18. Kapitel

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Der nächste Tag brach für Lucy schon sehr früh an, da sie eine Stunde extra bei Mrs. Angels hatte, weil sie schon so viele Stunden verpasst hatte. Nach dieser Stunde gab es Frühstück und danach würde Alex ins Hospital gebracht werden.

Ich möchte kurz etwas sagen:
Ich habe keine Ahnung von Krebs und wie er behandelt wird. Ich schreibe das auf, wo ich denke das es einiger Maßen stimmt. Also nehmt es mir nicht übel wenn ich falsche Sachen schreibe.

Die Verabschiedung war schwer. Lucy würde ihn nur dreimal in der Wiche sehen dürfen, da der Arzt meinte Alex bräuchte Ruhe.
"Pass auf dich auf und werd gesund!" Flüsterte Lucy in Alex Ohr, während er die umarmte.
"Mach, aber nur wenn du mir versprichst nicht wegen mir zu weinen!" Gab er zu Antwort.
"Das kann ich dir nicht versprechen." Sagte sie und gab ihm einen Kuss.
"Hab dich lieb, bis morgen." Rief er noch durch das offene Fenster des Taxis, bevor es hinter der nächsten Ecke verschwand.
"Kommst du Lucy? Wir müssen los." Ruef Selena nach ihr.
"Ja ich komme." Schnell rannt Lucy hinter Selena in das Gebäude.

"Da Alex nicht da ist, muss ich die Choreografie etwas umändern, damit Lucy auch mittanzen kann. Lucy wird ganz vorne alleine etwas anderes tanzen, währen die anderen die Choreografier beibehalten." Erklärte Mrs. Angels, in der ersten Stunde ihren Schülern.
"Ich werde Lucy Einzelstunden geben, in denen ich ihr die Choreografie beibringe. Jetzt wirst du bitte Stangenübungen machen. Fangen wir an." Die Stunde verlief für Lucy sehr langweilig. Schon früher hatte sie Stangenübungen gehasst, aber man kam einfach nicht drumherum.

Beim Essen saßen die Mädchen wieder alleine an einem Tisch, weil sie nicht wüssten wie sie den Freunden von Alex, die in seiner Abwesenheit sehr unfreundlich zu den drei waren, gegenübertreten sollten. Immer wirder beobachtete Lucy wir Mary zu Luca an den Tisch schaute. Dieser saß dort händchenhaltend mit Rebecca und schien Mary schon überwunden zu haben.
"Hey, mach dir keinen Kopf, der wird schon merken das er sich nicht durch Rebecca ersetzten kann." Probierte Lucy Mary zu überzeugen. Dich diese sagte nur,"Ich trauere dem bestimmt nicht nach. Soll der doch machen was der will mit seiner neuen Rebecca!" Doch das Mary da eigentlich anders drüber dachte hörte man aus ihrer Stimme heraus.
"Wie dem auch sei. Wollen wir aufstehen?" Fragte Selena die beiden.
"Ja gerne, dann muss ich die zwei Turteltäubchen nicht mehr sehen. Aber Luca wird noch seine Rechte Strafe erhalten." Stimmte Mary zu und grinste zufrieden. Selena und Lucy schauten sich an und schüttelten den Kopf. Mary war echt nicht auf den Kopf gefallen.
Die nächsten Schulstunden zogen sich wie Kaugummi an Lucy vorbei. Sie wollte endlich in ihr Zimmer und schlafen, damit der nächste Tag schnell da war. Erstens weil sie dann ihre Familie Wiedersehen würde, zweitens weil sie morgen, noch bevor sie Abfuhr, Alex besuchen wollte.
Nach dem Unterricht ass sie ihr Essen so schnell auf, als gelte es einen Preis zu gewinnen und tatsächlich, eine halbe Stunde nach Unterrichts Schluss lag sie im Bett und war nach wenigen Minuten eingeschlafen.

Am nächsten Morgen konnte sie die erste Stunde bei Mrs. Angels mitmachen, dich danach musste sie ganz schnell ihre Sachen packen und den Bus zum St. George Hospital nehmen. Dort angekommen hatte sie eine halbe Stunde den danach würde ihr Zug abfahren. Sie ließ sich am Empfang die Zimmernummer geben und lief zum Aufzug. Gerade als sich die Türen schließen wollten, schlüpfte eine seeehr kleine Frau, Ende Vierzig, in den Aufzug. Sie stieg im gleichen Stockwerk aus und schien auch auf die Krebsstation zu wollen und gerade als Lucy die Tür zu Alex Krankenzimmer öffnen wollte, rauschte die Frau an ihr vorbei und ging schnurstracks auf Alex Krankenbett zu.
"Guten Tag Alex, wie geht es dir? Hast du auch genug geschlafen und getrunken? Das ist gut. Ich wollte nur schnell nach dir schauen, aber ich muss jetzt auch wieder los. Der Papierkram erledigt sich nicht von alleine." Damit verschwand sie so schnell wie sie gekommen war. Verblüfft schaute Lucy ihr hinterher. Dann fragte sie Alex,"Wer war das denn bitte?"
"Das war meine Heimleiterin." Gab er ihr zu Auskunft.
"Aha. Aber Hallo erstmal. Wie geht es dir? was sagt der Arzt?" Begrüßte sie ihn dann etwas verspätete.
"Hey, mir geht es besser. Der Arzt meint wenn es so weiter bergauf, geht kann er die Operation wagen." Antwortete er und lächelte.
"Oh toll, ich freu mich so für dich." Sie wurde ganz hibbelig und gab ihm eine Kuss auf die Wange.
"Du, aber ich habe nicht viel Zeit. Wenn ich die Bahn kriegen möchte muss ich jetzt wieder los. Wir sehen uns dann am Sonntag. Ja?" Verabschiedete die sich.
"Alles klar. Beeil dich und grüß deine Familie von mir!" Sagte er daraufhin zu Lucy.
"Mache ich." Dann nahm sie ihn in den Arm und ging zur Tür. Fort drehte sie sich noch einmal um und sagte," Werd gesund!" Dann machte sie die Tür zum Zimmer zu und verschwand in Richtung Aufzug.

Den Zug hatte sie in der letzten Minute noch erwischt und saß nun in einem Abteli mit einem Ägypter und einer Deutschen jungen Frau. der Ägypter unterhielt sich die ganze Zeit auf Ägyptisch mit irgendjemandem über sein Handy um die junge Frau laß in einem Buch. Deshalb nahm Lucy ihr Handy und schrieb ihrem Bruder das sie auf dem Weg zu Ihnen sei.
Sogleich erhielt sie die Antwort.

- Alles klar. Ich komme zum Bahnhof, wenn dein Zug eintrifft.

- Okay bis dann. Greue mich schon.

- Ich auch.

Dann lehnte sie sich mit dem Kopf SMS Fenster, steckte sich ihre Ohrstöpsel in die Ohren und hörte Musik.

Sorry hat etwas länger gebraucht bis dieses Kapitel kam, aber wir schreiben in dieser Woche drei Test und ich muss ziemlich viel lernen
Lg
SUSICAT

DancedreameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt