cheat & freed

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[Autorin POV]

EXF= Ex-Freund Name

TW: Sexuelle Handlung!

Bitte weiter scrollen, bis die dick gedruckte Schrift nicht mehr zu sehen ist, falls euch das nicht gefällt.








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,,Ah~ .", hörte ich nur aus dem Schlafraum, weshalb ich kurz inne hielt.

,,Genau da, oh Gott, ja genau DA~ .", ertönte die selbe Frauenstimme von vorhin.

,,Fuck, du bist so AH~ .", hörte ich eine gutbekannte Stimme stöhnen.

‚Nein, nein, nein....
Das passiert doch nicht ernsthaft oder...?
Es ist doch nicht das was ich denke, oder?", dachte ich panisch, während mein Herz mittlerweile gegen meine Brust hämmerte. Meine Unterlippe zitterte und mir lief ein kalter Schauer den Rücken entlang.

Vor Nervosität fing ich an, an meiner Unterlippe zu kauen.

Eine schlechte Angewohnheit, die ich seit meiner Kindheit nicht abgewöhnen konnte. Denn das tat ich immer, sobald ich mich gestresst oder unwohl gefühlt habe. Ich schluckte den bildenden Kloß in meinem Hals runter und ging die Treppen weiter hoch. Jeder Schritt fühlte sich immer schwerer an und mittlerweile zitterte mein ganzer Körper. Mein Mund fühlte sich trocken an und in mir steigt die Panik. Meine Beine fühlten sich Wackelpudding an und ich habe das Gefühl, dass ich gleich zusammen brechen werde, so sehr fiel mir das Treppen steigen schwer.

Vor unserem Schlafraum angekommen weiteten sich meine Augen. Die Tränen bildeten sich langsam an meinen Augenwinkeln und ich merke, dass die erste Träne an meiner Wange runter lief. Der Türspalt war klein, aber weit genug, dass ich alles gut sehen konnte.

Mein Verlobter mit einer anderen, wildfremden Frau in unserem Bett.

Sie stöhnte laut auf und fasste sich mit einer Hand ihre Brust. Mit der anderen Hand fasste sie sich an ihrem Kitzler an und streichelte ihn auf und ab. Und über ihr mein Verlobter. Oder soll ich sagen, nun mein Ex-Verlobter?

Er war nämlich gerade dabei, sein Glied mehrmals in ihr zu versinken, während er lustvoll aufstöhne und eines ihrer Beine nach oben hielt.

Die Frau lag verschwitzt auf dem Bett, während ihre Haare ins Gesicht fielen. Und der nächste Satz reichte schon, dass mein Herz schon wieder in mehrere Teile zerriss. Sie fing an seinen Namen zu stöhnen.

,,Fick mich, so hart wie du kannst (EXF)~ .

Du machst das so gut, Gott ja AH. Meine pussy ist viel besser, als Y/n's, richtig (EXF)?", dabei lächelte sie ihn an, während er weiter in ihr stoß.

,,Ja, natürlich. Du bist viel hübscher und heißer, als Y/n. Fuck, bist du eng." und dabei drehte er sich zur Tür und lächelte dich an.

Und das war die Kirsche auf der Sahne, die alles zerstörte und an diesen Tag ist ein Teil in mir gestorben.





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,,NEIN!, schrie ich und stand von meinem Bett auf. Es war alles nur ein Traum. Ein Traum, der den Tag, an dem ich meinen ehemals Verlobten beim Fremdgehen erwischt hatte, wieder abspielte.

Der Traum fühlt sich jedesmal echter und echter an. Und er verfolgt mich schon seit einigen Wochen. Jedesmal das gleiche, ich wache auf, kriege einen halben Nervenzusammenbruch und versuche das geträumte Geschehen zu verdrängen.

Ich spürte an meiner Wange getrocknete Tränen. Mal wieder hatte ich in meinem Traum geweint.

Schlafen kann ich wahrscheinlich auch nicht mehr, deshalb ersparte ich es mir mich wieder ins Bett zu legen. Stattdessen stand ich auf, zog meine Hausschuhe an und lehnte mich an meiner Fensterbank an.

Verdickter Traum, kannst du mich nicht bitte in Ruhe lassen?

Du raubst mir jedesmal meinen kostbaren Schlaf.

Ich drehte mich um ich schaute auf meinen Nachttisch. Dort stand meine Uhr, die 7:01 zeigte. Viel zu früh, für meine Verhältnisse. Aber besser als mitten in der Nacht, wie beim letzten Mal.

Aus dem Fenster sah ich die ersten Vögel, die von der anderen Seite des Gebäudes angeflogen kamen. Meine Wohnung befand sich in einem Viertel, was von Preisverhältnis in Ordnung war. Die Stadtgegend hier war nicht schäbig, die Menschen hier sind freundlich und die Innenstadt ist ebenfalls nicht weit entfernt. Da ich den heutigen Tag frei hatte, beschloss mich mit meiner Freundin beim Café zu treffen.

Ich hatte mich seit längerem nicht mehr mit ihr getroffen. Und das seitdem ich mich von meinem Verlobten getrennt habe. Ich meinte zu ihr, dass ich erstmal Zeit für mich brauchte, weshalb sie Verständnis für mich zeigte.

Dafür war ich ihr sehr dankbar, denn es war nicht so, dass ich mich nicht gar nicht meldete, jedoch ab und zu. Aber selbst das nahm sie mir nicht persönlich, denn schließlich konnte sie meine jetzige Gefühlslage verstehen.

Ein Glück, dass ich mit ihr befreundet bin. Es ist etwas her, dass wir uns miteinander über Handy ausgetauscht haben. Das letzte Mal nur, wo sie mir half meine Sachen bei meinem Ex-Verlobten abzuholen. Danach suchte ich mir eine Wohnung, weit von meinem Ex-Verlobten entfernt, da ich seine Visage nicht wieder sehen wollte.

Oder erstmal für die Zeit, wo ich in Ruhe mit ihm abschließen kann. Denn nach unserer Trennung fühlte ich mich in gewisser Maßen frei.

Ich konnte machen was ich will, ohne mich ab und zu rechtfertigen zu müssen. Genauso musste ich meine Zeit nicht mehr einplanen und konnte meine Freundin dann treffen, wann ich wollte.

Ich hatte meine Freundin, als ich noch ganz am Anfang frisch verliebt war, einige Male versetzt, was mir sehr leid tat, weshalb ich mich für mein Verhalten entschuldigt hatte und mit ihr eine Woche lang ins Ausland gefahren bin.

Das hatte meinem Verlobten nicht so sehr gefallen, da er meine Freundin auf irgendeine Art und Weise nicht ausstehen konnte.

Fragt mich nicht warum, jedoch habe ich mich nicht beirren lassen und meinte, dass er wenigstens versuchen könnte, sich mit ihr zu unterhalten, als sie damals zu Besuch bei uns war.

Als ich noch zusammen mit meinem Ex gewohnt hatte.

Idiot!

Er kann mich mal, jetzt bin ich single und glücklich, so soll das sein.

Das versuche ich mir seit ein Paar Wochen einzureden.

Meine Freundin versuchte mich hin und wieder aufzumuntern, jedoch war das nicht so leicht. Schließlich war er meine ,,erste" Liebe, wenn man das so sagen kann. Ziemlich kitschig, wenn man das so sieht, aber ist leider so passiert.

Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen.

Ich holte unter meinem Kissen mein Smartphone. Ich schrieb meiner Freundin, dass ich heute Zeit hätte mich mit ihr zu treffen.

Es dauerte nicht lange und die Alte antwortete mit einem aufgeregten ,,Ja,klar", zurück. Typisch, dass sie um diese Uhrzeit wach ist. Das hat man davon, wenn man sich ein Hyperaktiver Tier anschafft, dass einen weckt, wenn es nicht pünktlich gefüttert wird.

Ich schaute in meiner Kontaktliste und sah, dass ich mich bei meinem Vater auch seit längerer Zeit nicht mehr gemeldet hatte. Er wiederum hatte mir seit der Trennung auch nicht mehr geschrieben. Er war einer der ersten, die neben meiner Freundin, die Trennung zwischen mir und meinem ehemals Verlobten, davon erfuhren.

Es ist komisch, denn normalerweise würde er mir alle 2-3 Tage sich bei mir melden. Wahrscheinlich ist er beschäftigt, wer weiß was er gerade machte.

Ich hoffe, dass ihm nichts schlimmes passiert ist. Allein der Gedanke, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, jagt mir Angst ein. Doch ich hatte andere Sachen momentan im Kopf, weshalb ich den Gedanken an meinen Vater zur Seite schiente.

Ich sollte mich nicht zu sehr reinsteigern.

Doch bevor ich mich mit meiner Freundin treffen konnte, muss ich meine Pude wieder in Ordnung kriegen. Hier sieht es aus, als wäre eine Bombe eingeschlagen.

Damn.

Darauf habe ich ja so Lust, hust nicht.

Naja was muss, dass muss.







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Das Bild ist von Pinterest und nicht von mir

her | [jk×reader|german] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt