieder mit Sonnenstrahlen im Gesicht auf.

Die Ironie war das dies mich irgendwie an Derek und mich erinnerte schließlich wachte ich auch immer so bei ihm auf.
Aber das war meine wenigste Sorge ich lag hier mit Stiles der Grund warum Derek und ich uns getrennt hatten war ja hauptsächlich er.
Schuldgefühle kamen in mir hoch also stand ich schnell auf und machte mich frisch.
Ich hatte keine Lust irgendjemanden zu erklären warum Stiles Stilinski in meinem Bett lag.

Die Stufen knarrten etwas als ich ich sie herunter ging um zu frühstücken.
Malia und Scott unser neues Traumpaar saß schon am Tisch und sie hatten anscheinend viel Spaß zusammen.
SC:,, Oh Guten Morgen kleine Schwester na aufregende Nacht gehabt?! "
Sein Ausdruck verriet mir das er das mir Stiles schon wusste selbst Malia zwinkerte mir zu und grinste.
,, Ihr beide habt uns gehört?"
Beide nickten synchron und mussten kichern wie im Kindergarten.
SC:,, Es ist in Ordnung Y/N Du bist Single aber Derek ist immernoch gefangen denkst du nicht das war etwas egoistisch ich meine es wird ihn bestimmt verletzen...."
Jetzt hatte Scott den Nagel auf den Kopf getroffen aber zu meinem Glück kam Stiles in diesem Moment ganz verschlafen die Stufen hinunter.
,, Guten Morgen alle zusammen... Wie spät ist es?"
Seine Verschlafenheit war ziemlich süß und zu allem Überfluss umarmte er mich sogar von hinten.
,, Eh Guten Morgen.... Wir haben es grad 8.00 Uhr... Also genügend Zeit."
Mir verschlug es etwas die Sprache das Stiles jetzt so offen zu mir war und das vor den anderen Zwei.
,, Okay ihr zwei Scott und ich fahren schon zum Loft wir warten dann dort auf euch."
Malia gab Scott das Zeichen das sie jetzt gehen sollten da Stiles und ich offensichtlich etwas Privatsphäre brauchten.
Ich hörte wie die Tür zu ging und gesellte mich dann zu Stiles der fast schon wieder eingeschlafen war am Tisch.
,, Stiles aufwachen hey..."
Mein Finger schnippte laut an seinem Ohr und er zuckte zusammen.
,,Ja ich bin ja schon wach Y/N."
Es war Morgen eigentlich wusste ich das wir alle einen klaren Kopf brauchten dennoch sprach ich das Thema an.
,,Stiles wir müssen über gestern Nacht sprechen...."
Mit etwas verschlafenen Augen schaute er zu mir hoch und schluckte.
ST:,, Ja ich denke wir sollten darüber reden."

Ich beschloss den Anfang zu machen und sprach.
,, Also ehm wir haben ja miteinander geschlafen und das ist auch in Ordnung ich meine wir beide sind Single und ehm wir sind Freunde..... Aber ich weiß nicht ob sich dadurch jetzt was verändert."
Er hörte mir aufmerksam zu.
ST:,, Y/N ich... Muss es dir jetzt einfach sagen.... Ich liebe dich okay... Diese Nacht gestern war unglaublich."
Seine Hände berührten meine und es löste in mir wieder diesen Effekt von Wohlgefühl und Sicherheit aus.
Grade als ich etwas sagen wollte ging die Tür ruckartig auf und ich konnte nicht glauben wer da stand.

Im Gesicht blutverschmiert, zerrissene Kleidung und Kratzspuren am ganzen Körper stand Derek an der Türschwelle meines Hauses.
Stiles und ich schauten ihn nur voller Schock an gerade wollten wir zu seinem Loft um dort Peter zu treffen nur damit wir ihn retten konnten.
Doch jetzt stand er hier leibhaftig es war so ein seltsames Gefühl ihn wieder zu sehen.
Sein Blick wanderte zu Stiles und meinen Händen die sich festhielten und er schaute direkt mich an.
D:,, Y/N....! "
Ehe er etwas sagen konnte fiel er plötzlich um, ich rannte schnell zu ihm und wir legten ihn aufs Sofa.
Stiles blieb bei ihm und ich rief sofort Scott und die anderen an.
Scott klang ganz aufgeregt und nervös am Telefon.
Die Tatsache das wir Derek retten wollten und er eigentlich in New Orleans gefangen war rief die Frage hervor wie zum Teufel kam er hierher?
Wir holten schnell Verbandszeug und Medikamente um Derek zu behandeln denn aus irgendeinem Grund heilte er nicht.
Er lag regungslos auf dem Sofa und meine Sorgen wurden immer Größer.
Stiles musste bemerkt haben das ich mich sorgten denn er machte mir einen Tee und blieb die ganze Zeit an meiner Seite.
,, Es wird schon alles gut werden Derek ist schließlich unser Alpha."
,, Ja du hast recht Stiles.... Danke dir."
Zum Dank küsste ich ihn auf die Lippen was ich nicht wusste war das Derek das alles gesehen hatte.

Es vergingen zwei Tage und Derek erwachte endlich nach mehreren Stunden des Komas.
Von unten schrie Scott:,, Leute kommt her er ist wach."
Schnell eilten wir alle zu Derek der sich langsam aufrappelte.
Seine Wunden waren zum Glück wieder weg und er war ganz der Alte.
Sofort bombardierte Stiles ihn mir all möglichen Fragen zu.
,, Was ist passiert? Wie bist du entkommen? Woher hast du die Wunden? Wie hast du es hierher geschafft?"
Nachdem er endlich zu Ende gesprochen hatte war er völlig außer Puste und wir beruhigten ihn.
Dann fing Derek an uns alles zu erklären.
,, Ich war in New Orleans wirklich gefangen... Ich denke die Geschichte habt ihr schon Peter erfahren das ist gut denn ich will nicht wirklich über alles reden.... Naja ehm sie haben mich gefoltert zu meinem Glück war Braidon gerade in der Stadt... Peter muss sie wohl auch angerufen haben da sie sich gut mit sowas auskennt... Sie hat mich auch gerettet aber auf dem Weg hierher haben uns die Jäger verfolgt.... Tatsächlich hatten sie es geschafft unser Auto in die Luft zu jagen Braidon hat dabei... Sie ehm... Sie ist tot... Die Jäger dachten wohl die Explosion hätte auch mich erwischt aber bevor das passieren konnte hat Braidon mich aus dem Auto geworfen und ich erlitt einige Wunden davon.... "

Die gute Nachricht war das Derek zurück war die schlechte wir hatten dafür mit einem Preis bezahlt nämlich mit dem Leben einer Freundin.
Jeder von uns musste erstmal alles verdauen was passiert war.
Mir jedoch ging aus einem anderen Grund nicht gut das alles ist nur wegen mir passiert.
Derek war gegangen wegen mir all das nur weil ich ihn betrogen hatte.
,, Es... ES TUT MIR SO LEID... "
zu mehr war ich nicht im Stande ich rannte einfach hoch in mein Zimmer mit Tränen in den Augen.
Die Tür hatte ich fest verschlossen.
Ich öffnete das Fenster in meinem Zimmer und ich sprang hinaus.
Draußen war es kalt und es fing an zu regnen mir fiel nix anderes ein als das alte Halehaus.
Hier würde mich jedenfalls niemand so schnell finden.
Mehrere Stunden blieb ich dort und am Ende schlief ich ein.
.....