Kapitel 3

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Es sind 2 Monate um. Morgen werde ich in der Klinik aufgenommen. Ich habe so Angst. Ich hole mein Koffer aus dem Keller und stelle ihn auf mein Bett. Was nimmt man denn dort so mit. Auf jeden fall Klamotten. Aber was noch. Mein Ladekabel brauch ich noch. Ich packe mein Macbook ein. Zum glück darf man das. Ah und Kopfhörer,Meine Bücher, etwas zum malen,hausschuhe und.. Was noch? Mir fällt nichts ein. Ich starre auf mein Nachtisch und sehe den Orangensaft den meine Mutter mir gegeben hat.
Orangensaft mit Wattepads stillt dein Hunger
ich erinnere mich wieder an das video. Ich gehe zum Nachtisch und nehme mir den Orangensaft. Ich packe die Wattepads ebenfalls ein. Meine Schminke fehlt noch. Ich gehe nach unten, da meine Mutter mich gerufen hat. Es gibt essen. toll. Ich möchte nicht. Es gibt Schnitzel mit Kartoffeln. Als meine Mutter mir mein Essen gab, kratzte ich das panierte von den Schnitzel runter und aß nur das Fleisch. ich hoffe damit nehme ich trotzdem ab. ,,Süße.. Bitte melde dich ab und zu wenn du dort bist okay?", sagt meine Mutter besorgt. ,,Ja mama versprochen. Aber wie gesagt. ich werde da bestimmt schnell wieder rauskommen. Mir geht's gut!", antworte ich. Meine Mutter schaut nur auf mein Teller und schaut mir zu wie ich das Panierte abkratze. ,,Ich esse das Panierte zum Schluss. Es schmeckt leckerer ohne Fleisch dran", versuche ich mich rauszureden. Meine Mutter lacht nur. Zum Glück hat sie das abgekauft. Nach dem Essen werde ich das panierte weg und lege den Teller in die Spülmaschine. Ich gehe auf mein Zimmer um die letzten Sachen zusammen zu packen. Nachdem ich mich abgeschminkt hab und Zähnegeputzt hab, lege ich mich ins Bett. Ich muss ja morgen wieder früh raus. Ich habe Angst. Was ist wenn die anderen Leute die dort sind total gemein sind. Ich hoffe ich komme da schnell wieder raus.
Am nächsten morgen mache ich mich schnell fertig. Ich Schminke mich, Putze Zähne und esse nichts. Ich will dort ja nicht den Eindruck machen, das ich zu viel esse. Im Auto überlege ich wie die Leute wohl sein werden. ,,Komm steig aus süß wir sind da", sagt sie. Okay wow. jetzt geht's los. Vor dem Gebäude erwartet mich schon Frau Schneider. ,,Hallo Lilly, Schön dich zu sehen. Komm wir zeigen dir dein Zimmer.", sagt Frau Schneider. Meine Mutter und ich folgen ihr. Vor dem Zimmer angekommen verabschiedet sich meine Mutter, da sie ein Termin hat. ,,So schatz. Bitte ruf mich heute abend an. Ich hoffe dir geht's bald besser ich liebe dich", Sagt meine Mutter und umarmt mich. ,,Okay Lilly, Richte dich ein. Deine Zimmer Partnerin wird bald kommen, sie hat noch Einzeltherapie. ,,Okay dankeschön", antworte ich. ,,Wenn du was brauchst komm zu mir. und denk dran du hast morgen nach dem Frühstück Einzeltherapie.", sagt sie noch dazu. Ich nicke und gehe ins Zimmer. Ich packe mein koffer aus und richte mich ein wenig ein. Ich setze mich aufs bett und greife sofort nach meinem Handy.
Hey, ich bin jetzt angekommen. scheint ganz cool hier zu sein.
schreibe ich meiner Freundin Emma.
Sie schreibt sofort zurück.
das ist schön! halte mich auf dem laufenden.
Ich höre wie die Zimmer tür aufgeht.
,,Oh mein Gott Hey! Du musst Lilly sein. Ich bin Claire.", Sagt sie. ,,Oh hey ja ich bin Lilly.",antworte ich. ,,Kann ich dich umarmen? Ich mach das immer zur begrüßung.",sagt sie. ,,ja klar aber ist hier nicht dieses kkkukk?",frag ich. ,,Haha ja das stimmt. aber da hält sich eigentlich keiner dran",antwort sie. Sie kommt zu mir und drückt mich ganz fest.
,,In 10 Minuten gibt es essen. Gehen wir schonmal runter?",fragt sie.
,,Oh ja klar können wir machen.",antworte ich.
Wir gehen zum essen und wow das sieht lecker aus. Es gibt Reis mit Fleisch. Ich hole mir mein Essen und schaue mich um. Alle schauen Nett aus. Nur wohin setze ich mich jetzt? Ich sehe den leeren Tisch und setze mich dort hin. Ich will hier weg. ,,Kannixh mich zu dir setzen?", fragt Claire. Ich nicke und mache platz. ,,Also wie findest du es hier?",fragt sie. ,,Ja ich find's gut hier. schaut nett aus.",antworte ich. ,,Darf ich fragen was du hast?",fragt sie vorsichtig. ,,
Meine Mutter meint ich habe eine Esstörung. Ich weiß es aber nicht. Morgen nach dem Frühstück hab ich Einzeltherapie da machen wir eine Diagnose. Darf ich fragen wieso du hier bist?",antworte ich.
,,Oh das tut mir leid. Ich habe Depression und Bulimie.",antwortet sie.
,,oh tut mir ebenfalls leid",antworte ich.
Wir essen auf und gehen zurück auf's zimmer.
,,Hast du dein Koffer fertig ausgepackt?",fragt sie.
,,Nein noch nicht ganz",antworte ich.
,,Cool, sollen wir zusammen einrichten?",fragt sie. Ich nicke. Wow. Sie ist so nett ich bin froh das sie nicht so zickig ist. Wir packen mein Koffer aus und richten es hier ein wenig ein. Sie kann gut einrichten. Sie könnte architektin werden.
Wir haben eine Stunde geredet bevor uns die Augen zu gefallen sind.
Ich bin froh, dass sie meine Bett Nachbarin ist.

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