Two

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"Nein!" Die Antwort schien den Arzt zu überraschen "Nein?" War er etwa schwerhörig. .. "ja nein" ich hatte meine Entscheidung getroffen. Ich wollte nicht zur Chemotherapie icg hatte was anders geplant. Ich bin 16 Jahre alt , wurde noch nie geküsst und werde bald an Krebs sterben. Ich muss hier raus. Diese Stadt erdrückt mich. Ich muss etwas erleben. Ich stand auf und kurz bevor ich den Weiß gestrichenden Raum verließ drehte ich mich nochmal um "Chiao du wirst mich wohl nicht mehr sehen" mit diesen Worten verließ ich den Raum sowie das Krankenhaus. Ich sah das Auto meiner Mutter schon von weitem. Es ist ein alter VW Käfer in Mintgrün. Ja ich war alt genug um selbst nach hause zu kommen, jedoch wollte meine Mutter immer das beste für mich. Seit meiner Diagnose besonders. Ich glaube meine Mutter würde an meinem Tod zusammen brechen. Es ist Traurig seine Eltern sterben zu sehen, aber es ist natürlich. Wenn jedoch das eigene Kind stirbt es ist anders. Es ist nicht natürlich und besonders grausam. Ich gatte keine Angst davor zu sterben, ich hatte viel mehr Angst davor, was mit meiner Mutter nach meinem Tod geschied. Als ich das Auto erreicht hatte stieg ich gelassen ein "na Schätzchen wie wars" meine Mutter nannte mich immer so, früher fand ich das immer total schrecklich. Als ich 12 war holte sie mich mal von der Schule ab. Sie nannte mich wieder Schätzchen und wie es so sein sollte stand ausgerechnet Bethany Michaelson hinter mir. Bethany achja sie war schon immer das beliebtesten Mädchen der schule,alle jungs standen auf sie und jedes Mädchen wollte so sein wie sie, nur ich nicht. Sie war davon natürlich nicht begeistert, dass ich sie nicht wie aus Gold behandelte. Also fing sie an mich zuhassen. So wusste am nächsten Tag jeder...also wirklich jeder von Schätzchen.
"Ganz gut" ich musste meiner Mutter noch von meiner Entscheidung teilhaben lassen.
"Ma ?" sie schaute mich neugierig an "ja?" Wie sollte ich es ihr sagen. Wie soll man einer Mutter sagen, dass ihre einzige Tochter die letzten Monate ihres Lebens abhauen will und somit die Mutter alleine lässt ?
"Ich werde weg gehen ,ich werde alleine mit bus und Bahn vereisen. Ich werde nicht mehr lange leben also möchte ich in meiner letzten Zeit was erleben um nicht immer daran denken zu müssen wie viel Zeit mir geblieben wäre..."
Meine Mutter schien geschockt ,überlegte jedoch angespannt. War das jetzt gut ,oder nicht ? Ich wäre nicht enttäuscht gewesen ,wenn sie nein gesagt hätte. Ich wäre nur enttäuscht gewesen , wenn sie es sich nicht mal überlegt hätte. Die fahrt zog sich gefühlte Stundrn hin, bis meine Mutter das Auto endlich vor unserem Haus zum stehen brachte. Sie löste ihren Gurt und drehte sich zu mir um. Ich schaute ihr direkt in die Augen und flehte innerlich für ein ja. Das Auto war mit unangenehmen Schweigen gefüllt, vis meine Mutter endlich das Wort ergriff. Das was sie sagen würde überraschte mich bis in meine Knochen.
"Okay...okay du darfst"

Wuup wuup zweites Kapitel. ..wie gefällt euch mein neues Cover... eure lizzy :)

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Wenn nichts mehr bleibtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt