Vogelgezwitscher, Knacken von Ästen und ein paar Regentropfen schafften es mich aufzuwecken.
Meine Kleidung war nass und ich fühlte mich nicht besser.
Die Ereignisse der letzten Wochen waren einfach zuviel für mich.
Da ich nix bei mir hatte als ich gegangen war außer mein Handy das natürlich mal wieder keinen Akku hatte wusste ich nicht wie spät es war also suchte ich mir das nächstgelegene Diner was etwa 1 km entfernt war.
Zum Glück hatte ich noch 10 Dollar einstecken die reichten zwar grade mal für ein Pancake und einen Kakau aber das reichte mir auch schon für mein Frühstück.
Die Kellnerin die mich bedient hatte schaute mich während der Bedienung irgendwie immer ernst an warscheinlich wegen meinen nassen Klamotten und weil ich etwas Augenringe hatte.Was mich am meisten beunruhigte waren die 4 Leute die nur zwei Tische von mir weiter saßen, sie trugen schwarze Kleidung und einer hatte sogar einen spitzen Gegenstand an seinem Gürtel befestigt.
Das Gute war das sie mich nicht bemerkten unauffällig beobachtete ich ihre weiteren Aktivitäten die sie taten.
Nach langem Beobachten standen die Männer einfach auf und gingen hinaus einer telefonierte die anderen checkten anscheinend die Umgebung ab.
Mir wurde es mulmig und ich schaltete aus reiner Neugier mein Supergehör ein.
Und mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht ich hörte genau ihr Ziel.
Mann am Telefon:,, Sie sind sich also sicher das ein Werwolf in dem Diner ist?! "
Anderer Mann:,, Ja Sir unser Gerät reagierte auf sie. Wir denken das sie mit dem anderen Werwolf aus New Orleans zutun hat. Sollen wir sie eliminieren?"
Der Mann am anderen Ende des Telefon gab ein lautes :,, JA! " von sich.
Meine Augenpupillen wurden größer vor lauter Angst fror es mir meine Kehle zu.
Ich war hilflos und konnte nicht klar denken.
Doch dann sah ich das Telefon was hinter dem Thresen stand.
Die Chance war groß das ich es schaffen könnte jemanden aus meinem Rudel zu erreichen aber genauso war sie auch groß das ich erwischt werden könnte.
Doch ich zögerte nicht lang und rannte schnell zum Telefon.
Erst wählte ich die Nummer von Scott erst ging niemand ran doch dann hörte ich seine Stimme.
SC:,, Hallo wer ist da?"
,, S-scott.... Hier ist Y/N bitte du musst mir helfen."
SC:,, Y/N?? Man wo bist du? Wir haben dich überall gesucht... Okay ganz ruhig du klingst ängstlich."
,,Scott hier sind Jäger... Ich bin in einem Diner es heißt ehm Antonio's
Es ist in der Nähe von dem alten Halehaus. Bitte ihr müsst euch beeilen sie wissen was ich bin und ich hab keine Zeit m-."
Plötzlich wurde die Verbindung unterbrochen und ich konnte sie nicht mehr erreichen.
Ich hörte die Herzschläge von den Jägern sie kamen immer näher und waren fast bei der Tür des Diners.
Ich konnte es nur noch bis zur Damen Toilette schaffen mein Herz schlug ziemlich wild.
Ihre Schritte waren nicht zu überhören von draußen hörte ich die Kellnerin die um Gnade bettelte
, sie mussten eine Waffe mithaben.
Dann waren sie ganz nah an der Toilette und mir kam die Angst hoch.
Diese Leute da draußen litten nur meinetwegen mal wieder bin ich an allem Schuld immer verletze ich alle.
Zusammen gekauert in einer eingeschlossenen Toilette vergrub ich mein Gesicht und wartete nur darauf das sie mich finden.
Ihre Schritte waren schon vor der Tür zuhören doch dann gab es nur noch Stille.
Draußen hörte ich jemanden meinen Namen rufen.
,, Y/N bist du hier? Es ist alles gut komm raus.. "
Diese Stimme.....
Ich rannte raus und sah ihn meinen Retter.
,, D-Derek... Du bist hier."
Mir liefen die Tränen runter und ich umarmte ihn so fest wie ich nur konnte.
Er hielt mich in seinen Armen als nur nach mehreren Sekunden die Anderen hereinkamen.
SC:,, Y/N da bist du ja... Oh gott komm her ich hab mir sorgen gemacht."
Scott kam auf mich zugerannt und umarmte mich.
Die Anderen sahen alle erleichtert aus mich zusehen ich war am Leben.
Stiles stand hinter Lydia und Malia irgendwie versteckt.
Lydia und Malia gingen zur Seite so das ich ihn sehen konnte er sah irgendwie fertig aus.
,, Stiles.... Ich.. Es... "
Ohne das ich überhaupt weiter reden konnte hatte er mich auch schon umarmt und seine Lippen berührten meine.
Ich war so froh ihn wieder zu sehen doch aus dem Augenwinkel heraus konnte ich Derek's Gesicht gesehen.
Er war verletzt.
ST:,, Ich bin so froh das es dir gut geht... Bitte tu das nie wieder du kannst nicht einfach abhauen...hör mir zu okay nix hiervon ist deine Schuld."
Meine Erinnerungen kamen wieder hoch und ich senkte nur meinen Kopf.
,, Doch ist es... Ohne mich wäre Derek nicht gefangen genommen worden und ohne mich hätten diese Leute da draußen im Diner nicht leiden müssen."
D:,,Y/N Hör auf du bist nicht Schuld.... Es musste anscheinend so kommen damit wir merken das, das mit uns nicht passt. Die Jäger haben mich verfolgt und das sie ausgerechnet hier im Diner sind konntest du nicht wissen. Also hör jetzt auf okay."
Die Worte die er sagte das, das mit uns nicht klappte tat mir im Herzen weh.
Doch ich ließ es mir nicht anmerken.
,, Danke Derek..."
,, Leute ich will euch ja nicht stören aber wir sollten hier abhauen bevor noch mehr von denen kommen."
Wir alle nickten ihr zustimmend zu.
Während der Fahrt nach Hause war es ziemlich still.
Zwei Dinge standen sozusagen im Raum einmal das mit Derek und mir und Stiles und ich.
Es war alles nur in einem Monat so chaotisch geworden allein ein ganzer Monat hat das alles verursacht.Das Auto parkte in unsrer Einfahrt und ich konnte Mum schon an der Haustür angelehnt sehen.
Als ich ausstieg kam sie auf mich zugerannt.
,, Oh Schatz meine Güte du bist ja völlig kalt. Du hast mir Sorgen gemacht tu das nie wieder."
Sie umarmte mich und dann flüsterte sie mir ins Ohr:,, Ich bin froh das du in Sicherheit bist Schatz."
Sie brachte mir mein Lächeln zurück, ich war so froh sie zu haben.
Wir alle gingen ins Haus und ich wollte einfach nur in mein Zimmer um alles zu verarbeiten.
,, Ehm ich geh in mein Zimmer hoch ich ruh mich aus."
SC:,,Mach das."
LY:,, Oki aber hey wir werden auf jeden Fall in den nächsten Tagen ins Kino gehen haha."
Bei ihrem Vorschlag konnte ich nur lächeln.
,,Natürlich machen wir das Lyd."
,, Ehm hey Wenn du was brauchst sag mir einfach bescheid."sagte Stiles fürsorglich.
Ich lächelte ihn an und gab ihm zum Dank einen Kuss auf die Wange.
Meine Augen wanderten dann zu Derek der einfach nur Still in die Ecke starrte.
Anscheinend hatte er nix zusagen was mich ziemlich verletzte aber ich verstand ihn.
Oben angekommen in meinem Zimmer zog ich mir etwas bequemes an.Ich legte mich auf mein Bett und schlief direkt ein.
~einige Stunden später~
Mein Handy vibrierte plötzlich und ich riss meine Augen auf.
Es war eine Nachricht von Derek was mein Herz einen Satz höher schlagen lies.
......
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τнє κєγ ᗩᖇᗴ Ꭹᝪᑌ
WerewolfGeheimnisse und schockierende Enthüllungen drohen das Rudel auseinander zu bringen dabei sollte das Jahr für Y/N und ihre Freunde eigentlich ruhig verlaufen. Damit aber noch nicht genug das College ruft und Y/N hat mit einer Entscheidung zu kämpfen...